(Letzter derail, danach höre ich auf hier
)
Wir sprechen hier nicht davon das wort auf der strasse einer x-beliebigen frau nachzuwerfen.
Es geht um die formulierung eines posts in einem sexforum, in dem ein user die berufsbezeichnung „hure“ wählte. Eine (in diesem falle wertfreie) bezeichnung, die auch von vielen (einem grossteil?) der prostituierten gutgeheissen/selber benutzt wird.
Insofern sehe ich keinen fehlenden anstand, wenn man die meinung der direkt betroffenen frauen zu diesem begriff respektiert. (Und der vergleich mit „nutte“ oder „schlampe“ hinkt eben aufgrund des nicht-vorhandenen consents.)
Aber item. Ich verteidige hier einen ausdruck, den ich selber eh nicht wirklich gebrauche (ich mag halt wörter & sprachen!). Respekt und anstand ist aber auch, andersdenkenden nicht gleich den „kompass zur aussenwelt“ abzusprechen - und so ein grosses budget habe ich nicht, dass ich mich „vornehmlich im milieu“ aufhalten könnte



Wie gesagt: context matters!Geh auf die Strasse und frag 10 Leute. Dann weisst du es. Wenn man sich vornehmlich im Millieu aufhält, verliert man natürlich den Kompass zur Aussenwelt. Aber eigentlich weisst du ja selbst, dass "Hure" nicht sehr nett ist. Es gibt auch noch so etwas wie "common sense".
[...] Aber Anstand und Respekt finde ich unabdingbar.
Wir sprechen hier nicht davon das wort auf der strasse einer x-beliebigen frau nachzuwerfen.
Es geht um die formulierung eines posts in einem sexforum, in dem ein user die berufsbezeichnung „hure“ wählte. Eine (in diesem falle wertfreie) bezeichnung, die auch von vielen (einem grossteil?) der prostituierten gutgeheissen/selber benutzt wird.
Insofern sehe ich keinen fehlenden anstand, wenn man die meinung der direkt betroffenen frauen zu diesem begriff respektiert. (Und der vergleich mit „nutte“ oder „schlampe“ hinkt eben aufgrund des nicht-vorhandenen consents.)
Aber item. Ich verteidige hier einen ausdruck, den ich selber eh nicht wirklich gebrauche (ich mag halt wörter & sprachen!). Respekt und anstand ist aber auch, andersdenkenden nicht gleich den „kompass zur aussenwelt“ abzusprechen - und so ein grosses budget habe ich nicht, dass ich mich „vornehmlich im milieu“ aufhalten könnte


