Interessantes Thema, ich finde es immer wieder lustig, wie man von „Pech“ redet, wenn man für ein Kind sorgen oder bezahlen muss, das man selber erzeugt hat, anstatt sich zu freuen, dass man ein Kind hat.
Wer in die Fotze spritzen kann, der kann dann auch Verantwortung zeigen, sich darum kümmern und dafür bezahlen.
Ansonsten Geheimtipp für die, die es nicht wissen: Man kann auch ins Arschloch spritzen.
Wer pflanzt, muss auch jäten – so läuft’s halt
In der Schweiz planen wir alles:
Krankenkasse im Oktober, Steuererklärung im Februar, die Ferien im Juli – manchmal sogar das Raclette-Wetter drei Wochen im Voraus.
Aber beim Sex?
„Upsi, schwanger. War halt Pech.“
Pech?!
Wenn du den Zug ohne Billett nimmst und der Kontrolleur kommt, sagst du ja auch nicht: „War einfach blödi Glückslos.“
Nein, du zahlst. Weil du selber schuld bist.
Mal ehrlich:
Wenn du in eine Muschi kommst, musst du auch aus dem Sack zahlen können.
So einfach ist das.
Und dann das Gejammer: „Ich bin gar nicht bereit für ein Kind…“
Jo, aber für einen schnellen Ritt im Sexclub hat’s grad no gelangt?
Schweizer denken gerne mit dem Kopf – aber in dem Moment leider mit dem falschen.
Und dann heisst’s: Alimente, Diskussionen, Verantwortung – alles Dinge, die weniger geil sind als der Abend selbst.
Also Leute:
Vorher überlegen, nachher übernehmen.
Denn wer säht, muss auch ernten – auch wenn’s kein Bio-Gemüse ist.