Nachdem ich Pibas tollen Bericht zum
Club Palace gelesen habe und er explizit das
positive Ansprechverhalten sämtlicher Girls erwähnt hat, ist mir folgendes durch den Kopf gegangen:
In Zeiten in denen angeblich die Gästeanzahl schrumpft oder die Gäste nicht mehr so viel ausgeben wie früher sollten sich die Saunaclubbetreiber weniger Gedanken machen über Äusserlichkeiten welche Outfits die Frauen tragen könnten sondern darüber wie man sich den Gästen präsentieren will und das Verhalten der
Working
Girls im Clubraum thematisieren. Die Kundenfreundlichkeit gegenüber den normalen Gästen die zwischen 200 und 500 Franken am Tag ausgeben ist in vielen Saunaclubs leider mangelhaft
oder zumindest ausbaufähig. (Nicht von den Angestellten sondern von den
Working
Girls) Die Highroller die Schampusflaschen (Mehrzahl) spendieren kriegen sowieso eine Sonderbehandlung.
Mein Vorschlag für einen Mottotag wäre ein
"Freundlichkeitstag - Heute steht der Gast im Mittelpunkt und wird gut behandelt". Die Gäste werden nicht wie üblich stundenlang ignoriert und sich selbst überlassen oder mit einer dümmlichen Kurzanmache angesprochen sondern werden von den Frauen aktiv in netter Weise in Gespräche verwickelt. Die Frauen setzen sich zum Gast und plaudern mal länger als zwei, drei Minuten mit ihm und geben ihm das gute Gefühl willkommen zu sein. Falls es Männer gibt die nicht so gesprächig sind kännte man diese ja um eine Nackenmassage bitten oder man drückt ihnen eine Flasche Bodylotion in die Finger und sagt man hätte leichte Schmerzen an der Wade und ob er diese massieren könnte.
Die Frauen müssten im Clubraum präsent sein und es ist ihnen an diesem "Freundlichkeitstag" verboten stundenlang untereinander zusammenzusitzen und miteinander zu quatschen und zusammen Ewigkeiten im Raucherbereich zu hocken oder in die Garderobe zu verschwinden. Ausserdem sollte es an diesem Tag reduzierte Handyzeit für die Frauen geben und den Frauen ist es untersagt alle Viertelstunde einen Shot zusammen zu trinken so dass sie angetrunken sind und eine Alkoholfahne haben. Die Angestellten vom Clubmanager, der Rezeption, der Bar müssten ein Auge darauf haben das die Frauen sich an diesem Tag nicht zusammenrotten und laufend korrigierend eingreifen und die Frauen ermahnen. Arbeiten dürften an diesem Tag nur Frauen die über die dafür nötigen Skills verfügen. Die kaltherzigen, arroganten und dummen Frauen müssten zwangsweise an diesem Tag einen Urlaubstag einziehen.
Für alleinstehende Männer ist der Sonntag gemeinhin etwas speziell. Ist halt ein Pärchen- / Familientag. Ich stelle mir diesen "Freundlichkeitstag" an einem Sonntag vor und ich könnte nicht nur ein sexuell befriedigendes Zimmer machen sondern könnte meinen inneren emotionalen Wohlfühlakku auch im Clubraum aufladen.
Ja, ich weiss, dass ich das alles haben kann wenn ich eine Schampusflasche bezahle. Aber als Normalo würde dies finanzielle Ausmasse annehmen die mein Puff-Budget überstrapaziert oder zulasten der Zimmerzeit gehen würde.
Freundlichkeit im Puff. Verrückt. Einfach verrückt.
wie damals bei den Gladiatoren in Rom!
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