Licht und Schatten, Schwarz und Weiss
Erstmals nahm Banyadee beim Betreten des Clubs Swiss an einem Party-Tag eine angespannte Ruhe wahr. Gabis Empfang war wie gewohnt herzlich und mit ihrem Outfit – zur Hälfte in Schwarz und zur Hälfte in Weiss gekleidet - setzte sie die Etikette für das Motto. Keine farbigen Ballone an den Wänden und keine bunten Dessous, die an Wäscheleinen baumelten: die in Grautönen gehaltene Dekoration strahlte Eleganz und Stil aus. Der Fokus lag auf dem Wesentlichen, den Frauen, die Garderobenseitig hinter einer weissen Leinwand tanzten. Barseitig wurde jedes noch so kleine Detail ihrer Körper im grellen Scheinwerferlicht hell ausgeleuchtet, wie bei einem Foto- oder Porno-Shooting.
B(l)ond-Girl Gabriella
Banyadee freute sich – gemeinsam mit ein paar bekannten Gesichtern aus diesem Forum – wie ein kleines Kind über diese wohl weiterherum einzigartige Premiere und die geniale Umsetzung eines Party-Mottos. Amüsiert verfolgte er das Schattenspiel, das ihn an die Titelsequenzen aus alten James-Bond-Streifen erinnerte. Und dann kam sein B(l)ond-Girl um die Ecke gestöckelt, nicht mit Nichts gekleidet, sondern in schwarzer, sexy Unterwäsche. Gabriella war gut gelaunt, angriffig und bereit für heisse Abenteuer. Zuerst band sie aber Banyadee in ihre erotische Darbietung ein. Sie stand auf dem schwarzen Holzkubus, er darunter. Ganz plötzlich liess sie sich blindlings in seine Arme fallen und von ihm wie eine Prinzessin auf Händen getragen durch die künstliche Schattenwelt führen.
«Ich hab’s doch nur zum Spass gemeint»
Tänze mit den Girls – ob auf der Bühne, vor der Bühne oder als Glied einer Kette durch die Club-Räumlichkeiten – gab es à gogo. Sogar der Bardame Simona juckte es ab und zu in den Beinen und hemmungslos warf sie sich ins Geschehen. Auch der Alkohol floss wieder reichlich. Dreimal wurden Jack-Daniels-Flaschen geöffnet und unzählige Male – jedenfalls bis die Bottles geleert waren – schenkte das Geburtstagsgirl Sascha Vodka- und Tequilla-Shots aus. Das von Manager Torsten angekündigte Geburtstagsgeschenk – ein Gangbang mit der Pornoqueen – entpuppte sich zur grossen Enttäuschung zahlreicher Männer als «ich hab’ dass doch nur zum Spass gemeint». Keinen Spass hingegen kennt der hartgesottene Swiss-Freund Vaginaedux, wenn es um die Promotion von öffentlichem Verkehr geht. Professionell und zielstrebig zog er zwischen Bühne und Lounge eine Hardcore-Nummer durch, die den einen und anderen Gast im späteren Verlauf zum Nachmachen verleitete. Die erfahrene Gia schien eine beliebte Public-Gespielin zu sein. Selten war eine Party im Swiss so freizügig und intim wie gestern, was sicher auch damit zusammenhing, dass sich der Grossteil der Gäste eben kannte – «Fascht e Familie» könnte man sagen.
Sascha jagt eine Spinne
Eine Überraschung der besonderen Art hatte sich das Swiss-Team noch für Sascha ausgeheckt. Damit war nicht der Champagner für alle, die XXL-Geburtstagstorte oder der Blumenstrauss gemeint, sondern ein kurzer Videobeitrag, zusammengestellt aus geteilten Chat-Bildern und Handyaufnahmen der Kolleginnen. Sascha, wie sie mit einem Besen eine Spinne aus dem Zimmer jagt, Sascha unter der Dusche, Sascha mit fehlendem Gleichgewicht auf Rollerblades, Sascha beim Biertrinken am Flughafen oder Sascha, wie sie auf dem Bett liegt und vor den neckenden Kolleginnen ihre Decke verteidigt. Der Beitrag löste viel Gelächter und noch mehr Applaus aus. Er bewies einmal mehr, dass der Grossteil der Swiss-Ladies eine eingeschworene Gemeinschaft bildet und hinter den Kulissen – sobald die Lichter im Club erloschen sind – tatsächlich eine familiäre Atmosphäre vorherrscht. Frau ist vordergründig Konkurrentin und hintergründig Freundin.
Club-Manager Torsten war an der Party dauerpräsent, zumindest auf dem Bildschirm. Dort lief sein soeben veröffentlichtes Rap-Video, in dem auch Gabi und Patty einen prominenten Auftritt haben, in Dauerschlaufe. Live wird der «Weisse mit schwarzem Herz» - wie er von seinen jamaikanischen Kollegen liebevoll genannt wird – an der Halloween-Party im Globe zu hören sein. «Yeah Mon!»
Ein lautes «Yeah Mon!», rutschte Banyadee auch über die Zunge als er das von Mercedes hergerichtete Buffet sah. Kalte Vorspeiseplatten, ein währschaftes warmes Buffet mit grillierter Pouletbrust, Fleischkäse, Rotkraut, Rosenkohl, Kartoffeln, Tortellini, Minestrone, Spiegeleier, Früchte in Hülle und Fülle, Panettone und Creme-Desserts. Unermüdlich sorgte sie für Nachschub, so dass bestimmt niemand hungrig nach Hause musste.
Erstmals nahm Banyadee beim Betreten des Clubs Swiss an einem Party-Tag eine angespannte Ruhe wahr. Gabis Empfang war wie gewohnt herzlich und mit ihrem Outfit – zur Hälfte in Schwarz und zur Hälfte in Weiss gekleidet - setzte sie die Etikette für das Motto. Keine farbigen Ballone an den Wänden und keine bunten Dessous, die an Wäscheleinen baumelten: die in Grautönen gehaltene Dekoration strahlte Eleganz und Stil aus. Der Fokus lag auf dem Wesentlichen, den Frauen, die Garderobenseitig hinter einer weissen Leinwand tanzten. Barseitig wurde jedes noch so kleine Detail ihrer Körper im grellen Scheinwerferlicht hell ausgeleuchtet, wie bei einem Foto- oder Porno-Shooting.
B(l)ond-Girl Gabriella
Banyadee freute sich – gemeinsam mit ein paar bekannten Gesichtern aus diesem Forum – wie ein kleines Kind über diese wohl weiterherum einzigartige Premiere und die geniale Umsetzung eines Party-Mottos. Amüsiert verfolgte er das Schattenspiel, das ihn an die Titelsequenzen aus alten James-Bond-Streifen erinnerte. Und dann kam sein B(l)ond-Girl um die Ecke gestöckelt, nicht mit Nichts gekleidet, sondern in schwarzer, sexy Unterwäsche. Gabriella war gut gelaunt, angriffig und bereit für heisse Abenteuer. Zuerst band sie aber Banyadee in ihre erotische Darbietung ein. Sie stand auf dem schwarzen Holzkubus, er darunter. Ganz plötzlich liess sie sich blindlings in seine Arme fallen und von ihm wie eine Prinzessin auf Händen getragen durch die künstliche Schattenwelt führen.
«Ich hab’s doch nur zum Spass gemeint»
Tänze mit den Girls – ob auf der Bühne, vor der Bühne oder als Glied einer Kette durch die Club-Räumlichkeiten – gab es à gogo. Sogar der Bardame Simona juckte es ab und zu in den Beinen und hemmungslos warf sie sich ins Geschehen. Auch der Alkohol floss wieder reichlich. Dreimal wurden Jack-Daniels-Flaschen geöffnet und unzählige Male – jedenfalls bis die Bottles geleert waren – schenkte das Geburtstagsgirl Sascha Vodka- und Tequilla-Shots aus. Das von Manager Torsten angekündigte Geburtstagsgeschenk – ein Gangbang mit der Pornoqueen – entpuppte sich zur grossen Enttäuschung zahlreicher Männer als «ich hab’ dass doch nur zum Spass gemeint». Keinen Spass hingegen kennt der hartgesottene Swiss-Freund Vaginaedux, wenn es um die Promotion von öffentlichem Verkehr geht. Professionell und zielstrebig zog er zwischen Bühne und Lounge eine Hardcore-Nummer durch, die den einen und anderen Gast im späteren Verlauf zum Nachmachen verleitete. Die erfahrene Gia schien eine beliebte Public-Gespielin zu sein. Selten war eine Party im Swiss so freizügig und intim wie gestern, was sicher auch damit zusammenhing, dass sich der Grossteil der Gäste eben kannte – «Fascht e Familie» könnte man sagen.
Sascha jagt eine Spinne
Eine Überraschung der besonderen Art hatte sich das Swiss-Team noch für Sascha ausgeheckt. Damit war nicht der Champagner für alle, die XXL-Geburtstagstorte oder der Blumenstrauss gemeint, sondern ein kurzer Videobeitrag, zusammengestellt aus geteilten Chat-Bildern und Handyaufnahmen der Kolleginnen. Sascha, wie sie mit einem Besen eine Spinne aus dem Zimmer jagt, Sascha unter der Dusche, Sascha mit fehlendem Gleichgewicht auf Rollerblades, Sascha beim Biertrinken am Flughafen oder Sascha, wie sie auf dem Bett liegt und vor den neckenden Kolleginnen ihre Decke verteidigt. Der Beitrag löste viel Gelächter und noch mehr Applaus aus. Er bewies einmal mehr, dass der Grossteil der Swiss-Ladies eine eingeschworene Gemeinschaft bildet und hinter den Kulissen – sobald die Lichter im Club erloschen sind – tatsächlich eine familiäre Atmosphäre vorherrscht. Frau ist vordergründig Konkurrentin und hintergründig Freundin.
Club-Manager Torsten war an der Party dauerpräsent, zumindest auf dem Bildschirm. Dort lief sein soeben veröffentlichtes Rap-Video, in dem auch Gabi und Patty einen prominenten Auftritt haben, in Dauerschlaufe. Live wird der «Weisse mit schwarzem Herz» - wie er von seinen jamaikanischen Kollegen liebevoll genannt wird – an der Halloween-Party im Globe zu hören sein. «Yeah Mon!»
Ein lautes «Yeah Mon!», rutschte Banyadee auch über die Zunge als er das von Mercedes hergerichtete Buffet sah. Kalte Vorspeiseplatten, ein währschaftes warmes Buffet mit grillierter Pouletbrust, Fleischkäse, Rotkraut, Rosenkohl, Kartoffeln, Tortellini, Minestrone, Spiegeleier, Früchte in Hülle und Fülle, Panettone und Creme-Desserts. Unermüdlich sorgte sie für Nachschub, so dass bestimmt niemand hungrig nach Hause musste.
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