Klein, aber fein
Erst-Besuch im NBU mit einer herausragenden Andreea
Dem beneidenswerten Schweizer ÖV entstiegen fühlte ich mich gleich wie zuhause - direkt vor dem Club ein ALDI. Billig können wir Deutsche halt doch besser. Architektonisch erinnert das NBU ans Bauhaus: Rechteckig, klare Raumaufteilung, viel Licht durch die Fenster, aufgeräumt, angenehme, moderne Stimmung. Schöner Hauptraum mit kommunikativer Bar, nicht verraucht, kleiner Außenbereich, 3 Stockwerke.
Freundlicher Empfang an der Rezeption. 80 Fr. Eintritt, da Party, dafür Teilnahme an der Tombola. Aufgrund meiner jüngsten Erfahrungen wollte ich mich in anderen Clubs eigentlich nie mehr zu erkennen geben, aber sich verstellen oder gar lügen, ist einfach nicht mein Ding. Und siehe da, Libi war ein Begriff: „Bist du das, der…? Da bist du ja nicht der einzige.“ Ich nahm es kommentarlos zur Kenntnis.
Ich wurde überaus aufmerksam behandelt. Rotes statt graues Handtuch für Clubneuling, Andreea zeigte mir den Club. Frech und gleich mit einschlägigen Angeboten. Skinny, also gar nicht mein Typ, dafür aber in verführerischem Minikleid, vertröstete ich sie zunächst.
Ich schätze 10-15 Frauen, für jeden Geschmacketwas dabei, optisch wären sicherlich 2 oder 3 für mich infrage gekommen. Reger, aber nicht übertriebener Publikumsverkehr. Nach dem Duschen auf Brautschau ließ sich ein älterer Kollege von zwei Damen auf den Sofas im EG verwöhnen. Meine ersten Fremdkontakte verliefen dagegen ergebnislos, aber Andreea blieb an mir dran. Sie hat ein sehr hübsches Gesicht mit echt grünen smart eyes, schon irgendwie sexy. Sie spricht gut Deutsch, wir hatten 20 min lang andere Themen und fanden uns zunehmend sympathischer. Sie liest hier mit und ich soll bitte keine Details preisgeben. Also… ich war mit ihr zunächst 1 Stunde im Kino und im benachbarten, leeren Fumoir. Sie bot mir einen erstklassigen Service, der keinen Vergleich zu einer großen Kette scheuen muss. Wir vereinbarten, in Anschluß etwas gemeinsam zu essen und eine zweite Runde zu schieben, dann aber so richtig Libi-Style.
Das Essen will ich ausdrücklich hervorheben. Grillen kann jeder, aber gute Pommes Frites sind eine Kunst. Dazu ein auf den Punkt gares Entrecote und fein abgeschmeckte Garnelen in Knoblauchsauce habe ich in noch keinem Club gegessen. Alle waren voll des Lobes. Das hätte in jedem Restaurant locker die Hälfte des Eintritts gekostet.
Wieder eine lange, niveauvolle Unterhaltung über Mailand, Coronazeit, Kochkünste und den eigenen Garten… noch ein Espresso… nie ohne Berührungen und Zärtlichkeiten … irgendwie hat das an diesem Nachmittag gepasst wie Schlüssel und Schloss. Ich war über Stunden sehr gut betreut. 2. Runde jetzt im Hauptraum, zunächst auf einem Barhocker, dann etwas abgeschiedener auf den hinteren Sitzgruppen, derweil die Tanzeinlagen der Girls liefen. Mit hochgezogenem Kleid und nichts drunter war das ein geiler, hingebungsvoller Sex so ganz für die eigene Fantasie mit einer interessanten, intelligenten Frau, die sich nur für dich interessiert. Top Illusion! Wenn sie nur etwas mehr auf den Rippen hätte!
Nach nur einem Besuch kann ich mir kein abschließendes Urteil erlauben. Ich war positiv überrascht und kann das NBU guten Gewissens empfehlen. Er liegt abseits meiner Reiserouten, aber mit Andreea ist ein Wiedersehen fest vereinbart.
Libi
nach zwei sehr schönen Clubbesuchen leider schon wieder auf dem Heimweg