In China ist Prostitution illegal und natürlich gibt es dort auch Angebote, aber als Ausländer halte ich mich fern, da ich nicht straffällig werden will. Nun hatte ich etwas Urlaub und bin eine Woche nach Macau gefahren. Dort ist es legal und viele Männer mit gut gefüllten Geldbörsen nutzen das für einen Besuch im Las Vegas von China.
Paysex wird angeboten in verschiedenen Varianten; die meist verbreitete sind sogenannten Saunen. Das geht so, dass der Betreiber in großen Hotels eine ganze Etage mietet und dort ein Riesenbordell betreibt. Das Ganze läuft recht diskret ab, ich denke viele Besucher der Hotels bemerken das nicht einmal.
Ich habe mich vorher schlau gemacht und nach Infos im Netz gesucht, leider nur wenig gefunden was vor allem daran liegt, dass Besucher aus westlichen Ländern kaum noch in Macau zu sehen sind. Bei meinen beiden Sauna Besuchen habe ich nur eine Person aus Osteuropa gesehen, sonst nur Asiaten.
Es gibt eine Webseite, die alle wesentlichen Infos zusammenfasst unter
https://sauna-macau.com/ . Dort habe ich einfach die Adressen aller TopSaunen notiert und diese an einem Tag abgeklappert um die grundlegenden Konditionen zu erfahren. Preise sind Mondpreise, teurer als das Globe bei Zürich, der Grund liegt eben an der hohen Nachfrage und daran, dass es das beste legale Angebot in China ist. Das Schema ist immer gleich: Eintritt ist 1300-2000 Hongkong Dollar (man muss durch acht teilen um den Europreis zu errechnen) und dann kommen die sexuellen Dienstleistungen auf den Schlüssel, wobei am Ende abgerechnet wird.
Das beste Angebot kam genau vom Platzhirsch der Szene „The One Sauna“. Die sind in einem Luxus Hotel in Macau in der zweiten Etage untergebracht und der Manager hat mir spontan den VIP Status angeboten. Das bedeutet zwei Massagen kostenlos und auf den Endpreis 600 Dollar Rabatt. Andere Saunen sind da nicht eingestiegen, ich habe auch dort nach Rabatt gefragt und man sagte mir es seien genug Kunden da, die den vollen Preis zahlten.
Also habe ich bei TheOne angerufen und mein Erscheinen angekündigt, ich hatte auch noch einige Fragen. Der Manager hat mir einfach eine fette Limousine geschickt mit sieben Sitzen und so bin ich recht nobel durch Macau chauffiert worden, ansonsten wäre ich mit dem etwas chaotisch organisierten Linienbus gekommen!
Ablauf im Saunaklub ist erstmal ähnlich wie in den europäischen FKK Klubs. Man bekommt seinen Spind und Handtücher, dann noch Pyjama- ähnliche Kleidung statt eines Bademantels. Man trägt also Hose und Jacke. Dann geht es in die Räumlichkeiten, in der One Sauna sind das erst Whirlpool und Sauna. Das habe ich auch genutzt, außer mir aber niemand. Im Innenbereich gibt es dann einen riesigen Raum mit deutlich über 100 Sesseln, wo man es sich bequem macht und Massagen angeboten bekommt und Getränke. Essen und Getränke sind inklusive. Die Getränkedame war so nett zu mir, dass ich sie gleich aufs Zimmer nehmen wollte, was aber leider nicht geht. Ich habe dann erstmal eine Massagedame werkeln lassen, die hat meine Beine, Füße und den Schwanz 20 Minuten bearbeitet, das war recht anregend und machte Lust auf mehr.
Der Klub hat auch ein Restaurant und dort kann man a la Carte bestellen auf solidem chinesischen Restaurant Niveau. Dabei gab es Gespräche mit anderen Männern, die teilweise Englisch sprechen konnten.
Die eigentliche Hauptattraktionen sind natürlich die WGs, die man aber nur gelegentlich durch die Räume eilen sah, meist mit abgewandtem Blick oder einem Mann im Schlepp, den sie energisch hinter sich herzogen.
Irgendwann gab es großes Geschrei und Geklingel und von überall sausten die Männer Richtung Pool. Ich habe dann auch mein Essen stehen gelassen und bin mitgelaufen. Dort sammelten sich 30 -40 Männer an, die vom Service Personal aufgestellt wurden. Anschließend liefen die Damen auf und zwar streng sortiert nach ihrem Rang. Der Rang richtet sich ausschließlich nach der Nationalität, die Vietnamesinnen kosten nur ein Drittel einer Koreanerin, wobei Letztere in keiner Weise hübscher sind oder Vorteile haben. Die teuerste Gruppe sind Japanerinnen, die auch nicht wirklich anders aussehen.
Es liefen etwa 100 Damen auf, alle mit einem ähnlichen Dress bekleidet (meist in Weiß) und High Heels und alle trugen eine Nummer auf der Brust. Die 7xx waren aus Vietnam, die 8xx aus der Mongolei, ab 1xxx gab es Chinesinnen und so ging es weiter. Die Damen waren ziemlich „dolled up“, also hatten noch Makeup, Lippenstift und viel Glitzer an den Kleidern und die Koreanerinnen alle sogar noch ein Krönchen im Haar, so dass sie wie Prinzessinnen aussahen.
Die niedrigsten Nummern sollten also die billigsten sein und eine 6xx gefiel mir am besten. Aber genau diese Gruppe waren die Japanerinnen und die Dame meiner Wahl hätte 5000 HKD gekostet, also über 600 Euro für ein Stündchen Service. Dann habe ich gepasst und bin leer ausgegangen. Etwa alle 45 Minuten wiederholte sich diese Prozedur und die Männer wurden aufgerufen und zum Pool getrieben und die Frauen stellten sich dann in Reih und Glied auf, alle übrigens lächelnd.
Optisch machen die Damen schon was her, alles junge schlanke Frauen, die aber durch das einheitliche Auftreten wie Mehrlinge aussehen, so dass eine Entscheidung sehr schwer fällt. Da sie auch stark geschminkt sind und das Licht grell ist kann ich sie schwer beurteilen. Sie nehmen auch keinen Kontakt zu uns Männern auf, lächeln einfach stereotyp vor sich hin. Für mich macht das die Auswahl fast unmöglich und ich bin dreimal leer ausgegangen. Eine englisch sprechende Dame vom Klub versuchte mir zu helfen und mich zu ermutigen eine Frau zu buchen, aber das verwirrte mich nur umso mehr und ich bot dann einfach (nicht ernst gemeint an) sie zu nehmen, wobei sie mir höflich und umständlich erklärte, dass sie das gern tun würde, aber aufgrund ihrer Stellung im Klub das nicht möglich sei. Immerhin ließ sie mich danach in Ruhe die Frauen betrachten und hielt sich etwas zurück mich zu einer Buchung zu animieren.
Mir gefällt das System nicht, dass es keinerlei Kontakt zu den Frauen gibt und man einfach seine Dame auswählt, ohne dass die Frau dazu gefragt wird. Die ausgesuchten Frauen verziehen danach keine Miene, so dass man nicht weiß wie sie zu dem Mann stehen, der sie gewählt hat. Sie bleiben einfach bei ihrem maskenhaften Lächeln. Übrigens haben die Frauen separate Räume und sitzen nicht zusammen mit uns im Massageraum oder Restaurant. Die Damen dort bieten entweder Massage an oder bringen Getränke oder stehen nur einfach da.
Ich habe es vielfach versucht eine der WGs anzuschauen und da sie das sicher bemerken irgendeine Reaktion zu bekommen. Es ist mir nicht gelungen, sie haben einfach weiter vor sich hingelächelt und keinerlei Reaktion gezeigt.
Bei der nächsten Vorstellungsrunde habe ich doch noch eine junge Dame erwählt, die mich energisch an der Hand nahm und ohne weitere Umschweife hinter sich herzog. Sie brachte mich in das Zimmer und knöpfte mir gleich meine Kleidung ab, danach wurde ich auf eines der beiden Betten bäuchlings platziert. Das war ein Wasserbett und das andere Bett ein normales Bett.
Der Ablauf ist streng reglementiert und sieht eine 20-30 minütige Waschbehandlung vor, der dann ein freies sexuelles Spiel auf dem normalen Bett folgt. Die Wascherei fand ich nicht sehr erotisch, die Dame hat ordentlich Wasser auf Seife auf mich gespritzt und sich dann auch eingeseift und ist auf mir herumgeglitscht. Die Temperatur war immer wieder zu heiß und das musste ich korrigieren. Dann drehte ich mich um und lag also in dieser Seifenlauge, wobei sie vorne weitermachte. Dabei blieb sie standhaft außerhalb meiner Reichweite, ich hatte sie also noch gar nicht angefasst. Immerhin konnte sie englisch und wir haben etwas kommuniziert. „Germany“ kannte sie nicht, ich aber ihr Ursprungsland Malaysia. Der Schwanz wurde besonders gut eingeseift und ich denke, dass er noch nie so sauber war wie in diesem Moment. Nach kritischer Begutachtung kam dann ihr Entschluss, dass man den nun blasen könne. Da war schon die Hälfte der Zeit rum, aber das war okay. Dann raus aus der Lauge und nochmal komplett mir Wasser abgespritzt, weil die Seife runter musste. Das eben für uns Beide.
Auf dem Bett dann kein Küssen, aber ein bisschen anfassen der Brüste. 69 auch nicht, Muschi lecken auch verboten. „Ob der Service in Europa auch so gut wäre?“, fragte sie neugierig. Ich meinte sie sollte erstmal zeigen was sie denn kann. Das war wieder blasen was ganz okay war, dann Gummi drauf und aufgesattelt. Sie meinte mein Schwanz sei zu groß und sie wüsste nicht ob das so klappte. Aber ging gut und nach einiger Zeit brachte sie sich selbst in Stimmung und ritt wie der Teufel. Dann bei der Missionarsstellung ging sie wieder massiv ab und ich nutzte die Chance zu angedeuteten ZK, die sie erst nicht erwiderte, dann aber doch wollte. Dann noch Doggy und zum Höhepunkt nochmal blasen ohne, aber nicht im Mund kommen, ich habe dann so kräftig gespritzt, dass ich mein Gesicht getroffen habe. „Das kostet in Europa 100 extra“, erklärte ich ihr und da mein Gesicht getroffen wurde sollte sie das zahlen. Sie nahm das ernst und erklärte mir, dass alle Kosten beim Mann lägen und die Frau niemals zahlen würde. Dann klingelte die Uhr, die sie aufgezogen hatte und wir waren fertig. Ich wollte sie nochmal küssen und das hat sie zugelassen, das war dann schon außerhalb des Services und besonders schön.
Fazit: 30 Minuten Totalflopp, dann noch 20 Minuten sehr schön.
Danach habe ich meine zweite Massage genommen und wieder mit der netten Service Frau geflirtet, die ich am liebsten mit ins Hotel genommen hätte. Dann nochmal gegen Mitternacht ein Nachtessen eingeschoben (wirklich leckere Nudelsuppe mit Fleisch, recht pikant gewürzt) und bezahlt. 3000 HKD hat der Spaß gekostet, Klub war wirklich super und sehr luxuriös, aber der Service mit der Seifenlauge und dem unklaren sexuellen Angebot war für das Geld auf jeden Fall zeitlich zu knapp bemessen. Es waren fast 400 Euro für eben 20 Minuten echten Sex. Dass die Frauen komplett separat gehalten werden von uns Männern ist sehr schade, ich will eben vorher etwas Kontakt und keinen lächelnden Sex Roboter.
Ich bin einige Tage später nochmal wieder gekommen und das ging wieder so los mit der Limousine, die mich abholt am Hotel und später auch zurückbringt. Essensangebot ist übrigens immer gleich, also wenn man Stammgast ist, dann kann das nervig werden, da es immer das Gleiche gibt. Der Klubaufenthalt an sich gefällt mir gut. Am Anfang gehe ich in die Sauna und nehme eine Dusche, dann erste Massage im bequemen Sessel, zwischendurch mal die Damen nur angucken, wenn dazu aufgerufen wird und im Restaurant einen Imbiss einnehmen.
Der zweite Besuch war am Wochenende und es waren über 200 WG dort. Das war schon krass, wie die sich vorgestellt haben. Normalerweise stehen sie in einer Dreierreihe hinter dem Pool und die Männer auf der anderen Seite ein paar Meter weg. Nun aber standen sie noch seitlich vom Pool und dann kamen immer mehr Frauen, die uns eingekreist haben. Wir Männer hatten dann vorn nur noch Wasser und hinter uns einer Armee lächelnder Damen in weißen Glitzerkleidern mit viel Makeup. Das wirkte ziemlich gespenstisch, fast wie in einem Horrorfilm, ich fand das nicht angenehm. Es ist einfach zu viel wenn über 200 fast gleich aussehende Frauen um einen herumstehen, die roboterhaft lächeln.
Hier gab es noch eine Diskussion mit dem Management. Ich hatte angemerkt, dass die Frauenauswahl zu homogen sei. Das stieß auf Unverständnis und man wollte wissen wie das in Europa wäre. Naja das sind dann meist Rumäninnen, die aber sehr unterschiedlich aussehen. Dann sagten mir die Leute vom Klub Management, dass die Frauen hier aus mehr als zehn Ländern kämen und unterschiedlicher wäre gar nicht möglich, so hätte zB eine Frau als Malaysia gar nichts gemeinsam mit einer aus Taiwan. Naja aber für mich waren das eben alles junge Asiatinnen, die kaum zu unterscheiden waren.
Trotzdem habe ich auch wieder eine Frau ausgewählt, diesmal eine Vietnamesin. Die hat mich wieder hinter sich hergezogen und dann ins Zimmer mit zwei Betten verfrachtet und dann ging es wieder los mit dem Wasserbett. Die Action war diesmal kürzer, so dass für das freie Liebesspiel mehr Zeit blieb. Diesmal war Muschi Lecken drin, das war richtig geil wie sie da zuckte in der 69 und ich mag das, wenn man die Arschbacken in der Hand hält und von unten richtig schön schleckt. Sie hat dann auch intensiv geblasen und es war schon geil. ZK war diesmal tabu, ich habe sie dann mehrfach auf die Nase geküsst, was sie lustig fand. Sie hat auch viel gekichert wie ein kleines Mädchen, das mag ich aber nicht so.
Gefickt wurde auch und zwar ganz kräftig. Abschluss wieder ohne Gummi mit Blasen aber auch hier nix mit im Mund abspritzen.
Nummer war okay, aber keine ZK und eben diese Seifenlauge 25 Minuten lang, was ich einfach gar nicht ab kann. Lustigerweise war das Wasserbett so glatt, dass sie einmal abgeflogen ist, ich habe sie dann noch so festgehalten, dass sie nicht frei aufschlägt auf dem harten Steinboden, das Wasserbett war recht hoch und das wäre äußerst schmerzhaft geworden.
Rechnung am Ende ähnlich wie beim ersten Mal. Ich wollte eigentlich noch eine zweite Frau buchen, aber keiner konnte mir erklären was das dann kostet. Die Preisliste war immer Eintritt plus eine Frau, oder aufs Zimmer mit zwei Frauen gleichzeitig. Für sequentielles Buchen gab es keine Aussagen. Ich wollte das aber machen und habe nie erfahren, was das gekostet hätte. Ich habe es dann sein gelassen.
Fazit: Klub mit Essen und Massage sind sehr schön und es gibt eine riesige Menge hübscher Frauen dort. Aber durch die große Distanz zu den Damen und die einseitige Auswahl (Mann nimmt Frau) ist es schwer eine Beziehung zur Frau aufzubauen. Dass die Hälfte der Zeit auf dem Wasserbett in Seifenlauge verbracht wird ist auch mehr als nur nervig. Serviceniveau ist aufgrund nicht im Standard enthaltener ZK zwar okay, aber nicht auf Schweizer Niveau. Die Preise dagegen sind durch das Monopol in Macau und dem Besucherandrang auf hohem Niveau, wenn man eine Koreanerin oder Japanerin nimmt, dann geht man fast um 1000 Euro erleichtert wieder heim und auch diese Damen werden die Wasserbett Prozedur durchführen, welche die halbe Zeit kostet.
Wenn man dort ist könnte man auch einen Urlaub in einem Nachbarland von China buchen, Macau liegt weit im Süden und Thailand ist schon gut erreichbar, das wäre dann auch die Empfehlung am Ende.