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Globe: Girls, girls, girls...and even more girls...

banyadee

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Der Tag fing mies an, und das war schon mal gut so. Banyadee brummte der Schädel. Vier Espressi und zwei Vitamin-C-Tabletten später war sein Zustand noch gleich schlecht wie zuvor. Vielleicht schaffen Sauna und Dampfbad Abhilfe? Etwas später als sonst und erstmals überhaupt an einem Donnerstag beim «immer-freundlichen» Fritz eingecheckt. Dann heiss und ausgiebig geduscht und an der Bar ein hausgemachtes Vitamin-Wasser bestellt. Nicht nur Banyadees Schädel, auch das Innenleben des Globes brummte. Auf den ersten Blick wirkte alles wie an einem Dienstagnachmittag: Die Girls nackt. In den Ecken verlustierten sich Männlein und Weiblein, zu Zweit, zu Dritt, zu Viert zu Fünft. Auf dem grossen roten Sofa unterhalb der Baumhütte zum Beispiel: Dort kamen Banyadee und weitere Zaungäste in den Genuss einer ersten filmreifen Show mit den Akteurinnen Cindy, Daria und Sina sowie zwei standfesten (Mit-)Gliedern des Clubs. Sina und Cindy teilten sich die Hauptrollen, wobei Sinas sportliche Power-Performance einen Oscar verdiente. Daria derweil hatte alle Hände voll zu tun und assistierte vollmundig. Banyadee, in der Hoffnung, dass die «Bubbles» etwas Linderung bringen, setzte sich währenddessen in den Whirlpool und schweifte mit seinem Blick zwischen Sofa mit der Live-Show und dem Flat Screen mit dem inszenierten Porno hin- und her. Besser, als das, was sich spontan zwischen den fünf Amateur-Stars und -Sternchen auf dem Sofa abspielte, war das, was die angeblichen Profis im amerikanischen Schmuddel Streifen boten, nicht. So kam es wie es kommen musste. Banyadee hatte sich nun zu allem Elend auch noch eine Genickstarre zugezogen.

«Dann frag’ doch meine Kolleginnen!»

Noch immer lustlos und angeschlagen kehrte er an die Bar zurück und versuchte mit einer Espressi-Vitaminwasser-Mischung sein Kopfweh zu kurieren. Dabei kam es zu den ersten freudigen Begegnungen mit bekannten Gesichtern – Yamilet, Delia und Candy – alle drei, «hotter than ever», aus den Ferien zurück. Dem Anlächeln folgten zärtliche Berührungen, gepaart mit der Frage nach einem gemeinsamen Programm. Mit gutem Grund, ganz ohne lügen zu müssen, konnte Banyadee die Anfragen ausschlagen: «Es tut mir leid, meine Liebste, aber es geht mir heute nicht so gut, ich habe Kopfweh.» Solche Antworten war sich Banyadee bislang nur vom weiblichen Gegenpart gewohnt gewesen. Dass er heute selbst auf diese Entschuldigung zurückgreifen musste, war für ihn ein Novum. Er war aber nicht der einzige. Zwei Damen zeigten sich verständnisvoll und klagten ebenfalls über leichte Migräne – die Schuld dafür schoben sie dem Wetterwechsel in die Schuhe. Aber eine solche Antwort hätte Banyadee wohl auch nicht erwartet: «Dann frag’ doch meine Kolleginnen, anstatt nur zu jammern. Sicher hat jemand in ihrer Handtasche eine Tablette für dich!». Und stöckelte davon. Ein guter Plan B, dachte sich Banyadee und wandte sich wieder dem Espressi-Vitaminwasser-Gemisch, seinem Plan A, zu.

Defilee mit makellos gepflegten Damen

Die Supervisorin Anna hatte inzwischen die «frei» herumlaufenden Damen hinter dem Bartresen versammeln lassen – schön ordentlich in Reih und Glied. «Gibt’s nun eine Show?», fragte der Unwissende den «Sonnenschein Evelina». «Si, un show...», antwortete sie geheimnisvoll. Der Anblick der vielen hübschen Girls, wie sie erwartungsvoll nebeneinanderstanden, hätte Banyadee am liebsten mit seinem Handy festgehalten und auf dem «Playboy Calendar-2025»-Titelblatt verewigen lassen. Ein perfektes Defilee mit makellos gepflegten Damen. Banyadee hatte nicht gezählt. Aber zehn oder zwölf waren es bestimmt. Anna griff zur Tequila-Flasche und füllte die bereitstehenden Shot-Gläser. Danach prosteten sich die Girls gegenseitig zu. Das war die ganze Show. Kurz, aber eine seltene Freude fürs Auge. Ob es etwas Spezielles zu feiern gäbe, dass sie eine Runde ausgegeben habe, wollte Banyadee von der grosszügigen Spenderin wissen. «Nein, ich hab’ das ganz spontan getan».

Märchenprinzessin aus Disney-Zeichentrickfilm

Die nächste Anna begegnete ihm dann, wie gewohnt, auf Augenhöhe. Seit ihrem letzten «Tête-à-Tête» ist die grossgewachsene, blonde Gazelle noch hübscher, noch eleganter, noch charmanter geworden. Anna ist eine zu Fleisch und Blut gewordene Märchenprinzessin aus einem Disney-Zeichentrickfilm. Fast zu schön, um wahr zu sein. Zu schön, um mit einer solchen Ausnahmeerscheinung, einem Supermodel, das sympathisch, warmherzig und humorvoll ist, ein halbstündiges Schäferstündchen zu teilen. Nein, Anna sollte die Krönung sein, die Belohnung, ein Geschenk zu einem besonderen Ereignis. Und ausgerechnet heute hatte Banyadee Kopfweh! Sie bleibe noch fünf Wochen in Schwerzenbach, so die gute Nachricht. Aber Männer, beeilt euch, denn die Prinzen liegen ihr reihenweise zu Füssen. Banyadee erspähte von seinem Jagdsitz an der Bar noch weitere, hübsche Wesen, die er zuvor noch nie gesehen hatte. Und es wurden immer mehr, so dass sich seine Kopfschmerzen gar verstärkten.

Laura im «Geburtstagskleid»

Erst ein Gang ins Dampfbad wirkte und – oh Wunder! – das Kopfweh war im Nu verflogen. Zeit für eine Stärkung im «Palazzo». Evelina winkte ihn zu sich und freute sich über seine Gesellschaft, wie sie selber sagte. Aus dem Gespräch mit ihr erfuhr Banyadee, dass die Italienerin auch südamerikanische Wurzeln hat – deshalb ihr ansteckendes Temperament. «Io sono latina, Amore», und stellte ihre Herkunft mit einer Salsa-Tanzeinlage unter Beweis. Zum Essen gab’s Maispoularde an einer Rotweinsauce mit Paprika-Erbsen-Reis – lecker! Zum Dessert genehmigte sich Banyadee die süsse Sina, - köstlich! - im Kama-Sutra-Zimmer, aber ohne Anwendung der an den Wänden aufgemalten Stellungen. Das Dessert mit Sina wurde auf dem grossen, roten Sofa mit Sportmassage verlängert (Postkartengruss an Caballero...). Dabei erhaschte Banyadee einen seltenen Blick auf die splitternackte Laura als sie sich mit einem Lover ins Baumhaus schlich. Sie sah in ihrem «Geburtstagskleid» einfach umwerfend aus.
 
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