Es sollte Lucie sein, doch dann kam Mia...
Aufgrund der Empfehlungen hier im Forum steht das A2 weit oben auf meinem Tagesplan. Eigentlich bevorzuge ich Clubs, da man dort erst einmal mit Blickkontakt und mit einem Gespräch abtasten kann, ob’s passt. Beim A2 gibt’s eine Buchung anhand von Fotos und fantasievollen Versprechungen auf der Website oder ein Vorortentscheid, ohne vorheriges Kennenlernen. So entscheide ich mich am Morgen für einen Mix: Zuerst ein sportlicher Höhepunkt – in der Innerschweiz geht’s ja bei einigen Wandertouren steil bergauf – dann ein Abstecher ins Palace und schliesslich die Einführung ins A2 in Sempach.
Beim Screening des Tagesangebots auf der A2-Website fällt Mia auf – eine edle Erscheinung, könnte problemlos als Model durchgehen. Aber aufgrund gewisser Erfahrungen mit Mia’s in jüngster Vergangenheit will ich dieses «Karma» (Zitat
@tigerkeops) aber nicht weiter herausfordern. Stattdessen plane ich mit Lucie. Sie steht am frühen Morgen auf dem Tagesplan. Damit folge ich einer Empfehlung eines arrivierten Forumsschreibers, der hier von deren aussergewöhnlichem Service berichtet hat

.
Nach dem Abstecher ins Palace, wähle für die Buchung die Nummer vom A2. Eine Dame nimmt ab – wie ich später feststelle, muss es Lucie gewesen sein. Sie teilt mir mit, dass Lucie heute nicht zur Verfügung stehe

. Wie sich dann herausstellt, ist Lucie am Sonntag üblicherweise für Betreuung und Bewirtung der Gäste zuständig und nicht für sexuelle Dienstleistungen. Offenbar ist der Tagesplan erst später am Tag entsprechend aktualisiert worden. Da ich nicht abergläubisch bin, entscheide ich mich spontan für den Versuch, den Mia-Fluch zu überwinden. Mein Einsatz bleibt mit einer halben Stunde überschaubar – die Buchung steht.
Im A2 empfängt mich Lucie mit kurzem Röckchen

. Der Empfang gefällt mir. Ich bekomme ein Getränk und warte an der Bar. Alles sehr stylish. Auf der Terrasse hat es eine Art Wintergarten-Lounge mit gediegenen Sesseln, einer offenen Auswahl an hochprozentigen alkoholischen Getränken und Zigarren. Schon bald höre ich das Klickklack von Highheels hinter mir – Mia kommt den Gang entgegen zu mir in die Lounge. Eine klassische Schönheit mit dem aufrechten Gang einer Balletttänzerin

– ich bezweifle einen Moment lang, ob da wirklich harte sexuelle Dienstleistungen möglich sind.
Zur Begrüssung gibt’s Küsschen auf die Wange, alles sehr distinguiert. Sie führt mich ins Zimmer und erklärt den Ablauf. Nach einer Dusche ist sie in einem raffinierten schwarzen Einteiler zurück, der bei den bedeckten silikonfreien Brüsten nicht nur durchblicken lässt, sondern voll sextauglich untenrum offen ist. Ein Optik-Gehirn-Fick bei dem ich fast schon auf Sex verzichten könnte. Dann gibt’s Küsse und sogar Zungenküsse

. Ist der Mia-Fluch tatsächlich überwunden?
Beim Blowjob mit Handeinsatz fragt Mia nach nicht allzulanger Zeit nach dem Kondom. Ja, ist ok. Beim Reiten gibt Mia sofort richtig Gas. Volle Tiefe, abwechslungsweise mit dem Becken wippend, dann wieder heftig abklatschend. Ich muss nicht machen, übernehme aber trotzdem auch mal die Initiative. Ich fingere etwas, gar nicht so einfach bei diesen wilden Stössen. Ich halte mich zurück.
Dann geht’s weiter mit Doggy. Dass Mia auch eine versaute Seite hat, deuteten verschiedene Tattoos an. So richtig bringt das aber erst die bereits etwas verblasste Körperinschrift auf ihrem Hinterteil zum Ausdruck: Dort wo ein zeitlang sogenannt Arschgeweihe populär waren, prangt bei ihr die Inschrift: «Made in Hungary». Sie ist nicht stolz darauf, wie Mia später erzählt. Doch das lässt sich ja gelegentlich weglasern oder allenfalls übermalen. Vielleicht hätt ich in diesem Moment besser an eine Mathematikaufgabe oder an meine aktuellen Kryptoverluste gedacht. Das tat ich aber nicht. So scheiterten meine Bemühungen, beim stöhnenden Doggy-Gegenbocken dieses Modell-Bodys lange durchzuhalten.
Nach etwas Smalltalk, meinte ich, dass Mia sagt, sie komme nach der Dusche nochmals vorbei. Ich warte deshalb an der Bar, wo mir Lucie einen Espresso serviert. «Black ist beautiful» als mich Lucie fragt, ob ich ihn schwarz will. Eigentlich meine ich damit aber vor allem Lucies pechschwarzes Haar zu dem sie ein passendes schwarzes Oberteil trägt.
Dann kommt ein neuer Gast. Alle anwesenden Damen drapieren sich auf den Sofas. Auch Mia, die in neuem Outfit erscheint. Er wählt eine andere Frau. Dann entschwindet Mia, ohne sich zu verabschieden

, während mir die anderen Damen an der Bar Gesellschaft leisten. Beim Verabschieden fragt mich Lucie nach der Service-Qualität. Ich kann nichts Schlechtes sagen. In einem Club wäre wohl ein wenig mehr emotionale Nähe und Leidenschaft möglich gewesen. Zum Ficken aber tadellos. Am Ausgang ist am Printscreen schliesslich eine differenzierte aber harte Bewertung möglich. Mia erhält von mir sehr gute bis Topnoten. Da das Küssen nur zu Beginn beim Stehen möglich war, gibt’s da etwas Abzug. Aber da haben andere schon schlechter abgeschnitten…
