Um ehrlich zu sein: bei mir ist es so, dass ich vom Sex selber, also von der Penetration, sehr selten komme. Der Sex als solcher ist auch nicht das, was ich primär geil finde, sondern viel mehr Küssen, Blasen, Lecken und Fusserotik an sexy Girl-Füssen. Meistens ist es so, dass ich nur komme, wenn ich es mir selber mache und währenddessen küsst mich das Girl schön mit Zunge oder hält mir zum Küssen und Lecken ihre Füsse ins Gesicht. "Leider" ist es dann manchmal so, dass ich es nicht schaffe alle meine Vorlieben, Fantasien, Fetische plus noch Wichsen und Abspritzen in 30 Minuten zu bewerkstelligen, weshalb es dann in diesen Fällen 45 Minuten werden. Deshalb habe ich in meinem vorherigen Post geschrieben, dass ich ein "Halbstündler" oder manchmal ein "Dreiviertelstündler" bin.
Aber um noch auf einen anderen Punkt zu sprechen zu kommen, den du mit deinem Kommentar irgendwo indirekt anschneidest: es wäre noch interessant zu wissen, was den Girls eigentlich angenehmer, bzw. unangenehmer, ist: während der Zimmerzeit zu ficken oder zu reden? Man würde meinen es wäre klar angenehmer für die Girls halt länger zu reden als zu ficken. Ich habe aber schon beides gehört, manche Girls haben mir gesagt es sei angenehmer zu reden, anstatt zu ficken. Andere haben mir gesagt es sei anders rum, es wäre angenehmer und leichter zu ficken und mühsamer und/oder langweiliger lange zu reden. Vielleicht kommt es beim Girl auch auf ihre Lust in dem Moment an, auf den jeweiligen Gast, ob der Sex gut oder schlecht ist etc. Aber wäre interessant zu wissen wie es denn überwiegend ist, denn das, was ich soeben erwähnt habe, waren nur die Meinungen einer Handvoll Girls.
Meine Erlebnisse mit den Girls sind so, dass sie gerne wissen, auf was sie sich einlassen müssen. Ich gehöre zu den Langbuchern, üblicherweise genieße ich es mit den Girls 1-2 Stunden zusammen zu sein. In einer Stunde ist es möglich, Zärtlichkeiten auszutauschen und gemeinsam herauszufinden, wo die Reise hingeht, das kann zu intimen GF-Sex führen, aber auch zu einer Party oder zu hemmungsloser Leidenschaft.
Nach einer Stunde folgt dann meist die Rauchpause. Die meisten Girls brauche den Nikotin, um dann in die Verlängerung zu gehen. In der ersten Stunde findet wenig Dialog statt. Oft ist es dann auch der ideale Zeitpunkt um aufzuhören.
Wenn die Stimmung jedoch sehr freundschaftlich wird, beginnen die Girls von sich zu erzählen oder wollen auch mehr von mir wissen. Aus diesen vielen Gesprächen wurde mir oft mitgeteilt, dass es sehr anstrengend ist. Die vielen Probleme, die die Männer erzählen, im Kopf zu speichern und trotzdem schnell zu vergessen. Sonst haben sie dann am Morgen tausend Schicksale im Kopf und können nicht mehr gut schlafen. Beim all den Problemen, die bei ihnen abgeladen werden, haben sie ja selber kein einfaches Leben.
Kürzlich hat mir ein Girls mitgeteilt, dass die meisten Schweizer sehr traurig sind. Sie könnte deshalb nie länger hier in der Schweiz bleiben. Sie kommen zu ihnen um sich abzulenken. Haben immer volle Agendas und den Kopf nie frei. Deshalb wird auch in kurzer Zeit sehr viel von ihnen erwartet, ohne dass nebst dem Geld viel Lebensfreude zurückfliesst. Was sie ja eigentlich auch brauchen würden um diesen Job langfristige mit Freude zu machen.
Und dennoch erwarten die Männer, dass sie bei den nächsten Begegnung noch alles wissen, was sie ihnen erzählt wurde. Schließlich sind sie ausschliesslich für diese da.
So erscheint es mir, dass viele nicht unbedingt tiefe Gespräche suchen, aber durchaus Freude haben an guter Unterhaltung. Andererseits erzählen sie, dass viele Männer gar nicht wissen wollen, was sie hier bumsen. Sie wollen meist den schnelle, oft ziemlich eintönigen Sex und können sehr bestimmend und fordernd sein.
Irgendwie haben sie gelernt, das schnell hinter sich lassen. Doch macht sie das auch etwas zynisch gegenüber gewissen Männern. Dies wollen immer Begeisterung spüren, bieten aber selbe sehr wenig Erlebnis für sie. Das ist dann reines Geschäft, aber wehe, wenn der Kunde das spürt. Dann wird im Forum reklamiert, dass nicht jede Minute die uneingeschränkte Hingabe erfolgt ist oder sie nicht verstehen, weshalb die Girls das nächste Mal etwas wählerischer sind bei der Auswahl. Etwas Selbstkritik könnte manchen Männern nicht schaden.
Der Anteil, der sie als Gummispuppe haben will, ist ziemlich groß. Selten ist es, dass die Männer ihren auch Raum lassen zu zeigen, wer sie sind und was sie gerne haben. Danach fragen die meisten nie, aber auch viele Girls wollen das nicht, beziehungsweise nicht mit jedem Kunden.
Die Girls verständigen sich sehr gut untereinander. So wissen sie sehr schnell, mit welchem Kunden sie was zu erwarten haben. Deshalb sind nicht alle Kunden gleich begehrt. Sie können auch die Typen sehr schnell gut lesen, weshalb nicht jedes Girls mit jedem Typen geht, sie wissen schnell, was passt.
Es ist nicht entscheidend, ob man Langbucher ist oder nicht, wie begehrt man ist. Mit der Bereitschaft, neben dem Geld auch etwas Menschlichkeit zu geben, aber auch mit etwas Unterhaltungswert wird man sehr beliebt, unabhängig wie lange man bucht. Und dann ist alles möglich, guter Sex oder gute Storys von jungen leidenschaftlichen Girls.