Eine Hilfe für Nichtkenner, die sich vielleicht überlegen in ungezwungener Partyatmosphäre zum ersten Mal den Club Swiss oder allgemeinen einen Saunaclub zu besuchen.
Die Anreise
Mit dem Auto: Die Autobahnausfahrten von Dietikon führen in beiden Fahrtrichtungen (von Bern und Zürich herkommend) auf direktem Weg zu „Dietikon Silbern“. Parkhaus, Tankstellen und Industrie lässt man links und rechts liegen, ehe man nach ungefähr 300m links in die Moosmattstrasse einbiegt. Die Strasse macht noch einen kleinen Linksbogen und dann erstreckt sich rechts der grosse Parkplatz mit der langgezogenen Laderampe.
Vorsicht: Nur die Parkplätze vor und hinter dem Club benutzen. Habe schon mal an der Reci erlebt, das Anstösser das Auto eines Gastes haben abschleppen lassen (keine gute Idee, also
).
Mit dem öV: Vom Bahnhof Dietikon kann man gut mit der Linie 309 in Richtung Geroldswil, Zentrum bis Dietikon, Hagackerstrasse fahren. Von da aus ist es ein Katzensprung entlang der Moosmattstrasse bis zu besagtem Parkplatz.
Angekommen nimmt man die kleine Treppe rechts an der Laderampe und klingelt. Wenn der Summton ertönt, einfach eintreten.
Der Club/Die Ausstattung
Wenn sich die Türe öffnet, erblickt man gleich rechts den Zigarettenautomaten. An der Treppe, die in die oberen Stockwerke führt vorbei, befindet sich rechter Hand direkt das Fumoir. Meist kann man schon einen ersten Blick auf Männlein und Weiblein erhaschen. Links herum betritt man den Eingangsbereich resp. die Reception. Sie dient als Drehscheibe für alle Zahlungsabwicklungen. Eintritt, Zimmer, Checkout (Getränke). Hier bekommst du auch frischgewaschene Tücher, Bademäntel und Badeschlappen, sowie deinen persönlichen Spindschlüssel für die Dauer deines Aufenthaltes. Ist das Eintrittsprocedere mal abgeschlossen schlendert man einem Flur entlang an dem sich an der rechten Wand die Sicherheitsspinds befinden. Sie bieten genügend Platz für Smartphone, Geld, Schlüssel, Uhr und was alles noch so Wertvolles mitgebracht wird. Am Ende des Ganges betritt man eigentlich schon den Clubbereich, aber mal nicht so schnell, links herum in die Garderobe. Keiner betritt den Club mit Kleidern. Die Garderobe ist ein quadratmässiger Raum, hell erleuchtet und an 3 Wänden erstrecken sich Spinds für deine übrigen Utensilien (Kleider, Schuhe, Rucksäcke, Taschen). An der 4. Wand erstreckt sich ein langer Spiegel sowie eine Waschmöglichkeit mit Lavabo und Mundspülung. In der Mitte des Raumes hat es eine kleine Sitzinsel. Rechts hinten neben der Rückgabestation für Tücher, Bademäntel und Schlappen geht es zu den sanitären Einrichtungen. Eine grosszügige Dusche im Zwischenbereich und Toiletten sowie Pissoirs im hintersten Raum.
Verlässt man die Garderobe erstreckt sich an der linken Seite ein laufendes Wasserspiel an der ganzen Wand. Für mich persönlich ein glitzerndes Prunkstück in diesem Club. Von der Bar aus gesehen, vielleicht im Vordergrund noch ein Girl tanzend, very nice. Die Bar ist von diesem Standpunkt aus nicht zu übersehen. Auf dem Weg dahin findet man links und rechts mehrere kleine Sitznischen in die Wand eingebaut. Gute Plätze für einen kleinen Schwatz mit den Girls. Je näher man der Bar kommt, desto weiter öffnet sich der Raum. Die Sofas werden grösser und breiter und nicht selten kommt es vor, dass einer der Männlein sich auf diesen Sofas gerade von einer der Weibleins beglücken lässt. Fast hätten wir es verpasst, gleich anfangs zu rechter Hand befindet sich das Pornokino. Hier laufen stundenlang Clips rauf und runter. Der Eingang ist gesäumt mit einem grossen dicken roten Vorhang, so wie es sich für ein Kino gehört. Die Liegemöglichkeiten sind beidseitig 3-fach abgestuft. Auch hier finden ab und an heisse Sessions statt, die man diskret beobachten kann. Die Bar erstreckt sich dann über die gesamte Clublänge und ist mit bequemen, drehbaren Hockern ausgestattet. Besonders hier kommt man an die ersten Anschnupperungsversuche mit den Girls. Entweder weil sie dir gerade einen Drink ausschenkt, oder weil sie sich provokant neben dich setzt. Vom der Bar ausgesehen im rechten Teil des Clubs befindet sich etwas erhöht der Wellnessbereich. Dampfbad, Whirlpool und Sauna sowie Ruhebetten, wobei Ruhe ein bisschen kleingeschrieben ist, man befindet sich immer noch mitten im Club. Von der Sauna aus hat man einen perfekten Überblick über die Bar. Anstatt einer Seitenwand gibt es eine Scheibe. So ist hinein- wie auch hinausschauen jederzeit möglich. Etwas Einzigartiges in der gesamten Clubschweiz. Der Barbereich vor der Sauna wird jeweils als Buffett für die zubereiteten Köstlichkeiten benutzt. Wenn man sich mit einem Girl einig wurde, treibt man es entweder öffentlich für die Schaulustigen, oder man bezieht eines der zweckeingerichteten Zimmer. Man hat hier genügend Platz. In jedem Zimmer steht ein erhöhtes Bett mit intakten Matratzen. Wer es etwas feudaler möchte, bezieht die VIP-Lounge im oberen Stock, was noch ein wenig Aufpreis mit sich zieht. Details kann ich hier leider keine äussern, da ich mich bisher nicht in dieser Lounge bewegt habe.
Die Treppe beim Haupteingang kann ausschliesslich dafür benutzt werden, dass man ganz zuoberst auf die Dachterrasse kommt. Was dazwischen liegt sind private Räumlichkeiten, ausser die VIP-Lounge und in Ausnahmesituationen zusätzliche Arbeitszimmer. Die Dachterrasse bietet Rattan-Lounges zum sitzen und liegen. Eine Aussicht ist nicht zu bewundern, und es ist ziemlich heiss da oben, aber für ein Sonnenbad tagsüber oder ein Schäferstündchen im Himmelbett in der Abenddämmerung auch bestens geeignet. Der Club ist dafür vollklimatisiert, so dass man sich anschliessend - sofern zwischen dem LineUp möglich, auch wieder abkühlen kann.
Das Partymotto
Das Motto der Party wird jeweils mit sehr viel Liebe zum Detail auch in den Dekorationen umgesetzt. Und wenn das Swiss zur FKK Party bläst, dann ist der Name auch volles Programm. Keine Tüchli halb um den Körper geschlungen oder doch noch eine Pants an. FKK durch und durch.
Das Rahmenprogramm
Einzelne Damen oder Duos verwöhnen die Gäste immer wieder mit anzüglichen Shows auf der Tanzfläche und Stange. Da gibts laszive Stripteases, Lesbo-Küsse, Öl-Spiele und Dildoshows unzensiert und heiss. Man kann sich ein wenig weiter weg postieren oder direkt einen Sitzplatz an der Tanzfläche ergattern. Die Girls geizen hier nicht mit Reizen. Weiter gibts an den Parties immer wieder Special-Events wie zB die Tombolaverlosung. Beim Eintritt kriegt jedermann seine Losnummer in die Hand gedrückt und das Gegenstück fliegt in den Topf. Zieht einer der Mitarbeiter/innen oder der Girls die passende Nummer zum Los gibts noch 30 Minuten gratis Vollservice. Was für ein Ding! Wow! Gegenwert: 120 Stutz. In letzter Zeit wurde das Programm noch durch Blowjob- und Leck-Contests erweitert. Wir sind gespannt was sich die kreativen Leute hinter den Kulissen noch so einfallen lassen.
Kulinarisches
Während der Parties gibt es ein Buffett. Dieses ist im Eintrittspreis inkludiert. Nebst Grilladen (Poulet, Würste, Cevapcici) gibt es diverse Salate, Pizzen, Fingersnacks, Brot, Früchte und zur Nachspeise auch Süsses. Man darf zugreifen!
Mitarbeiter/innen
Torsten: Der Chef im Haus, stets gut gelaunt, mischt sich unter das Partyvolk, lächelt, diskutiert, tauscht sich aus, fragt nach dem Wohlbefinden und versucht einzelne individuelle Wünsche zu erfüllen. Wohl von Gästen und Girls stehen im Vordergrund.
Mercedes: Rechte Hand Torstens und auch Bindeglied zu den Frauen. Jahrelang im Club, kennt alle Stammgäste, freut sich wenn man sich wiedersieht, und ganz speziell zu erwähnen… das gesamte Buffet stammt aus ihren Händen (ausser der Grilladen)… aber Mensch, was immer für ein Aufwand, all die Salate, Früchte, Fingerfoods, Desserts. Hut ab und grössten Respekt und vielen vielen Dank.
Gabi: Sonnenschein an der Reception. Die Erste, die man als Gast sieht. Strahlt immer, heisst die Gäste herzlich Willkommen, erklärt alles mit einer Seelenruhe und hilft Neuankömmlingen sich zurechtzufinden. Die Laune steigt automatisch wenn man so herzlich empfangen wird.
Sandra: Die Empfangsdame wenn es Nacht wird. Bleibt die Ruhe selbst, auch wenn die Gäste hektisch oder zu später Stunde ausfällig werden. Ist die Letzte die man sieht wenn man den Club verlässt und verabschiedet dich so herzlich, wie dich Gabi empfängt.
Der Grilleur: Leider weiss ich seinen Namen immer noch nicht. Aber schwitzt sich vor dem Grill auf der Laderampe einen ab, währenddessen er drinnen auch noch die Wäsche macht. Toller Einsatz. Und ich bin heikel wenn es ums Grillieren geht. Der Mann hat sein Gerät und die Kunst des Grillierens im Griff.
Allgemein: Der Club ist herzlich, familiär und Gäste und Personal kennen, mögen und schätzen sich. Wohlfühloase.
Line-Up
Last but not least, die Girls. Die Servicequalität stets auf einem Top-Niveau. Das Line-Up ist durchmischt, vom Teenie bis zur erfahrenen Dame, von Super-Skinny bis leicht curvy, ohne Titten mit grossen Titten, Silikon oder Natur, Tattoos oder keine Tattoos und und und… wer also hier nicht auf seine Kosten kommt, der ist selber Schuld!
Lasst die FKK-Party beginnen: Ich bin bei der Verlosung dabei!
