Danke
@Nippellecker - genau. Ich hätte das klarer machen können. Es geht ums nordische Modell.
...in dieser Thread so wie ich das sehe mit Verwandtschaft zum "Sex nach Vertrag". Beides etwa gleich
nachhaltig, imo.
In der Schweiz sind die radikalsten Vertreter des Verbots am besten im SB vertreten, Sonntagsblick. Das letzte mal als ich, und sicher viele andere, mit ihnen zu tun hatten (sicher keine leichte Kost) mussten sie zurück krebsen und ein Follow-up machen, sprich: nebst ihren radikalen Prohibitionisten eine Vertreterin der WGs (Hilfswerk) zu Wort kommen lassen!
Da sie ja Aktivisten sind, ist es gut möglich dass gleichentags wie ich die Frau Mau da beim Infosperber verlinkt fand, koordiniert war mit dem hier: SB, Link
Viele Prostituierte leiden. Doch sie schaffen es nicht, ihren Job aufzugeben. Auch, weil die Politik kein Bedarf sieht. Und das muss sich ändern, meint SonntagsBlick-Redaktorin Rebecca Wyss.
www.blick.ch
(Kann es nicht lesen wegen Werbeblocker, aber wenn jemand von Euch eine Replik drauf hat, dürft Ihr glaub legal TEXT-Auszüge re-publizieren.)
@Piba Du äussertest eine legitime Kritik an mir ohne etwas zum Thema. Antwort auf die Post wo ich nur einen Nachtrag zu Fehler und Links u.A. zu einer besonders wirren post in 3 Sprachen... Steilvorlage zum mal
dort sagen "hey das ist ja unlesbar!"
...aber Du hast nicht bei meinem Crazy Nympho-Text, sondern HIER geantwortet. GETRIGGERT? Ok... Ich hab kurz was da gefunden zum evtl aufs Thema zurück führen. Kernidee ist dass es wirklich mit Geld einen Impuls gibt, sich wie die da so gerne betont "eine Frau zu kaufen". Es liegt am Freier (bzw siehe diese Nympho der Freier-
in!) dort auch Verantwortung zu zeigen, bzw eigentlich jedem Arbeitgeber...
...wobei es ja hier um Sex geht und wir schon anerkennen sollten dass es nicht ein Job ist wie jeder andere. Zu dem auch nicht jede geeignet ist, logo. Da dreht man sich immer schnell im Kreis. Also bitte hier keine Automech-Vergleiche.
Diese Mau spielt damit, Zitat aus der verlinkten Frauenzeitung: "Wenn es ein Job wie jeder andere wäre, bräuchten Ausstiegswillige keine Unterstützung und keine Traumatherapien. Und Arbeitsämter müssten Jobs in der Prostitution anbieten. Doch das geschieht nicht. Damit teile die Gesellschaft Frauen in zwei Kategorien ein, schreibt Mau. Die einen wolle man nicht in der Prostitution sehen, den anderen mute man sie zu."
Rhetorische Frage dazu: muss man also auch jede offensichtlich Ungeignete als CEO vorschlagen?... Ups, das soll es ja sogar geben.
Oder (hört man nie) Frauen in der Müllabfuhr...?
Und wieso eigentlich nicht auch gleiches "Recht auf Arbeit" für Männer in der Prostitution, hetero...
Ich bin wie in (zu) vielen Threads jetzt gesagt für mehr Freiwilligkeit
überall. Und wenn diese Pay6-Verbietler da ansetzen wollen, habe ich eben solche Fragen... Die hätte ja auch sagen können "wieso dürfen die Männer das nicht auch? Einen Job mit hohem Lohn, ganz ohne Fähigkeiten ausser Ficken zu können?"
Logisch: das tut sie nicht, weil es weniger Nachfrage gibt. Frauen sind besser in der Lage, ihren Trieb - der sich oft nur an den fruchtbaren Tagen bemerkbar macht - zu kontrollieren. Daher sind die Kräfteverhältnisse ja so wie sie sind. (
Und wer es ausspricht wie Esther Vilar bekommt aufs Dach).
Also Fazit 1, bei allem Respekt für die "gelebte Realität" dieser Mau - tun Frauen die Welt kontrollieren und wenn sie und ihre Beta-Orbiter den Pay verbieten wollen - ist das nur
another level of control?!
Ps Gegenmeinung gleichzeitig zur Frage, wenn Frauen die Welt regierten, wäre nie Krieg
@aliendom Du hast mal in einer Post gesagt,
Manchmal drücke ich mich nicht klar aus, weil Deutsch nicht meine Muttersprache ist (die Französisch ist).
Also erstens, willkommen im Club: Meine ist Englisch, und zweitens falls Du auch aus la Grande Nation kommen solltest wo meines Wissens eine Prohibition herrscht, bist Du doch prädestiniert (und wir würden es schätzen!), hier zum Thema un peu zu écrire.
Auch gerne in Französisch weil es gibt ja schon sehr gute Translate-Apps.
Bitte bei dieser Gelegenheit entschuldigen für die
verbes irréguliers uns (wir hatten es schon mal davon) FUCK IKEA!
