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Unendliche Lust im schönsten Lustgarten der Schweiz

banyadee

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„Hi“, hörte ich eine Stimme aus dem Zauberwald rufen. Und dann stand auf der feuchten Wiese plötzlich ein junges, neugieriges Reh vor mir. Tief blickte ich in seine schwarz funkelnden Augen. Das graziöse Geschöpf war naturgemäss scheu, setzte sich aber, um eine Pause einzulegen, in sicherer Distanz neben mich. Das Reh hörte auf den Namen „Chelsey“. Wir waren ganz allein auf weiter Flur. Den restlichen Waldbewohnerinnen und Waldbesuchern war es wohl noch ein bisschen zu kalt, an diesem Juni-Nachmittag, also hielten sie sich in der wohlig warmen Hütte von Chayenne und Maximilian auf. Beide waren jedoch nicht zugegen. Sie hätten frei, belehrte mich die fleissige Biene Lori, welche mit einem Sonnenschein-Lächeln jeden Wunsch von den Lippen der Gäste ablas.

Sattes Grün und unbedeckte Naturschönheiten

Der Banyadee hatte eigentlich anderes im Sinn als sein Schäferstündchen mit einem unschuldig dreinblickenden Reh zu verbringen. Am Zaubersee erblindete er fast von Fee Adelinas Schönheit und in der Hütte lief er seiner Contessa Miky über den Weg, die er von seinem bislang einmaligen Gastspiel im weiten Westen des Landes her kannte und die nun für die Sommersaison ihre Zelte im näheren Osten des Landes aufgeschlagen hat. Der Anblick von derart vielen Naturschönheiten – ganz unbedeckt – überforderte den Banyadee und er liess seinen Blick ganz entspannt durch das satte Grün schweifen. Der Garten Eden präsentierte sich an diesem ersten wolkenlosen Tag nach dem Dauerregen von seinen schönsten Seiten. Ein Naturidyll sondergleichen, das Sommerparadies auf Erden. Er lauschte dem Plätschern des Wassers beim Naturteich, den Vögeln auf den Bäumen beim Singen und den Waldbesuchern unter den Bäumen beim V....

Dieses Ambiente weckte Lust auf mehr. Als dann noch die edle Stute Melissa herantrabte, spürte der Banyadee, dass sein Moment gekommen war. Doch Melissa schnaubte, machte eine Kehrtwende und galoppierte nach einem kurzen, erfolgreichen Anbändeln mit einem anderen Hengst im Schlepptau davon. Auf dem Weg zum Zauberbrunnen begegnete Banyadee wieder dem Reh „Chelsey“, das seine Scheu nun abgelegt hat und dem Banyadee ganz verführerisch in die Augen blickte.

Und dann war’s plötzlich eine geschlagene Stunde geworden...

In einem von Tageslicht durchflutendem Gemach im Dach der Waldhütte lagen nun beide auf einem weichen flauschigen Untergrund und bemusterten sich gegenseitig. Dann zog Banyadee des Rehs Köpfchen an sich und küsste es auf seinen Mund. Es war ein süsser, feuchter und elektrisierender Kuss. Banyadees Zunge wanderte anschliessend über den geschmeidigen Körper und entdeckte noch weitere, süsse Stellen. Das Reh nahm die Rolle der Unerfahrenen ein – ob gespielt oder nicht, sei nun mal dahingestellt. Immer wieder erhob es seinen Kopf, schaute dem Banyadee tief in die Augen, und fragte ihn, ob es auch alles richtig mache und er zufrieden sei. Aber Banyadee wollte nicht den Lehrmeister spielen, sondern einfach nur geniessen. Und so setzte das Reh seine feuchte Zunge ein, um Banyadees Zauberstab zu stimulieren, lange und ausgiebig, so dass das Zeitgefühl völlig verloren ging. Erst beim Entrichten des Obolus wurde Banyadee von der fleissigen Biene Lori daran erinnert, dass aus der ursprünglichen „ora jumatate“ fast eine geschlagene Stunde geworden ist. Oops, das ist dem Banyadee bislang noch nie passiert, aber gut war’s und so beglich er den Schaden mit einem Lächeln. Das Reh „Chelsey „ folgte dem Banyadee noch zum gemeinsamen Waschen und er durfte seinen Körper mit ihrem süssen Elixier reinigen. Woher sie das hat, bleibt ein Geheimnis...

Draussen im Zauberwald war’s inzwischen kühl und dunkel geworden, so dass Banyadee noch ein Weilchen in der warmen Stube sass und für die lange, bevorstehende Heimreise mit dem Fahrrad noch seinen Flüssigkeitshaushalt etwas auffüllte. Contessa Miky leistete ihm dabei Gesellschaft und Banyadee revanchierte ihre Zuneigung mit einer Fussmassage. Sie sprühte nur so von Herzlichkeit und dem Banyadee wurde es noch einmal so richtig warm ums Herz. Doch er musste nun los, wird aber – vorausgesetzt die nächsten Wochen werden schön und heiss – noch unzählige Male im schönsten Lustgarten der Schweiz Halt machen.
 
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