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Menschenhandel: Meinungen

Ich weiss nicht inwieweit der obere Abschnitt ernst von dir gemeint war, weil du in deinem Post teilweise ernst, teilweise aber auch ironisch und sarkastisch bist. Aber falls du im oberen Abschnitt dich nicht lediglich über Klischees lustig gemacht sondern das tatsächlich ernst gemeint hast: Glaubst du das? Weisst du das? Oder kannst du es am Ende auch noch beweisen?
Du bezweifelst das die meisten Girls in den Clubs Roma -Zigans sind - egal welchen Pass sie haben- und einen Freund haben, dem sie ihr Geld überlassen und fragst nach Beweisen ? An sich könntest du ja ein Girl fragen, ob sie oder ihre Kolleginnen Roma sind und einen Freund oder Clan hat, den sie unterstützen, weil er " momentan " keine Arbeit hat. Aber egal. Kommt immer darauf an wen du fragst Frägst du einen Freier, der täglich im Puff die Girls anschmachtet und nur Muschis sieht , kaum Englisch spricht und nur blasen und ficken versteht, wird er dir sagen, er weiss nicht was eine Roma ist und hat einen Freund eines Girls noch nie gesehen. Und sie hat ihm gesagt, dass sie verlassene Single ist und 5 hungtige Kinder versorgen muss. Und er ihr blind glaubt.

Frägst du einen milieuerfahrenen Praktiker, der über Jahre täglich im Puff war, vor allem an und nach Feierabend, aber nicht als verliebter Liebeskasper, der von Muschis geblendet die Märchen der Girls glaubt, sondern als Betreiber, bekommst du eine andere Anwort. Die haben täglich gehört, was die Girls privat reden- vor allem wenn sie angetrunken sind- wenn die Gäste weg sind und haben gesehen wer sie nach Feierabend abholt oder wem sie ihr Geld freiwillig !!! geben oder per WU überweisen. Zudem gibt sogar Leute, die waren in RO und können neben Englisch sogar rumänisch von romani/romanes unterscheiden, und hören nach drei Sätzen, ob eine " Rumämin " eine Roma ist, die das unter den Romas - egal welcher Nationalität- übliche romani spricht.

Ich halte die von dir als zu hoch angezweifelten Angaben vom @Freier sans Frontieres sogar für untertrieben. Ich gehe davon aus, dass die Girls überwiegend Roma sind und nahezu keine einen Freund hat, der regulär arbeitet und eigenes Geld verdient. Ich schliesse das aus dem was ich in den Clubs erlebe undd sehe. Und ich sehe eben was Anderes als ein unerfahrener Grünschnabel. . Und wenn doch eine einen Freund hat, der arbeitet, es die Ausnahme ist, welche die Regel bestätigt.



E
 
Danke ans Admin-Team hier für den Schutz den ich heute hier erfahren habe. Auch "no bad feelings" an den Chien 😋 (Hund, cooler Nick) dem ich keine böse Absicht unterstelle. Was da war, siehe in der Thread "Neuling". Natürlich hatte Der @LeChienDeLaLibido mit seinen nun hierher verschobenen Gedanken prinzipiell recht.

Meine Position - in einem anderen forum bestimmt schon oft gesagt - ist dass kein vernünftiger Mensch andere Lebenwesen unnötig irgendwo hin für irgendwas... etc.

Deswegen war ja auch mein Kniff heute früh, dass ich den Ball zurück in den Westen spielte, ein wenig feministische Geschichte aufleben liess. ❤️

Zum traurigen Thema 😭😭 hier ein paar Notizen gemacht, persönliche Anekdoten und von zwei Insidern denen ich vertraue über viele Jahre die Einschätzung von heute früh am Rande kann ich logisch die Quellen nicht nennen. Nur dass es 2 separate Manager in ganz anderen Teilsparten waren.

Hier noch minimal Text, da ich weder den Artikel am Anfang dieser studiert hab, noch besonders Bock mehr zu sagen als nötig. Lob nochmal an pay6tipp. Beim 6p kam i.d.R. sofort wie aus der Kanone "bei uns gibt es das nicht..."


REALE FUCKING HARD LIFE STORY
Im Zimmer des Saunaclubs Tralala mit 2 WGs "FAKE" und "NAME".

Das war eine Phase wo ich geniesse, 4-Hand-Massage yo. Es ist NAME ihr erstes Zimmer überhaupt. Mottozimmer mit der Symbolik einer imperialen Eroberung 😅

FAKE kam als 18-jährige erstmals in die schöne, friedliche, unschuldige Schweiz. Wie jetzt auch NAME unter falschem Vorwand. Wurde ein Preis bezahlt? Ist es Menschenhandel? Ich hab auf jeden Fall etwas bezahlt. Gibt es (legale/illegale) Vermittlungsgebühren? SICHER! Wer das nicht weiss, war einfach noch nie geschäftlich irgendwas gewesen.

Auf die Frage nach BJ meint NAME das habe sie noch nie getan, FAKE macht es kurz vor. Wir sind keine Monster, aber schon nicht komplett abturnend. Halt gleichzeitig 100% Porno-Klischee und Klatschpresse-Vorurteil. Habe es danach eher verdrängt, weiss nicht ob wir viel mehr Sex hatten oder nur die Massage und normal reden einfach als Menschen. Damals sehr in FAKE verknallt, kann mir vorstellen es war mit etwas BJ getan. Womöglich mit Orgasme in Ihre weiche Mund ohne Spritzen (siehe Thread über die T.O., Trockenorgasmen, spart auch Geld da kein Extra 100 CHF), was ich mit der vertrauten FAKE konnte. Wir sind noch lose in Kontakt, sie hat keinen Grund zu lügen, erinnerte mich später an den Fall. Ich wusste nur noch knapp die Haare und "Jeans Hotpants".

NAME blieb dann meines Wissens noch eine Weile im Club, lief jedenfalls nicht weinend davon. Manchmal ist ja auch eine "Schuld" abzuzahlen. Wer in die Tiefe gehen will, was das heisst, DEBT, möchte vielleicht David Graeber "the first 5000 years" lesen. Ich meine dort gelernt zu haben, eins der ersten Worte für GELD sei sogar synonymisch gewesen mit jenem für "Sklavenmädchen".

FAKE konnte sich mit 18 übrigens dem Druck WIDERSETZEN, bekam einen Nanny Job, und kam erst in reiferem Alter richtig in pay6.

Wer sich über Statistiken der Neuzeit informieren will, findet sicher Schätzungen von diversen NGOs.

Für die eher sensationalistischen Promi-Fälle (Epstein usw) kann ich wärmstens die gründliche Arbeit von Whitney Webb empfehlen. Ihr magnum opus ist gratis auf archive.org.

Schönen Aabig
Freier SANS FRONTIERES
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hund der Libido, gerne Frage und Antwort ZUM THEMA, an entsprechender Stelle. Voraussetzung: nicht lügen. Du greifst den TEIL eines Abschnitts ausser Kontext, hast den nächsten Satz sowie die Quelle komplett ignoriert. Unfair, ich finde das Forum sollte so was ahnden, steht sicher auch schon irgendwo: discuss in good faith. Thank you, LG
 
Anmerkung der Administration:

Zitat aus dem Kontext gerissen, andere Bedeutung. @alle, bitte sorgfältig zitieren.

Beste Grüsse
Pay6Tipp Administration


Ich weiss nicht inwieweit der obere Abschnitt ernst von dir gemeint war, weil du in deinem Post teilweise ernst, teilweise aber auch ironisch und sarkastisch bist. Aber falls du im oberen Abschnitt dich nicht lediglich über Klischees lustig gemacht sondern das tatsächlich ernst gemeint hast: Glaubst du das? Weisst du das? Oder kannst du es am Ende auch noch beweisen? Ob nun als Scherz gedacht oder nicht (auch ich habe viel Humor, gerne auch ironischen, sarkastischen, satirischen bis hin zu schwarzen), es ist glaube ich nicht zielführend einen Novizen mit solchen Kommentaren zu verunsichern und ihn gegebenenfalls in ein ethisches Dilemma, allenfalls gar noch Trauma, zu stürzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Damit eben das nicht passiert müsste man den Betrieb eines solchen staatlichen Bordells jemandem wie Ingo überlassen oder, wenn der Staat tatsächlich den Betrieb nicht nur beaufsichtigen, sondern auch übernehmen wollen würde, dann müsste es ein Gremium mit Leuten wie dir und mir geben, die über Architektonisches und über "Mitarbeiterauswahl" entscheiden. 😅

Ne, jetzt echt, wäre doch mal ein interessantes Sozialexperiment, ein staatliches Bordell; um zu sehen ob es wirklich so katastrophal herauskommen würde wie du es prognostizierst oder allenfalls doch besser als gedacht. Ich finde der Staat hat zum Beispiel das mit dem Sihlquai gar nicht mal so schlecht gelöst durch den Strichplatz in Altstetten. War zwar nie dort; weil der Strichplatz kam nachdem ich schon in die Welt der Sauna-Clubs gelangt war; aber habe ein paar Bilder davon gesehen und finde das macht gar nicht mal so einen schlechten Eindruck; zumindest einen besseren als der Sihlquai damals.
Ich weiss schon was du meinst: Private führen das Ganze aus. Und zwar mit einem Leistungsauftrag und Subventionen vom Staat. Ich schwöre dir: Das käme ziemlich schief heraus, denn (wie du richtig bemerkt hast) müsste dann ja ein staatliches "Gremium" die Oberaufsicht haben. Paritätisch, gendergerecht, behindertengerecht, tiergerecht, altersgerecht, parteiengerecht, brillenträgergerecht und "was auch immer"-gerecht - also politisch hochkorrekt und und damit völlig entmenschlicht und eigentlich lebend-tot 😇 . Biiiite biiiiiiite nein ;) .
 
Dann sind wir ja weitgehend gleicher Meinung :) . Aber um Gottes Willen: Haltet den Staat da raus!!! Es würde gerade noch fehlen, wenn Prostitution plötzlich subventioniert würde. Mal abgesehen vom fiskal- und ordnungspolitischen Aspekt - das wäre der Anfang vom Ende. Wenn Beamte plötzlich Bordelle gestalten, dann sehen die Räume wie Bahnhofshallen und die Frauen wie genderneutrale Politessen aus 😇.

Damit eben das nicht passiert müsste man den Betrieb eines solchen staatlichen Bordells jemandem wie Ingo überlassen oder, wenn der Staat tatsächlich den Betrieb nicht nur beaufsichtigen, sondern auch übernehmen wollen würde, dann müsste es ein Gremium mit Leuten wie dir und mir geben, die über Architektonisches und über "Mitarbeiterauswahl" entscheiden. 😅

Ne, jetzt echt, wäre doch mal ein interessantes Sozialexperiment, ein staatliches Bordell; um zu sehen ob es wirklich so katastrophal herauskommen würde wie du es prognostizierst oder allenfalls doch besser als gedacht. Ich finde der Staat hat zum Beispiel das mit dem Sihlquai gar nicht mal so schlecht gelöst durch den Strichplatz in Altstetten. War zwar nie dort; weil der Strichplatz kam nachdem ich schon in die Welt der Sauna-Clubs gelangt war; aber habe ein paar Bilder davon gesehen und finde das macht gar nicht mal so einen schlechten Eindruck; zumindest einen besseren als der Sihlquai damals.
 
Nur weil die (Gross) Clubs sauber arbeiten, heisst das doch nicht automatisch das es dort keine Fälle von Menschenhandel und Zwang gibt.
Für die Betreiber und deren Mitarbeiter ist es unter Umständen auch gar nicht so leicht so Fälle zu finden. So einfach ist das eben nicht.
 
Eben, hab' ich ja gesagt... hätte auch nichts dagegen wenn solche Brandherde gelöscht würden, sprich: wenn es künftig nur noch so Grossclubs gäbe (also von der Grösse von Ingo's kleineren Clubs und aufwärts).

Hätte nicht mal etwas gegen ein staatliches Bordell, wo Freier gratis Sex erhalten und die Girls von Staatsgeldern bezahlt werden. Immerhin ist Sex auch eine wissenschaftlich erwiesene menschliche Notwendigkeit und sogar dementsprechend in Maslow's Bedürfnispyramide als Grundbedürfnis genannt.

Dadurch, dass er einerseits im Milieu den Frauen Sicherheit bietet und andererseits, wie gesagt, ein menschliches Grundbedürfnis stillt; sollte Ingo vielleicht erwägen beim Staat um Subventionen zu ersuchen. Meine ich gar nicht als Scherz. Wäre auch aus juristischer Sicht noch ein ziemlich interessanter Fall.
Dann sind wir ja weitgehend gleicher Meinung :) . Aber um Gottes Willen: Haltet den Staat da raus!!! Es würde gerade noch fehlen, wenn Prostitution plötzlich subventioniert würde. Mal abgesehen vom fiskal- und ordnungspolitischen Aspekt - das wäre der Anfang vom Ende. Wenn Beamte plötzlich Bordelle gestalten, dann sehen die Räume wie Bahnhofshallen und die Frauen wie genderneutrale Politessen aus 😇.
 
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Hätte nicht mal etwas gegen ein staatliches Bordell, wo Freier gratis Sex erhalten und die Girls von Staatsgeldern bezahlt werden. Immerhin ist Sex auch eine wissenschaftlich erwiesene menschliche Notwendigkeit und sogar dementsprechend in Maslow's Bedürfnispyramide als Grundbedürfnis genannt.

Dadurch, dass er einerseits im Milieu den Frauen Sicherheit bietet und andererseits, wie gesagt, ein menschliches Grundbedürfnis stillt; sollte Ingo vielleicht erwägen beim Staat um Subventionen zu ersuchen. Meine ich gar nicht als Scherz. Wäre auch aus juristischer Sicht noch ein ziemlich interessanter Fall.
Man muss halt in der richtigen Krankenkasse privat versichert sein. Als Sexsüchtiger bekomme ich bei meiner Kasse, der Nirwana, die Besuche in von der Kasse anerkannten Clubs (d.h v.a. Imperium) rückerstattet (abzüglich Selbstbehalt natürlich)! 🤑
 
Es geht hier nicht um die bekannten Grossclubs im Stil des Globes. Dort sind solche kriminellen Machenschaften sehr unwahrscheinlich, denn sonst wären diese Clubs längst geschlossen. Es geht um die vielen Schmuddelbordelle, angemieteten Prostitutionszimmer und natürlich um den Strassenstrich. Dort liegt das Übel!

Eben, hab' ich ja gesagt... hätte auch nichts dagegen wenn solche Brandherde gelöscht würden, sprich: wenn es künftig nur noch so Grossclubs gäbe (also von der Grösse von Ingo's kleineren Clubs und aufwärts).

Hätte nicht mal etwas gegen ein staatliches Bordell, wo Freier gratis Sex erhalten und die Girls von Staatsgeldern bezahlt werden. Immerhin ist Sex auch eine wissenschaftlich erwiesene menschliche Notwendigkeit und sogar dementsprechend in Maslow's Bedürfnispyramide als Grundbedürfnis genannt.

Dadurch, dass er einerseits im Milieu den Frauen Sicherheit bietet und andererseits, wie gesagt, ein menschliches Grundbedürfnis stillt; sollte Ingo vielleicht erwägen beim Staat um Subventionen zu ersuchen. Meine ich gar nicht als Scherz. Wäre auch aus juristischer Sicht noch ein ziemlich interessanter Fall.
 
Wenn das die Orte sind, wo (vermeintlich) der Menschenhandel und all das Schlimme in puncto Prostitution stattfindet, dann kann ich wirklich guten Gewissens meinen Kopf in den Sand stecken und das ignorieren, denn damit habe ich nichts am Hut, da ich eigentlich nur noch ins Globe gehe. Zugegeben, auch ich habe meine ersten Milieu-Erfahrungen (wie vermutlich viele hier) an der Langstrasse und am Sihlquai gemacht und bin dann peu à peu zum Globe gelangt. Zuerst vom Strich ins Rouge, dann zum damaligen Flaggschiff von Franz, der Bumsalp, und kurz danach schon zu Ingo's Globe. Habe mir natürlich auch noch die anderen Clubs von Ingo mal angeschaut und auch Clubs in Deutschland (das Paradise in Stuttgart und das Artemis in Berlin). Bin aber schlussendlich im Globe hängengeblieben... Ach, die schönen, alten Zeiten... wie dem auch sei, es gilt die Unschuldsvermutung bis zum Beweis des Gegenteils und in dubio pro reo: solange bei Ingo nichts Krummes nachgewiesen wird, ist und bleibt er in meinen Augen sauber und gibt es keinen Menschenhandel, Zuhälterei oder sonst was Dubioses in seinen Clubs und somit auch keinen Grund für mich irgendein schlechtes Gewissen zu haben.
Es geht hier nicht um die bekannten Grossclubs im Stil des Globes. Dort sind solche kriminellen Machenschaften sehr unwahrscheinlich, denn sonst wären diese Clubs längst geschlossen. Es geht um die vielen Schmuddelbordelle, angemieteten Prostitutionszimmer und natürlich um den Strassenstrich. Dort liegt das Übel!
 
Man kann natürlich den Kopf in den Sand stecken und alles was einem nicht ins Weltbild passt ignorieren. Nochmals. Dann müsst Ihr Euch nicht wundern, wenn in der Schweiz früher oder später ein totales Prostitutionsverbot kommt. Und dann haben wir dann den Salat...
Geh einfach mal an die Zürcher Langstrasse oder in die berüchtigten Bezirke in Basel, Luzern, St. Gallen, Winterthur, Olten etc.... da muss man nicht mal Fachmann sein, um zu sehen, was da illegal läuft. Die Loverboys und Zuhälter (immer am Handy) laufen da ungehmmt in der Gegend rum und verklickern Frauen und Drogen. Und auf den meisten Schweizer Sex-Inserate-Plattformen wird der kriminellen Schwachsinn ebenfalls sofort sichtbar!

Wenn das die Orte sind, wo (vermeintlich) der Menschenhandel und all das Schlimme in puncto Prostitution stattfindet, dann kann ich wirklich guten Gewissens meinen Kopf in den Sand stecken und das ignorieren, denn damit habe ich nichts am Hut, da ich eigentlich nur noch ins Globe gehe. Zugegeben, auch ich habe meine ersten Milieu-Erfahrungen (wie vermutlich viele hier) an der Langstrasse und am Sihlquai gemacht und bin dann peu à peu zum Globe gelangt. Zuerst vom Strich ins Rouge, dann zum damaligen Flaggschiff von Franz, der Bumsalp, und kurz danach schon zu Ingo's Globe. Habe mir natürlich auch noch die anderen Clubs von Ingo mal angeschaut und auch Clubs in Deutschland (das Paradise in Stuttgart und das Artemis in Berlin). Bin aber schlussendlich im Globe hängengeblieben... Ach, die schönen, alten Zeiten... wie dem auch sei, es gilt die Unschuldsvermutung bis zum Beweis des Gegenteils und in dubio pro reo: solange bei Ingo nichts Krummes nachgewiesen wird, ist und bleibt er in meinen Augen sauber und gibt es keinen Menschenhandel, Zuhälterei oder sonst was Dubioses in seinen Clubs und somit auch keinen Grund für mich irgendein schlechtes Gewissen zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Jeder und wissen kann keine Rede sein. Ich weiss es nicht. Ich kenne tatsächlich den noch dazu angeblich " erheblichen " !!! Teil der Szene , der angeblich nicht legal, nicht sauber und nicht fair arbeitet, nicht. Noch nie erlebt. Hast du mal ein Beispiel oder einen Namen ? Ich möchte nicht dumm sterben und mich selber davon überzeugen. Ich lese das nur immer von Prostitutionsgegnern und gelegentlich von Betreiber, die das der unerwünschten Konkurrenz unterstellen, um sie geschäftlich zu schädigen und rufmorden versuchen. Ohne je einen Beweis dafür geliefert zu haben.

Erstens gilt generell. Wer behauptet, muss beweisen und belegen. Und die luftleeren Propaganda- Phrasen aka " glaub ich, wünsch ich, hab ich gelesen, hab ich gehört, hab ich geträumt, ist doch allgemein bekannt, jeder weiss das " blablabla beweist nur das du keine Beweise hast. Zweitens gilt bei uns immer noch die Unschuldsvermutung. Die gilt sogar für die ständig verteufelte Rotlicht-branche. Nicht die angeklagte Branche muss ihre Unschuld beweisen, dass es keinen Menschenhandel und keinen Zwang gibt, sondern die anklagende Prostitutions-Lobby musst die Schuld konkret be- und nach-weisen, dass es so ist. Kann sie aber regelmässig nicht.

Statt Argumenten, Beispielen, Beweisen, Fakten, Namen und Tatsachen kommen regelmässig nur die immer gleichen erfundenen und üblichen fake-news-Behauptungen aus substanzlosen Schwurbel- Parolen, haltlosen Spekulationen, unbewiesene Vermutungen, erfundenen Verdächtigungen und gerichtlich längst widerlegte rufmörderische und vorverurteilende Verleumdungen der Prostitutions-Verbots-Mafia. Die hässlichen Emanzen und heuchlerischen Moralisten gönnen den potenten Männern nicht den Spass und den sexy Frauen nicht das Geld . Und daher die Forderung Verbot.

Keine Ahnung warum manche das Gewerbe ständig so schlecht machen und den Gästen ein schlechtes Gewissen einreden wollen. Ist das Absicht oder plappern die aus Naivität und Unwissenheit das Geschwätz der Prostitutions-gegner nach ? Hast du schlechte Erfahrungen im Milieu gemacht oder woher deine Paranoia ? Kennst du einen kriminellen Club, einen Menschenhändler oder eine mit Gewalt gezwungene Zwangsprostituierte persönlich oder hast du nur im Blick- der mit Horror-storys Auflage gerieren will- darüber gelesen ?

Von Tatsache kann keine Rede sein. Alles nur behauptet. Behauptungen sind keine Tatsachen, auch nicht wenn man sie kopiert und wiederhohlt.

Allenfalls die Ausnahme. Von wegen " tausende " Frauen. Die kommen freiwillig und arbeiten freiwillig.
Man kann natürlich den Kopf in den Sand stecken und alles was einem nicht ins Weltbild passt ignorieren. Nochmals. Dann müsst Ihr Euch nicht wundern, wenn in der Schweiz früher oder später ein totales Prostitutionsverbot kommt. Und dann haben wir dann den Salat...
Geh einfach mal an die Zürcher Langstrasse oder in die berüchtigten Bezirke in Basel, Luzern, St. Gallen, Winterthur, Olten etc.... da muss man nicht mal Fachmann sein, um zu sehen, was da illegal läuft. Die Loverboys und Zuhälter (immer am Handy) laufen da ungehmmt in der Gegend rum und verklickern Frauen und Drogen. Und auf den meisten Schweizer Sex-Inserate-Plattformen wird der kriminellen Schwachsinn ebenfalls sofort sichtbar!

"1.Personsingular" hats auf den Punkt gebracht:
Denke dass muss man differenzierter sehen.
Das Thema betrifft die Clubs, die die meisten hier besuchen und über die hier geschrieben wird, nicht. Zumindest glaube und hoffe ich das.
Das das Problem existiert steht aber natürlich auch ausser Frage. Und da gibt es schon Beweise, wie zum Beispiel die Statistik. 2023 gab es in der Schweiz 74 rechtmässige Verurteilungen wegen Menschenhandel, 51 davon betreffen die Prostitution.
 
Das ist gar nicht absurd sondern ganz einfach Marktwirtschaft. Durch tiefere Preise erhofft man sich mehr Kunden und dann unter dem Strich mehr Umsatz.

Da hast du absolut recht. Für Schweizerinnen , Österreicherinnen und Deutsche mag das stimmen. Die sind nicht einfach hilflos ausgeliefert. Aber die tausenden von Frauen aus Rumänien etc. ist das nicht so einfach. Die werden von gewerbsmässigen/kriminellen Banden oder Loverboys mit falschen Versprechungen in die Schweiz gekarrt. Hier nimmt man ihnen den Pass ab und lässt sie für sich arbeiten. Und wenn sie sich wehren, werden sie verprügelt und es wird ihnen angedroht, dass die Familie zu Hause informiert wird, was sie hier machen.
Wie passen die Stories mit „kriminellen Banden / Loverboys“ mit der Realität zusammen, in welcher das typische Saunagirl alle 3 Wochen eine Woche zuhause bei der Familie Ferien macht und sich vorher zur Belohnung noch schnell eine Tasche für 2 Tausender (oder auch mal gerne eine Rolex) gönnt?
Das typische Girl verdient gut und gerne ähnlich viel wie ein erfolgreicher Banker oder Anwalt. Und hat auch einen ähnlichen Lifestyle (wenn es klug ist, dann legt es davon etwas Geld zurück).
Für den Deal braucht es keine Gewalt und keinen Druck, der finanzielle Anreiz ist gut genug.
Und das ist auch richtig so.
 
Denke dass muss man differenzierter sehen.
Das Thema betrifft die Clubs, die die meisten hier besuchen und über die hier geschrieben wird, nicht. Zumindest glaube und hoffe ich das.
Das das Problem existiert steht aber natürlich auch ausser Frage. Und da gibt es schon Beweise, wie zum Beispiel die Statistik. 2023 gab es in der Schweiz 74 rechtmässige Verurteilungen wegen Menschenhandel, 51 davon betreffen die Prostitution.
 
… Für Schweizerinnen , Österreicherinnen und Deutsche mag das stimmen. Die sind nicht einfach hilflos ausgeliefert. Aber die tausenden von Frauen aus Rumänien etc. ist das nicht so einfach. …
Sehe nicht ein wieso eine Rumänin die englisch oder eine Landessprache spricht, irgendein Nachteil im vergleich zu einer Schweizerin haben soll bei der Ausführung ihres Berufes. Die Rumäninnen etc. die ich besser kenne und glaube dies beurteilen zu können, bei denen sehe ich nichts kriminelles. Hast du den konkrete Beispiele und nicht nur nachgeplapper von oberflächlich recherchierten Zeitungsartikel? Bin auch der Meinung dass kriminelle Strukturen stärker bekämpft werden sollen aber solches nachgeplapper hilft den prostitutions Gegnern und die familiäre werbewirkung wird insbesondere in diesem Forum gering sein.
 
Jeder von euch, der sich hin und wieder im Milieu bewegt, weiss das: Ein erheblicher Teil der Szene arbeitet nicht sauber, legal und fair.....
Von Jeder und wissen kann keine Rede sein. Ich weiss es nicht. Ich kenne tatsächlich den noch dazu angeblich " erheblichen " !!! Teil der Szene , der angeblich nicht legal, nicht sauber und nicht fair arbeitet, nicht. Noch nie erlebt. Hast du mal ein Beispiel oder einen Namen ? Ich möchte nicht dumm sterben und mich selber davon überzeugen. Ich lese das nur immer von Prostitutionsgegnern und gelegentlich von Betreiber, die das der unerwünschten Konkurrenz unterstellen, um sie geschäftlich zu schädigen und rufmorden versuchen. Ohne je einen Beweis dafür geliefert zu haben.

Erstens gilt generell. Wer behauptet, muss beweisen und belegen. Und die luftleeren Propaganda- Phrasen aka " glaub ich, wünsch ich, hab ich gelesen, hab ich gehört, hab ich geträumt, ist doch allgemein bekannt, jeder weiss das " blablabla beweist nur das du keine Beweise hast. Zweitens gilt bei uns immer noch die Unschuldsvermutung. Die gilt sogar für die ständig verteufelte Rotlicht-branche. Nicht die angeklagte Branche muss ihre Unschuld beweisen, dass es keinen Menschenhandel und keinen Zwang gibt, sondern die anklagende Prostitutions-Lobby musst die Schuld konkret be- und nach-weisen, dass es so ist. Kann sie aber regelmässig nicht.

Statt Argumenten, Beispielen, Beweisen, Fakten, Namen und Tatsachen kommen regelmässig nur die immer gleichen erfundenen und üblichen fake-news-Behauptungen aus substanzlosen Schwurbel- Parolen, haltlosen Spekulationen, unbewiesene Vermutungen, erfundenen Verdächtigungen und gerichtlich längst widerlegte rufmörderische und vorverurteilende Verleumdungen der Prostitutions-Verbots-Mafia. Die hässlichen Emanzen und heuchlerischen Moralisten gönnen den potenten Männern nicht den Spass und den sexy Frauen nicht das Geld . Und daher die Forderung Verbot.

Keine Ahnung warum manche das Gewerbe ständig so schlecht machen und den Gästen ein schlechtes Gewissen einreden wollen. Ist das Absicht oder plappern die aus Naivität und Unwissenheit das Geschwätz der Prostitutions-gegner nach ? Hast du schlechte Erfahrungen im Milieu gemacht oder woher deine Paranoia ? Kennst du einen kriminellen Club, einen Menschenhändler oder eine mit Gewalt gezwungene Zwangsprostituierte persönlich oder hast du nur im Blick- der mit Horror-storys Auflage gerieren will- darüber gelesen ?
Tja- auch das ist leider traurige Tatsache. Nicht nur in Luzern, sondern in der ganzen Schweiz.
Von Tatsache kann keine Rede sein. Alles nur behauptet. Behauptungen sind keine Tatsachen, auch nicht wenn man sie kopiert und wiederhohlt.
Aber die tausenden von Frauen aus Rumänien etc. ist das nicht so einfach. Die werden von gewerbsmässigen/kriminellen Banden oder Loverboys mit falschen Versprechungen in die Schweiz gekarrt. Hier nimmt man ihnen den Pass ab und lässt sie für sich arbeiten. Und wenn sie sich wehren, werden sie verprügelt und es wird ihnen angedroht, dass die Familie zu Hause informiert wird, was sie hier machen.
Allenfalls die Ausnahme. Von wegen " tausende " Frauen. Die kommen freiwillig und arbeiten freiwillig.
 
Die Frauen haben doch Optionen. Sie können auch in Klubs oder Terminwohnungen arbeiten. In Klubs haben sie Eintritt, in Terminwohnungen meist pauschale Abgaben. Es gibt einen Markt und wenn jemand die Damen abzockt, dann gehen sie eben.
Da hast du absolut recht. Für Schweizerinnen , Österreicherinnen und Deutsche mag das stimmen. Die sind nicht einfach hilflos ausgeliefert. Aber die tausenden von Frauen aus Rumänien etc. ist das nicht so einfach. Die werden von gewerbsmässigen/kriminellen Banden oder Loverboys mit falschen Versprechungen in die Schweiz gekarrt. Hier nimmt man ihnen den Pass ab und lässt sie für sich arbeiten. Und wenn sie sich wehren, werden sie verprügelt und es wird ihnen angedroht, dass die Familie zu Hause informiert wird, was sie hier machen.
 
Die Frauen haben doch Optionen. Sie können auch in Klubs oder Terminwohnungen arbeiten. In Klubs haben sie Eintritt, in Terminwohnungen meist pauschale Abgaben. Es gibt einen Markt und wenn jemand die Damen abzockt, dann gehen sie eben.
 
In Ingos Rotlichtkanal wurden doch in Vergangenheit ähnliche Artikel besprochen und Stellung dazu genommen. Das Imperium wird hier nicht erwähnt, da muss man sich weder betroffen noch angegriffen fühlen. Es ist ein Zeitungsartikel, der geschrieben wurde, weil zum Thema Menschenhandel auch in anderen Städten ein Walk for Freedom stattfinden wird. Muss man sich jetzt schlechtes Gewissen einreden? Soll/muss man das ignorieren? Hinterfragen? Darf man diese Thematik hinterfragen?

Ja, finde ich!

Wenn du so einen heiklen Artikel einfach so random in einem nicht direkt zusammenhängenden Thread platzierst und obendrein nicht viele Worte darüber verlierst, dann brauchst du dich nicht wundern wenn Leute alle möglichen Schlüsse daraus ziehen.

Am Schluss deines oben zitierten Posts stellst du viele Fragen, u.a. als erste: "Muss man sich jetzt schlechtes Gewissen einreden?". Dann antwortest du selbst auf deine Fragen mit: "Ja, finde ich!". Bezieht sich diese Antwort lediglich auf deine letzte Frage oder auf alle deine Fragen? Falls deine Antwort sich auf alle deine Fragen bezog, dann würde es ja bedeuten, dass du uns hier allen effektiv mit dem Artikel ein schlechtes Gewissen machen wolltest.
 
Sind wir jetzt in der Schweiz auch so weit, dass durch Presseartikel ohne tiefen Inhalt, Belege und Quellen, schlicht Provokation und Propaganda betrieben wird? Der Artikel stellt viele waghalsige Tatsachenbehauptungen auf aber ohne diese mit irgendwelchen Beweisen oder sogar Indizien zu untermauern. Ich finds auch ziemlich daneben diesen Artikel hier im Thread von Ingo's Rotlichtkanal reinzustellen. Der Artikel erwähnt Ingo und seine Imperium-Clubs nicht; aber indem der Artikel hier reingestellt wird, wird unterschwellig suggeriert und unterstellt Ingo und seine Clubs wären in gesetzeswidrige Aktivitäten verstrickt. Zumindest ist dies der Eindruck, der ein Leser hier gewinnt, wenn er den Artikel in dem Post sieht, sich aber nicht näher damit auseinandersetzt. Ingo ist Jurist und wäre ich an seiner Stelle, dann würde ich mir gegen diesen Post und dessen Urheber schon rechtliche Schritte überlegen. Ist vielleicht schwer greifbar als Verleumdung oder üble Nachrede, aber es ist zumindest sehr manipulativ gegenüber den Lesern/Kunden hier und allenfalls geschäftsschädigend.

Neben der Absenz jedweder Beweise und Quellen, mangelt es dem Artikel auch an jeglicher Logik, Zitat: "In Luzern sind die Zimmerpreise in Bordellen enorm hoch. Das führt dazu, dass Frauen gezwungen sind Sex gegen wenig Geld anzubieten". Verstehe die Logik dahinter nicht: wenn die Zimmerpreise angeblich so hoch sind, dann müsste das doch dazu führen, dass die Sexpreise auch hoch sind? Also wenn ich eine teure Miete zu stemmen hätte, dann würde ich doch versuchen so viel Geld wie möglich und nicht so wenig wie möglich zu verdienen. Man würde doch versuchen mit hohen Preisen das Geld für die hohen Mieten zusammenzubekommen anstatt sich mit tiefen Preisen selbst zu kannibalisieren. Geht ja auch länger und braucht mehr Freier je mehr man preislich runtergeht.

Wie dem auch sei, was soll mit diesem Post erreicht werden? Soll Ingo und das Imperium durch falsche Andeutungen und Suggestionen verunglimpft werden? Soll uns Freiern ein schlechtes Gewissen gemacht werden?
Nein muss man nicht. Selbstverständlich soll man auch gegenüber den Artikeln der Mainstream-Medien kritisch sein und nicht alles glauben. ABER: Man darf die traurigen Aspekte im Schweizer Prostitutions-Alltag auch nicht verdrängen. In diesem Sinne sind solche Artikel durchaus wichtig und realitätsnah. Jeder von euch, der sich hin und wieder im Milieu bewegt, weiss das: Ein erheblicher Teil der Szene arbeitet nicht sauber, legal und fair. Dies zum Leid der seriösen Etablissements und der Prostituierten, die damit ebenfalls unter Generalverdacht geraten.

Ich habs schon andernorts geschrieben: Macht einfach weiter so. Dann dürft Ihr euch aber auch nicht wundern, wenn die Prostitutionsgegner(innen) Oberhand erlangen. Dann drohen auch in der Schweiz totale Prostitutionsverbote. Wollte Ihr das wirklich???
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind wir jetzt in der Schweiz auch so weit, dass durch Presseartikel ohne tiefen Inhalt, Belege und Quellen, schlicht Provokation und Propaganda betrieben wird? Der Artikel stellt viele waghalsige Tatsachenbehauptungen auf aber ohne diese mit irgendwelchen Beweisen oder sogar Indizien zu untermauern. Ich finds auch ziemlich daneben diesen Artikel hier im Thread von Ingo's Rotlichtkanal reinzustellen. Der Artikel erwähnt Ingo und seine Imperium-Clubs nicht; aber indem der Artikel hier reingestellt wird, wird unterschwellig suggeriert und unterstellt Ingo und seine Clubs wären in gesetzeswidrige Aktivitäten verstrickt. Zumindest ist dies der Eindruck, der ein Leser hier gewinnt, wenn er den Artikel in dem Post sieht, sich aber nicht näher damit auseinandersetzt. Ingo ist Jurist und wäre ich an seiner Stelle, dann würde ich mir gegen diesen Post und dessen Urheber schon rechtliche Schritte überlegen. Ist vielleicht schwer greifbar als Verleumdung oder üble Nachrede, aber es ist zumindest sehr manipulativ gegenüber den Lesern/Kunden hier und allenfalls geschäftsschädigend.

Neben der Absenz jedweder Beweise und Quellen, mangelt es dem Artikel auch an jeglicher Logik, Zitat: "In Luzern sind die Zimmerpreise in Bordellen enorm hoch. Das führt dazu, dass Frauen gezwungen sind Sex gegen wenig Geld anzubieten". Verstehe die Logik dahinter nicht: wenn die Zimmerpreise angeblich so hoch sind, dann müsste das doch dazu führen, dass die Sexpreise auch hoch sind? Also wenn ich eine teure Miete zu stemmen hätte, dann würde ich doch versuchen so viel Geld wie möglich und nicht so wenig wie möglich zu verdienen. Man würde doch versuchen mit hohen Preisen das Geld für die hohen Mieten zusammenzubekommen anstatt sich mit tiefen Preisen selbst zu kannibalisieren. Geht ja auch länger und braucht mehr Freier je mehr man preislich runtergeht.

Wie dem auch sei, was soll mit diesem Post erreicht werden? Soll Ingo und das Imperium durch falsche Andeutungen und Suggestionen verunglimpft werden? Soll uns Freiern ein schlechtes Gewissen gemacht werden?
In Ingos Rotlichtkanal wurden doch in Vergangenheit ähnliche Artikel besprochen und Stellung dazu genommen. Das Imperium wird hier nicht erwähnt, da muss man sich weder betroffen noch angegriffen fühlen. Es ist ein Zeitungsartikel, der geschrieben wurde, weil zum Thema Menschenhandel auch in anderen Städten ein Walk for Freedom stattfinden wird. Muss man sich jetzt schlechtes Gewissen einreden? Soll/muss man das ignorieren? Hinterfragen? Darf man diese Thematik hinterfragen?

Ja, finde ich!
 
Am 18.10. war der "Europäische Tag gegen Menschenhandel", deshalb die Demos und diversen Medienbeiträge. Da wird natürlich auch wieder die abgestandene Suppe der Prostitutionsmoralisten aufgewärmt...
Finde ich nicht!! Es GIBT ein Problem mit Menschenhandel in der Prostitution, wer das wegdiskutiert ist genauso verblendet wie die Möchtegernprostitutionsabschaffer!
Wie gross das Problem ist, kommt natürlich auf die Definition und den persönlichen Kompass an, aber es ist da, und die Augen zu verschliessen macht es auch nicht weg.
Es ist nun einmal die Aufgabe der Medien, auf Missstände aufmerksam zu machen, und so lange die Missstände nicht weg sind, werden auch die Medienberichte nicht weggehen... zum Glück!!
 
Am 18.10. war der "Europäische Tag gegen Menschenhandel", deshalb die Demos und diversen Medienbeiträge. Da wird natürlich auch wieder die abgestandene Suppe der Prostitutionsmoralisten aufgewärmt...
 
Aber es ist doch völlig absurd, dass hohe Fixkosten für Miete zu NIEDRIGEREN Preisen führen sollen.
Oder kennt irgendeiner ein Restaurant, welches nach einer Mieterhöhung die Preise SENKT?
Das ist gar nicht absurd sondern ganz einfach Marktwirtschaft. Durch tiefere Preise erhofft man sich mehr Kunden und dann unter dem Strich mehr Umsatz.
 
Evtl. ist das hier (wurde heute publiziert) ein Zeitungsartikel für "was sagt ihr dazu"...


Sind wir jetzt in der Schweiz auch so weit, dass durch Presseartikel ohne tiefen Inhalt, Belege und Quellen, schlicht Provokation und Propaganda betrieben wird? Der Artikel stellt viele waghalsige Tatsachenbehauptungen auf aber ohne diese mit irgendwelchen Beweisen oder sogar Indizien zu untermauern. Ich finds auch ziemlich daneben diesen Artikel hier im Thread von Ingo's Rotlichtkanal reinzustellen. Der Artikel erwähnt Ingo und seine Imperium-Clubs nicht; aber indem der Artikel hier reingestellt wird, wird unterschwellig suggeriert und unterstellt Ingo und seine Clubs wären in gesetzeswidrige Aktivitäten verstrickt. Zumindest ist dies der Eindruck, der ein Leser hier gewinnt, wenn er den Artikel in dem Post sieht, sich aber nicht näher damit auseinandersetzt. Ingo ist Jurist und wäre ich an seiner Stelle, dann würde ich mir gegen diesen Post und dessen Urheber schon rechtliche Schritte überlegen. Ist vielleicht schwer greifbar als Verleumdung oder üble Nachrede, aber es ist zumindest sehr manipulativ gegenüber den Lesern/Kunden hier und allenfalls geschäftsschädigend.

Neben der Absenz jedweder Beweise und Quellen, mangelt es dem Artikel auch an jeglicher Logik, Zitat: "In Luzern sind die Zimmerpreise in Bordellen enorm hoch. Das führt dazu, dass Frauen gezwungen sind Sex gegen wenig Geld anzubieten". Verstehe die Logik dahinter nicht: wenn die Zimmerpreise angeblich so hoch sind, dann müsste das doch dazu führen, dass die Sexpreise auch hoch sind? Also wenn ich eine teure Miete zu stemmen hätte, dann würde ich doch versuchen so viel Geld wie möglich und nicht so wenig wie möglich zu verdienen. Man würde doch versuchen mit hohen Preisen das Geld für die hohen Mieten zusammenzubekommen anstatt sich mit tiefen Preisen selbst zu kannibalisieren. Geht ja auch länger und braucht mehr Freier je mehr man preislich runtergeht.

Wie dem auch sei, was soll mit diesem Post erreicht werden? Soll Ingo und das Imperium durch falsche Andeutungen und Suggestionen verunglimpft werden? Soll uns Freiern ein schlechtes Gewissen gemacht werden?
 
Evtl. ist das hier (wurde heute publiziert) ein Zeitungsartikel für "was sagt ihr dazu"...

Tja- auch das ist leider traurige Tatsache. Nicht nur in Luzern, sondern in der ganzen Schweiz. Prostitution/Payforsex könnte doch so wunderschön und bereichernd für alle sein. Leider ist ein Teil des Gewerbes in kriminellen Händen. Dazu passt übrigens auch dieser NZZ- Artikel:
 
Evtl. ist das hier (wurde heute publiziert) ein Zeitungsartikel für "was sagt ihr dazu"...

Ich kenne dieses Umfeld nicht, ich war noch nie in einer Privatwohnung im Puff.
Aber es ist doch völlig absurd, dass hohe Fixkosten für Miete zu NIEDRIGEREN Preisen führen sollen.
Oder kennt irgendeiner ein Restaurant, welches nach einer Mieterhöhung die Preise SENKT?
 
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