(Noch) keine Hochzeitsnacht
Vorab ein Hinweis an die Freunde gepflegter Versautheiten: Ihr könnt dieses Fenster getrost schliessen oder gleich mal weiterscrollen. Denn in diesem Beitrag geht es relativ gesittet zu und her

. Zudem kriegen andere Schreiber die härtere Gangart sowieso besser hin als ich. Ich will hier keine Like-Trophäe und niemanden langweilen, sondern nur etwas näher auf Raluka und auf das Thema Favoritinnen-Suche eingehen. Deshalb Tschüss, Ihr Pornografen!
Ein gekünsteltes Lachen, eine unpassende Geste oder ein falsches Wort können die Stimmung im flüchtigen Geschäft der käuflichen Club-Liebe kippen lassen. Bei meinem zweiten Treffen mit Raluka ist es ein falsches Thema.
Bei unserem
ersten Mal überrascht mich Raluka, mit welcher Leidenschaft sie zur Sache geht.

Deshalb will ich herausfinden, ob sich da allenfalls eine spannende und ausbaufähige Connection verbirgt - ich bin durchaus offen, meinen Favoritinnenkreis zu erneuern.
Diesmal nehmen wir uns mehr Zeit für ein Gespräch, bei dem ich unter anderem erfahre, dass Raluka schon viele Länder bereist hat. Sie ist kommunikativ, very fluent in English und ein Vollprofi, der gemäss eigenen Angaben seit zwölf Jahren im Geschäft ist. Im Tagesplan ist mir aufgefallen, dass sie jeweils mehrere Tage pro Woche fehlt. Was sie an diesen Tagen macht, weiss ich nicht

. Raluka arbeitet offensichtlich hart an ihrem Body - die Optik spricht für Sport und disziplinierte Ernährung. Sie weiss, was sie will und vertritt in gewissen Punkten durchaus hartnäckig ihre Meinung, was ich gut finde. Denn so ist mehr Spannung möglich als bei einer unsicheren Dame, die manches apathisch über sich ergehen lässt. Raluka verweist gar auf ihren starken Charakter und meint, sie sei für viele Männer schwer handelbar

.
Dieser Charakter blitzt kurz auf, als ich das erwähnte falsche Thema anspreche. Eigentlich rede ich im Voraus nie darüber, was im Zimmer geschehen soll, selbst wenn Frauen danach fragen. Denn ich schätze den Reiz, die Dynamik zwischen zwei Personen spontan auszukundschaften. Da ich mir in diesem Moment ein längeres Zimmer und eine entwicklungsfähige Connection vorstellen könnte, tu ich es trotzdem. Ich füge vorsichtig an, dass ich mir etwas "out of routine" wünsche. Also nicht einfach das Standardprogramm mit Blowjob und Sex runterspulen. Das triggert Raluka

. Ich soll doch einfach dem "flow" Raum lassen, erwidert sie. Danach ist die Stimmung nicht gerade im Eimer, aber etwas gedämpft, als wir ins Zimmer gehen.
Dort macht sie zwar einen tadellosen Job, doch halt das so übliche Programm: guter Blowjob, diverse Zärtlichkeiten, dann Missionar. Es dauert nicht allzu lange, bis Raluka sagt: "Ich komme." Sie will es - wie auch immer zum Abschluss bringen. Ich geh mit dem Flow mit und beschliesse die Sache. Danach haben wir vor Ablauf der halben Stunde sogar noch Zeit für eine lebhafte Debatte über einen Schriftsteller, bei der wir uns bezeichnenderweise nicht finden.
Ich kann wirklich nichts Schlechtes über Raluka sagen. Dass die Chemie dieses Mal nicht für eine "Hochzeitsnacht" gereicht hat, kann man niemandem zum Vorwurf machen. Offensichtlich muss ich mich in ihrem persönlichen Ranking ihrer Klientel mit einem Platz weit hinten im dunklen Schatten der Pokale und Podestplätze begnügen

. Aber wer weiss, vielleicht ergibt sich nochmals eine Gelegenheit, ein paar Plätze gutzumachen. Ich wäre nicht abgeneigt, da Raluka nebst optischen Vorzügen über einige nennenswerte Eigenschaften verfügt: Sie spielt nicht auf Zeit wie einzelne andere erfahrene Damen, sondern ist in dieser Hinsicht im Gegenteil locker bis grosszügig

. Sie geht ausgezeichnet mit und zeigt Leidenschaft

. Und sie verstellt sich nicht - man spürt gut, woran man bei ihr ist

.
Ich kann und will mich ohnehin nicht beklagen - ich bin zwar keineswegs ein bedingungsloser Imperium-Fan, doch in dieser Gruppe mache ich meist gute bis ausgezeichnete Erfahrungen. In einem bisher einzigen Fall hat mich in einem anderen Imperium-Club als dem Swiss eine Frau sogar verbal deutlich wissen lassen, dass sie kein einziges Wort mit mir wechseln will.

Dies, obwohl sie stundenlang am gleichen Platz sitzt, und ich - soweit ich das beurteilen kann - weder unfreundlich, unhygienisch noch knausrig bin. Aber letztlich finde ich es richtig, dass Frauen selber entscheiden dürfen und das auch machen. Zudem hilft eine klare Absage schlechte Zimmer zu vermeiden und sich rasch auf bessere Optionen zu fokussieren

.
Nach Raluka hab ich zuerst etwas mit Oxana, die mir auf die Terrasse gefolgt ist, auf einem Sofa gefläzt, bevor wir eine Stunde im Zimmer verbracht haben. Da gäbe es für die Lustonkel unter Euch mehr zu berichten, zumal es bei Oxana wenig Spielraum für Dialoge gibt. Aber das gehört nicht hierher.