"Es tut mir leid, aber ich kann Dir nur noch einen Kasten in der unteren Reihe geben, wir sind fast ausgebucht", entschuldigte sich Chayenne und streckte mir den Schlüssel mit der Nummer 2 entgegen. Da stand ich nun nach einer Stunde und exakt 45 Minuten Velofahrt über verkehrsarme Strassen und Wege mit durchnässtem Trikot, einem vom Rückenwind steif gewordenen Hals und einem verschwitztem Gesicht an der Rezeption und dachte mir nur: Ach Du Sch.....Chayenne, Du hast es tatsächlich geschafft, der Laden brummt, und das an einem Sonntagnachmittag um 15.05 Uhr!
Drei Espressi und eine Pink Grapefruit
Dass der im Westside an Sonntagen neu eingeführte Brunch ein Gaumenerlebnis erster Güte sei, den ich mir auf alle Fälle nicht entgehen lassen dürfe, legte mir jüngst ein vertrauenswürdiger und sehr geschätzter Forumskollege ans Herz. Obwohl mein Geist und mein(e) Glied(e)r noch müde waren, da ich mich am Vorabend am näher gelegenen Pfäffikersee vergnügt hatte, beherzigte ich seinen Ratschlag. Nach drei Espressi aus der Kapsel und einem Power-Frühstück, bestehend aus einem Rührei mit Schinken und einer Pink Grapefruit, stürzte ich mich nahtlos ins nächste Abenteuer.
Ein Empfang mit Herz
Seit Chayenne und Maximilian im Tandem die Geschicke des Imperium-Clubs mit dem schönsten Garten leiten, ist ein spürbarer Wandel im Gang. Das fängt schon im Kleinen, bei den Details an, zum Beispiel an der Rezeption, wo nebst dem bisherigen Glas mit Zuckerbonbons zusätzlich ein Glas mit Schokoladeneier die Finger und gleich danebst ein saisonaler Blumenschmuck die Blicke auf sich ziehen. Alles wirkt irgendwie geordneter und sauberer als ich es von meinem Erstbesuch noch in bleibender Erinnerung habe. Der erste Höhepunkt an diesem Nachmittag war der persönliche Empfang durch die stets atemberaubend gekleidete Gastgeberin des Hauses. Eine herzliche Umarmung, gefolgt von Küsschen links und rechts auf die Wange, lässt einen die Sorgen des Alltags gleich vergessen. Maximilian, gerade mit einer Reparatur beschäftigt, winkte derweil freundlich vom Backoffice hervor. Und durch den Türrahmen zur Lounge erspähte ich bekannte Männer-Gesichter auf dem Sofa an der gartenseitig gelegenen Fensterfront sitzen, die mir freundlich zuwinkten und es kaum erwarten konnten, dass ich mich zu ihnen setzte, um den neusten Klatsch und Tratsch zu verbreiten.
"Haben wir heute einen Termin miteinander?"
Von den 15 diensthabenden weiblichen Wesen begegneten mir auf den ersten Blick lediglich zwei: Lilly und Lori. "Haben wir heute einen Termin miteinander?", überrumpelte mich die gebürtige Jamaikanerin in akzentfreiem Hochdeutsch, noch bevor ich die Dusche im Wellness-Bereich erreichen konnte. "Ich weiss es nicht", antwortete ich ihr achselzuckend. Viel hatte ich dabei nicht überlegt, wie blöd von mir. Lilly quittierte aber meinen Korb durch die Blume mit karibischer Gelassenheit. Kaum gesagt, hatten sich die warmen und weichen Arme von Lori um meine Achselgegend gelegt. Gleichzeitig spürte ich wie sich ihre wohl proportionierten Brüste an meinen Brusthaaren rieben. Tief schaute mir die Kleine durch ihre Brillengläser in die Augen. "Schön, dass Du heute da bist", flüsterte sie mir zu, liess wieder von mir ab und stolzierte wie ein Model auf dem Laufsteg in Richtung Pausenecke an der Männergruppe am Sofa vorbei. Ich stand gerade vor dem Eingang zum Barbereich da spürte ich wie mich von hinten Chayenne an der Hand packte und mich zum Buffet zerrte. "Komm', das musst du dir ansehen!". Ich drehte mich um und vor mir breitete sich der zweite Höhepunkt an diesem Nachmittag aus, bestehend aus kalten Platten gefüllt mit Mortadella, Schinken, Salami, Käse, Amtipasti, einer Auslage mit Brötchen, Eiern, einer Schlüssel mit gemischtem Salat, Cerealinen, Joghurts, Äpfel, Trauben, Orangensaft und italienischem Schaumwein à discretion. Der Uhrzeiger stand mittlerweilen kurz vor 16 Uhr und wie von Geisterhand standen plötzlich vier schlanke Nacktheiten vor dem Buffet und füllten eifrig ihre Teller: Teeny Alice, Sofie, Leonie - ein absolut natürliches und symapthisches Girl, das schon als der neue Superstar im Osten gehandelt wird - und Nicole. Letztere brachte mich mit ihrem treuherzigen Blick und ihrem unschuldigen Lächeln fast um den Verstand und den Weichkäse auf der Platte vor ihr zum Schmelzen. Mit einer Geste signalisierte ich, dass ich an einem späteren Treffen durchaus interessiert wäre.
Chayenne glücklich, Männner happy
Mit einem prall gefüllten Teller gesellte ich mich endlich zur illustren Männerrunde, stand aber gleich wieder auf, um mir an der Bar noch einen Espresso zu besorgen. Dort lief mir Sofie wieder über den Weg und erkundigte sich in ihrer diskreten, aber sehr anziehenden Art nach meinem Wohlbefinden. Doch lieber Sofie anstatt Nicole? Etwas diplomatischer als bei Lilly zog ich mich fürs Erste wieder aus der Affäre. Wieder zurück bei den Männern versank die illustre Rund sofort in Debatten über Geschwindigkeitsbussen, Pflanzenschutzmittel und Frauen. In regelmässigen Abständen schieden Mitglieder zwecks sportlicher Ertüchtigung auf dem Zimmer aus der Gruppe aus und neue Gesichter stiessen hinzu. "Alles in Ordnung bei Euch", vergewisserte sich immer wieder Chayenne. Sie war happy und freute sich über ihren Erfolg mit dem Sonntagsbrunch. Auf mein Nachfragen bestätigte sie, dass der heutige Sonntag sogar viel, viel besser sei als der gestrige Samstag. Wir Männer waren auch happy, sehr sogar. Denn auch das vom Westside gebotene Dessert war verlockend wie noch nie. Bisherige und neue Schönheiten, von der Optik her die grosse Mehrheit auf Globe-Niveau, soweit das Auge reichte, huschten in ihren "Geburtstagskleidern" hin- und her. Einmal blieb mir das Brötchen fast im Hals stecken, als völlig unerwartet eine Neuentdeckung an mir vorbeischwebte. "Wer ist das?", fragte ich mein Gegenüber aus dem "Ländle", der quasi zum Inventar des Hauses gehört. Auch er ratlos. Ich suchte Hilfe bei Chayenne. "Das ist Ariana, sie hat bei mir im Palace gearbeitet, absolut empfehlenswert." Mit dieser Information beglückte ich die spontan zusammengewürfelte Männerrunde, die auf einmal ganz hellhörig war.
Nicole machte mich nochmals hungrig
Ich hatte schon meine Lesebrille aufgesetzt und wollte einen Blick die gleichnamige Schweizer Tageszeitung werfen, da setzte sich Nicole aufs Sofa und griff direkt zum Nahkampf über. Nachdem wir uns beide am Buffet ausgiebig gestärkt hatten, war klar, worüber wir uns jetzt unterhalten wollten. Natürlich: übers Essen. Genauer gesagt über die Spezialitäten in Nicoles Heimat Rumänien. Wenn eine Frau für einmal kein Salatblatt vor den Mund nimmt und ganz lustvoll über grilliertes Schweinefleisch und Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Speck sinniert, dann kann man als Mann ziemlich sicher sein, dass es auch im Bett ganz deftig werden wird. Unser Gespräch liess mir das Wasser im Mund zusammen laufen und ich wurde wieder hungrig - aber diesmal auf Nicole. So packten wir unsere wenigen Sachen und begaben uns im Stechschritt zum nächsten freien Zimmer. Ins Zimmer Nummer "Sex", das eine ungetrübte Aussicht über den Garten bietet, der derzeit noch eine Baustelle ist, pünktlich zur Saisoneröffnung aber in ganz neuem Glanz erscheinen soll. Ich schob die Vorhänge zur Seite, löschte die Lampe und liess das natürliche Tageslicht den Raum erhellen. Meine Angebetete lag nun auf dem Rücken und mit meiner Zunge begann ich ihre "Küche" zu erforschen. Völlig unverkrampft und willig lag sie darnieder und gab sich unserem Liebensspiel hin. Schneller als erwartet kam er bei ihr zur Eruption. Nach zwei erfolgreichen Abschüssen versank sie leicht ausser Atem in meinem Armen.
Lavinia's Glatzenmassage
Unsere Männerrunde war in der Zwischenzeit etwas geschrumpft, aber der harte Kern sass immer noch da. Der Kollege vom Bodensee hatte das Viererpaket gelöst, von dem er erst die Hälfte eingelöst hatte. Und ich überlegte mir ob ich später mit Sofie oder der Empfehlung von Chayenne, Ariana, noch ein Zimmer einlegen sollte. Doch mit meinen Gedanken war ich nicht allein. Weitere Gästen hatten diesselbe Absicht und beide Damen blieben bis zum Lichterlöschen aus meiner Reichweite. Von hinten hatte sich Lavinia an meinen Kollegen angeschlichen und massierte mit ihren beiden Titten seine Glatze. Zum Spass offerierte ich Lavinia eine Ganzkörpermassage. Sie nahm mein Angebot ernst und wenig später lag sie in voller Länge ausgestreckt auf der Matte vor dem Eingang zum Kino. Ich lehnte mich über ihren Körper und knetete ihren straffen Rücken durch. Wir kamen uns dabei näher als gewollt. Sie begann mit ihren Füssen mein Gesäss zu necken und bevor ich die Kontrolle über meine Gefühle verlor, brach ich die Übung ab, setzte aber Lavinia für den nächsten Besuch auf meine Pendenzenliste.
"Hier bin ich für alles zuständig"
Zurück in der Männerrunde war ich erfreut zu sehen, dass nun auch Maximilian und Chayenne Platz genommen hatten, um einerseits eine Pause einzulegen und andererseits die Meinungen der Gäste abzuholen. Chayenne stand zu diesem Zeitpunkt schon seit rund 17 Stunden auf den Beinen. "Ich bin müde, aber glücklich, dass es heute so gut gelaufen ist." Weiter legte sie dar, dass zufriedene Gäste bei ihr an erster Stelle kämen und sie sich in ihrer Funktion als Westside-Geschäftsführerin sehr wohl fühle. Der Job erfülle sie mit einer grossen Zufriedenheit und sporne sie jeden Tag wieder aufs Neue an. Ausserdem liebe sie den Kontakt zu und den Austausch mit den Leuten, sei es mit den weiblichen Personal oder den männlichen Gästen. Auch Maximillian hat eigenen Aussagen zufolge seinen Wechsel vom Wellcum in die Schweiz noch nicht bereut: "Da ich hier für alles zuständig bin, ist die Arbeit viel abwechslungsreicher als an meinem vorherigen Arbeitsort."