Es gibt keine Clubs, die qualitativ hochwertige Paysex-Dienstleistungen bieten, ohne dass dahinter sehr viel professionelles Management steht. Das ist überall auf der Welt so. Der Club-Manager und bei grösseren Clubs die Supervisors (SV) sind allgegenwärtig. Dieser Job hat aber sehr wenig mit dem in der uninformierten Volksmeinung verbreiteten Profil des «Zuhälters» zu tun. Club-Management tritt in den verschiedensten für den Kunden sichtbaren oder unsichtbaren Formen auf. Es geht jedoch immer um die gleichen essenziellen Tätigkeiten, die einen Club zu Erfolg führen, und die den Kunden ein tolles Erlebnis überhaupt erst ermöglichen. Exemplarisch schildere ich hier das Konzept am Geylang-Quartier in Singapur: Dort sitzen die Club-Manager vor mehr als 100 legalen, vom Staat regulierten Kleinbordellen meist im T-Shirt und mit Sandalen auf Plastikstühlen. Sie informieren die vorbeispazierende Kundschaft über ihr Angebot. Es handelt sich bei den Geylang «Houses» um umgenutzte EInfamilien-Häuser, die meist nur eine Nationalität von Working Girls beherbergen. Meist 5-15 Chinesinnen, Thailänderinnen, oder Vietnamesinnen. Zudem unterscheiden sich die Preise pro Service-Einheit je nach Qualität des Angebots (Schönheit der Damen, Design des Clubs). Der Clubmanager hilft dem Gast, das für ihn passendste Girl auszuwählen, achtet aber gleichzeitig darauf, dass alle Girls in seinem «House» gut verdienen können. Es gibt nämlich auch im Paysex einen «War for Talents», und dort wo diese Talente nicht gut verdienen, sind sie schnell wieder weg. Nach dem Service macht der Manager das Inkasso und spricht mit dem Kunden kurz über das Erlebnis, um zu sehen, ob die Wahl gepasst hat, und ob es irgendwelche Qualitätsmängel gegeben hat. Er, bzw. sein Netzwerk ist auch für den Nachschub an geeigneten Girls bemüht, erledigt den Papierkram, und schult die Girls nach ihrer Ankunft, um einen bestimmten Standard der Dienstleistung zu garantieren. Er gibt Feedback an die Girls, und schickt diejenigen, die berechtigte Erwartungen der Kunden wiederholt nicht erfüllen, fort. Zudem beobachtet der Manager ständig den Markt, erkennt Trends, und passt seine Strategie (Produkt, Preise) an. Dabei liefern ihm die sozialen Medien wertvolle Informationen (in Singapur ist es
https://sammyboyforum.com/forumdisplay.php?f=2 ). Manager, die ihren Job nicht in allen Aspekten sehr professionell machen, fahren ihren Club schnell an die Wand, weil es rundherum Dutzende von Konkurrenten gibt, die nur darauf warten, dass ein Nachbar schlecht liefert. Der Markt, bzw. die Kunden, reagiert gnadenlos. Gut geführte «Houses» sind immer voll mit Kunden.
Was sich in diesem organisierten Markt von Kleinbordellen gut beobachten lässt, illustriert am Beispiel, was professionelles Club-Management ausmacht. In grösseren Clubs sind es die genau gleichen Tätigkeiten, nur können dort eine kleinere oder grössere Zahl von Supervisors dazukommen. In den grossen luxuriösen Sauna-Clubs in Macau sind Manager und SVs immer im eleganten Business-Look (männlich/weiblich) gekleidet, und sind per Funk mit Knopf im Ohr und Mikrofon permanent untereinander vernetzt. Der oder die SV ist ständig bereit, auch nur den kleinsten Kundenwunsch entgegenzunehmen, und diesen über das Funknetzwerk in Windeseile zu befriedigen (etwas zu Essen/Trinken, eine bestimmte Massage, eine kosmetische Behandlung, ein Haarschnitt, oder natürlich Reservationen der Girls). Wenn der SV irgendein Problem bemerkt, wird sofort der «Boss» = Clubmanager involviert. Beim Hinausgehen wird der Kunde immer noch sehr freundlich begleitet, vielleicht kann man da nochmals eine wichtige Information aus ihm herausbekommen.
Auch in Europa ist das Club-Management immer da, aber agiert meist eher etwas im Hintergrund. Im Extremfall sitzt der Manager die ganze Zeit in seinem Büro vor dem Computer, statt sich intensiv um das Wohlbefinden der Kunden und der Girls zu kümmern. Er hat dann halt keine Ahnung, was wirklich in seinem Laden läuft und wie die Stimmung ist, und kann auch nicht zeitnah Massnahmen ergreifen, wenn Qualität oder Stimmung aus dem Ruder laufen.
Nach vielen Jahren Erfahrung als Kunde in mehr als 60 Clubs in 15 Ländern auf allen Kontinenten bin ich sicher, dass es im Paysex NICHTS wichtigeres, als ein gutes Club-Management gibt. Die Unterschiede im Resultat sind gewaltig, und durch den Kunden schon beim ersten (bzw. letzten) Besuch fühlbar.
Die meisten Clubs in der Schweiz sind gut geführt, wobei diejenigen der Imperium-Kette besonders hervorstechen. Im Vergleich innerhalb Europas oder auch Südamerika gibt es kaum vergleichbar hohe Qualität und Konstanz. Nur in Asien sind die Clubs zum Teil noch besser geführt, und das Club-Erlebnis auf einem noch höheren Level.
In einem anderen Thread dieses Forums stellte vor kurzem Heinrich Faust die Frage «Wie kann man auf die Idee kommen, dass jemand wegen eines Clubmanagers in den Klub fährt?». Nun, ich gehe eigentlich NUR wegen dem Manager in einen Club. Meine Favoritinnen sind nämlich nur wegen dem Manager dort. Er (oder sie) ist es, der mit seinen Aktivitäten darüber bestimmt, ob mein Erlebnis hervorragend oder katastrophal sein wird.
Ein grosses Dankeschön deshalb an alle fähigen Club-Manager und Supervisors, die uns Gästen das Leben um viele einmalig schöne Erlebnisse bereichern, und die es den Frauen ermöglichen, in einem sicheren und sauberen Umfeld sehr gut zu verdienen!