Aus einem kleinen Kondompäckchen wurde nun eine spannende Story. Normalerweise zahlt das Girl in jedem Club ihren Tageseintritt. Der Tageseintritt beinhaltet in der Regel den administrativen Aufwand vom Club für Papiere, Versicherungen, Steuern, Übernachtung, Werbung und teilweise Essen und Getränke, wurde auch schon mehrmals erwähnt, unabhängig vom Betrag. Der ist von Club zu Club unterschiedlich. Der Club bietet dem Girl aber auch Sicherheit und Geborgenheit. Nun ist es dem Club überlassen, ob er dem Girl gratis die Kondome abgibt, so war es früher in der Bumsalp der Fall, da lagen in einem Körbchen massenweise Kondome,

oder ob das Girl die Kondome kaufen muss. Das ist für mich aber eine kleine Lapalie.
In den meisten Clubs zahlt das Girl bei einem freien Tag nur einen kleinen Unkostenbeitrag oder auch gar nichts. Die freien Tage sind bei den meisten Girls sehr rar, wollen sie doch ihr Geld verdienen. Wenn das Girl kein Zimmer macht mangels Gästen, wird ihnen der Tageseintritt nicht angerechnet.
In vielen Clubs werden die Girls mit Gratiseintritten belohnt, wenn sie den Gästen eine Lesboshow bieten, was ich von den Clubs eine ganz tolle Geste finde

. Im Palace gibt es jeden Samstag den Blowjob-Contest, sofern es genügend mutige Männer hat, die an der Stange stramm stehen. Hier kommen Gäste und Girls gleichzeitig auf ihre Kosten. Die Männer erhalten auf Kosten des Hauses einen Gratis-Blowjob bis der Erste kommt und die Frauen, die am Contest mitmachen, erhalten für den nächsten Tag einen freien Eintritt. Der Sieger, also derjenige der als Erster gekommen ist, kriegt noch eine Flasche Champagner

. Win für den Gast, Win für die Dame und Win für den Club, der zufriedene Gäste und Damen hat.
Am Ende des Tages bringt es weder den Clubs und auch den Girls nichts, wenn sie sich gegenseitig Vorwürfe machen. Solche Clubs und Damen mit der negativen Einstellung werden nicht überleben.
Clubs wie auch Girls sind voneinander abhängig. Der Club braucht gute motivierte Girls und die Girls brauchen einen guten Club, der die nötige Infrastruktur bietet, damit sich Girls und Gäste wohl fühlen. Logisch, müssen einige Regeln auf beiden Seiten eingehalten werden. Wie oft wird über die Tagespläne in den Foren diskutiert. Gewisse Clubs halten wenig davon, die Pläne aktuell zu halten. Dies verärgert die Gäste und irgendwann bleiben sie dann aus, weil ihre Favoritin gar nicht arbeitete und der Weg umsonst war. Früher oder später werden die Gäste immer rarer und die Girls haben keine Arbeit mehr und ziehen zurecht weiter. Andersrum nützen aber auch die Tagespläne nichts, wenn die Girls undiszipliniert sind, sich dauernd verspäten oder dann gar nicht arbeiten. Diese Sorte von Girls werden immer das Nachsehen haben und werden irgendwann kein Schlupfloch mehr finden. Was ich damit sagen will ist, dass beide Seiten seriös arbeiten müssen. Die Clubs sind verantwortlich, dass sie die Tagespläne aktualisieren und die Girls müssen sich an die vereinbarten Arbeitszeiten halten.
Das Arbeitsklima spielt eine entscheidende Rolle. Nur mit gegenseitigem Respekt und Wertschätzung kommt der Erfolg. Die Girls müssen sich in ihrem Umfeld wohl fühlen, um auch einen guten Service an den Mann zu bringen. Ich stelle immer wieder fest, wie herzlich und locker die Stimmung unter den Mitarbeitern, Managern mit den Girls ist und auch der nötige Respekt und Anstand vorhanden ist. Dann bin ich mir sicher, dass ich im richtigen Club bin und mit dem Girl auch geniessen kann und auf meine Kosten komme.
In der Schweiz wollen wir nicht wie im Basar verhandeln müssen. In letzter Zeit habe ich immer wieder gelesen, dass im Club XY die Dame nicht geküsst hat und nur einen Minimalservice abgeliefert hat. Jetzt stellt sich die Frage, ob der Gast ein unhygienischer Stinkstiefel war und das Girl zurecht nur das Nötigste machte oder der Club führungslos ist und die Girls machen was sie wollen? Unser Standartservice bewährt sich doch in der Regel je länger je mehr. Je besser der Standartservice ist, umso mehr Gäste kommen in den Club, umso glücklicher und motivierter sind die Girls. Der Club und die Girls verdienen Geld. Das bringt glückliche Clubmanager, glückliche Girls und glückliche Gäste.
In zahlreichen Clubs wird auch das Feedback der Kunden zum Service eingeholt, um die Servicequalität hoch zu halten und allenfalls mit dem Girl zu besprechen, wenn eine negative Rückmeldung eingegangen ist. Dem einen oder anderen Gast war es sicher auch schon peinlich, wenn er an der Rezeption über das Zimmererlebnis berichten musste. Das mag teilweise etwas übertrieben wirken, aber lieber einmal mehr nachfragen anstatt Gleichgültigkeit dem Kunden zu zeigen. Über die vielen positiven Feedbacks freuen sich auch die Girls. Nur dank Feedbacks können sich Clubs und Girls verbessern oder auch den hohen Servicestandart halten.
In einem guten Arbeitsklima sind die Mitarbeiterinnen motivierter und bringen eine bessere Leistung, angefangen vom Clubbesitzer oder Manager, zur Rezeption für den freundlichen Empfang der Gäste, über die Bardame, die aufmerksam die Gäste bedient, der Reinigungskraft, die für Sauberkeit sorgt bis hin zu den Girls, die schlussendlich das Zünglein an der Waage spielen.
Zwischen Clubs und Girls gibt es somit nur ein Ziel und das heisst Win Win.
Das Wichtigste kommt aber zum Schluss. Der nötige Respekt, Anstand und Freundlichkeit sollte in erster Linie von uns Gästen kommen. Wenn wir mit einem freundlichen Lächeln gegenüber dem Personal und den Girls auftreten, kommt es von den Girls 1000-fach zurück und dann steht einem wunderbaren Zimmererlebnis nichts mehr im Wege. Wer meine euphorischen Berichte liest, kann mich sicher verstehen. Behandelt die Girls mit Herzlichkeit

und Respekt.
Liebe Grüsse
Euer Yverp
