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Zwei "Swiss"-Flüge mit dem Engel und das Orkantief "Irina"

Einen bleibenden Schaden hatte er unter anderem vom Orkantief "Irina" davongetragen. Dieses ist noch vor dem letzten Wochenende in den Osten abgezogen, soll aber ab dem 10. Juni - so verspricht der Wetterbericht - in den hiesigen Breitengraden wieder für stürmische Zeiten sorgen. Bei einem seiner letzten Besuche war das Orkantief Irina schneller gewesen als sein Engel, und fegte den Banyadee vor des Engels Nase weg. Im Auge des Orkans war es feucht, nass und wild. Dem Banyadee schwirrte der Kopf, es zitterten seine Knie. Daran kann er sich noch erinnern. Und dass er beinahe die Feuerwehr Dietikon aufgeboten hätte, um das Zimmer auspumpen zu lassen. "Mein Gott, was war das für ein Orkan!"
Irina fehlt mir noch in meiner Swiss Liste. Ich hatte ja Andra dieses Mal, was schlicht eine Sensation war. Da will ich wissen, ob Irina auch in dieser Liga spielt, also Champions League KO-Phase! Ich denke das wird so sein.

War nett dich kennenzulernen, man sieht sich sicher wieder. Die nächste Party kommt bestimmt.
 

banyadee

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Durchnässtes T-Shirt

"Da braut sich 'was zusammen", ahnte Banyadee als er die dunklen Wolken am Himmel sah. Noch 30 Minuten bis zum Ziel. Also gab er Vollgas. Doch sein sportlicher Effort nützte nichts. Kurz nach dem Einbiegen in die Ziellinie prasselte der Regen mit voller Wucht auf ihn nieder. Zum ersten Mal an diesem Freitag wurde er nass. Auf diese Art von "Wet-T-Shirt"-Contest hätte er gut und gerne verzichten können.

Gaby and the "Beach Boys"

Kaum hatte er die "Swiss Beach" betreten, schien für ihn bereits wieder die Sonne. Zuerst durfte er Gaby umarmen, dann - an der mit zahlreichen "Beach Boys" gefüllten Strandbar - sein "Baywatch"-Girl Gabriella in die Arme nehmen. Begleitet von einem 1970er-Jahre-Ohrwurm, und ganz eng umschlungen, zelebrierten die beiden in der Stranddisco, direkt neben dem Kinderplanschbecken, ihre jugendliche "Sommerliebe". Dass ihnen dabei die aufblasbaren Strandbälle nur so um die Ohren flogen, war den beiden in diesem Moment egal.

"Amuse-bouche" im Doppelpack

Mit einem Strahlen im Gesicht, so hell wie der Sonnenschein zur Mittagszeit, und zwei Platten mit kulinarischen Köstlichkeiten bestückt, stand wie aus heiterem Himmel die Badenixe Mercedes vor ihm und deutete mit verführerischen Blicken auf das bereit gestellte Strandbuffet mit Barbecue, Salaten, tropischen Früchten und trockenem Konfekt. Nach dem ersten "Amuse-Bouche" von Gabriella folgte nun das zweite in der Art eines "Egg and Green Olive"-Häppchens a la Hongroise.

Tiefgründiger Männertalk

Ein Wiedersehen gab es am, aber vor allem neben dem Buffet mit zahlreichen Kollegen aus diesem Forum. Banyadee wurde die grosse Ehre zuteil, mit vier weiteren, legendären "Imperium"-Botschaftern anregende Gespräche zu führen. Über die Geheimnisse der weiblichen Wesen, über Qualität und Angebot von Haushaltpapier sowie über die Anwendungsbereiche von künstlicher Intelligenz in der Medizin.

Flucht der Bikini-Girls

Versunken in ein ebensolches tiefgründiges Gespräch und mit einem "Lemon"-Sommerdrink vor sich, wurde Banyadee plötzlich von Schreien aufgescheucht und sah, wie das gebräunte und schlanke Bikini-Volk um sich herum die Flucht ergriff. Nein, es war nicht der weisse Hai. Mit Wasserpistolen ausgerüstet patrouillierten der Strandaufseher Torsten und sein Team der Beach entlang und spritzten wahllos auf alles, was ihnen so über den Weg lief. So wurde auch der Banyadee - zum zweiten Mal an diesem Freitag nassgespritzt.

Naturspektakel auf der Terrasse

Pünktlich zum Sonnenuntergang lichtete sich der Himmel über der Limmattaler Küste und Banyadee zog sich auf die Terrasse zurück, um das Spektakel über sich ergehen zu lassen. Der römische Filmstar Monica "Sophia Loren" - "Mio Dio!" - hatte dasselbe Ansinnen und in relaxter Liegestellung (Banyadee) parlierte er mit ihr - sie in graziöser Pose stehend und mit der Sonne im Rücken - über ihren Gastauftritt in "Club Sivzzero." Das romantische Zweiergespräch wurde von Miky jäh unterbrochen, die wie von der Tarantel gestochen hereinplatzte. Die Sonnenstrahlen nun voll im Gesicht, drehte Banyadee seinen Kopf reflexartig auf die Seite und blickte direkt auf ein weiteres Naturspektakel. Vor seinem Gesicht wackelte Mikys Rumpf harmonisch hin- und her. Die relaxte Stimmung war nun verflogen. Banyadee spürte wie sein Puls in die Höhe schnellte. "Dumnezeul meu!". So schnell, wie der unschuldig wirkende Wirbelwind über die Terrasse wehte, so schnell war er auch wieder verzogen. War alles nur eine Fata Morgana?

Besuch der Nummer "845"

Zurück an der Strandbar fand gerade die zweite Tombola statt. Der glückliche Gewinner, war ein treuer und oft gesehener "Imperium"-Gast. Banyadee freute sich mit ihm. Noch grösser war aber die Freude als er seinen Freund Adi an der Bar erblickte. Bei seinem Erstbesuch in Dietikon an der letzten Party war er die Nummer "845" - und gewann. Unser Plan - gemeinsam einmal einen Saunaclub zu besuchen - war nach geschätzten zehn Jahren endlich in Erfüllung gegangen. Eine Pendenz weniger auf der "Bucket-List".

Zweisamkeit im Strandkorb Nr. 2

Der blonde Engel Gabriella sass derweil schon ganz ungeduldig auf dem Barhocker. Banyadee spürte das und liess Gabriella einen Schlüssel holen. Im Strandkorb "Nr. 2" fielen die beiden hemmunglos und ausgehungert übereinander her als gäbe es kein Morgen. Schweissgebadet lief Banyadee zur Dusche. Nass war er jetzt zum dritten Mal am heutigen Tag. Aber auch der geschmeidige Körper seines blonden Engels hatte beim Nahkampf ein paar Spritzer abgekriegt.

(Jugendfreies) Ballspiel

Und da war sie plötzlich wieder, die Fata Morgana von vorhin. Miky, verspielt und keck, tänzelte mit einem Eisbrecher-Lächeln im Gesicht in der leergefegten Stranddisco. Ganz entspannt und völlig regungslos im Lendenbereich, denn er hatte ja seine Schuldigkeit schon getan, konnte er die "Private Dance"-Performance von Miky geniessen. Doch Miky wollte mehr. Mit Bällen spielen. Wie so viele Girls an der Party. Schliesslich warf sie ihm einen grossen Ball zu und die beiden zankten sich wie zwei Kinder auf dem Spielplatz. Beinahe ging dabei eine Piccolo-Flasche in die Brüche. Nochmals Glück gehabt.

Seltenes Ereignis

Banyadee wollte sich kurz zum Ausruhen in eine Ecke setzen. Sein Kollege Adi schwitzte derweil in der Sauna. Doch Banyadee blieb nicht lange allein. Sein Engel Gabriella startete zu einem Zweitanflug. Die Landung war präzise, die wertvolle Fracht gut austariert. Die geschätzten 50 Kilogramm Körpergewicht auf seinen Beinen spürte Banyadee kaum. Er war aber überrascht und peinlich berührt als sich dazwischen etwas regte. Ein absolut seltenes Vorkommnis, das in der Vergangenheit von nur ganz wenigen , ausgewählten Spezialistinnen initiiert werden konnte. Jetzt war es wieder einmal soweit. Wortlos ergriff Banyadee die Flügel seines Engels und weg waren sie. Noch nässer gingen Engel und Banyadee nach einem "Swiss"-Kurzstreckenflug in den Himmel wieder auseinander.

Mit dem "Sturmtief" zum Höhepunkt

Ungläubig starrte mich Kollege N. an. Das hätte er nicht erwartet. "Was, Du warst schon wieder im Zimmer?" Er machte sich wahrhaftig Sorgen. Beinahe hätte er eine Vermisstmeldung aufgegeben und einen Suchtrupp losgeschickt. Banyadee, wieder wohlbehalten aber ausgepumpt zurück, zuckte nur ratlos mit den Achseln. Seine jüngsten Besuche im Swiss waren ausnahmslos von Höhenflügen geprägt. Einen bleibenden Schaden hatte er unter anderem vom Orkantief "Irina" davongetragen. Dieses ist noch vor dem letzten Wochenende in den Osten abgezogen, soll aber ab dem 10. Juni - so verspricht der Wetterbericht - in den hiesigen Breitengraden wieder für stürmische Zeiten sorgen. Bei einem seiner letzten Besuche war das Orkantief Irina schneller gewesen als sein Engel, und fegte den Banyadee vor des Engels Nase weg. Im Auge des Orkans war es feucht, nass und wild. Dem Banyadee schwirrte der Kopf, es zitterten seine Knie. Daran kann er sich noch erinnern. Und dass er beinahe die Feuerwehr Dietikon aufgeboten hätte, um das Zimmer auspumpen zu lassen. "Mein Gott, was war das für ein Orkan!"
 
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