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Das Refugium am Pfäffikersee

Absolut richtig
Auch ich war früher regelmässig 1-2x pro Monat da. Das Missverhältnis zwischen dem (jahrelangen) Aktionspreis und dem regulären Preis für eine Stunde ist neben der extremen passivität der Frauen der Hauptgrund dass ich dort nicht mehr verkehre, obwohl es eigentlich für mich der nächstgelegene Club wäre. Die altgedienten Top-Shots warten lieber mehrere Stunden auf Stammi oder Big Spender anstatt mit neuen möglicherweise zukünftigen Stammgästen die Wartezeit zu überbrücken. Neue aktivere Frauen werden von den "alten" bearbeitet, was sie zu tun und lassen haben. O-Ton einer langjährigen "Mitarbeiterin".... Zitat: die benimmt sich nicht so wie WIR das hier tun. WIR werden es der schon noch beibringen. 🤷‍♂️
Mich wundert dass der Klub das hinnimmt. Die logische Reaktion wäre die Rabattierung umzukehren und zwar auf die Langzeitbuchungen.
Halbe Stunde 90, 45 Minuten 130, ganze Stunde 160. Dann wären sie bei der halben Stunde gleichauf mit den Günstigsten und bei längeren Buchungen vorne.

So wie es derzeit ist kommen Gäste mit kleinem Budget und buchen nur halbe Stunden. Die altgedienten Frauen ignorieren diese und die kommen dann nicht wieder.

Es ist immer so, dass Frauen dort ausscheren. Früher zB Patrizia und Susan, die ich dann immer gebucht habe und dafür feindliche Blicke der Ignoranz Fraktion geerntet habe. Als die beiden weg waren, war ich dort auf verlorenem Posten.
 
Auch ich war früher regelmässig 1-2x pro Monat da. Das Missverhältnis zwischen dem (jahrelangen) Aktionspreis und dem regulären Preis für eine Stunde ist neben der extremen passivität der Frauen der Hauptgrund dass ich dort nicht mehr verkehre, obwohl es eigentlich für mich der nächstgelegene Club wäre. Die altgedienten Top-Shots warten lieber mehrere Stunden auf Stammi oder Big Spender anstatt mit neuen möglicherweise zukünftigen Stammgästen die Wartezeit zu überbrücken. Neue aktivere Frauen werden von den "alten" bearbeitet, was sie zu tun und lassen haben. O-Ton einer langjährigen "Mitarbeiterin".... Zitat: die benimmt sich nicht so wie WIR das hier tun. WIR werden es der schon noch beibringen. 🤷‍♂️

Das tönt nicht toll. :( Als wir vor Ort waren stimmte für mich auf jeden Fall die Chemie zu Amanda. Wir waren 30 Min. zusammen und es kam nie das Thema auf, dass die keine Lust auf ein Zimmer hätte oder dass sie nur eine Stunde mit mir aufs Zimmer wollte. :cool: In der Zeit hatten war es dann auch super. :love: Mein Kollege hat auch nichts negatives von der Maya berichtet. Die war seine Auserwählte. (y) Negatives haben wir allgemein nicht gehört. Den beiden WGs wurde da offensichtlich noch nicht der von dir aufgezeigte NBU Spirit beigebracht :giggle:

Es stimmt aber, dass eine gewisse Passivität bei den anderen WGs zu bemerken war. Aktiv angesprochen wurden wir während etwa einer Stunde Aufenthalt nach dem Zimmer nicht mehr, auch nicht mit Blicken - jedenfalls nicht von mir bemerkt. Da wären uns die SDL im LaVie geschätzt schon mindestens dreimal an den Schwanz gegangen. :cool:;)
 
  • Danke
Reaktionen: HNT
Sehr schöner Beitrag - danke! Ich war früher oft im BlueUp wegen der günstigen Halbstundenpreise und meiner CEF Patrizia, aber der Klub ist seit Jahren ziemlich tot und scheint ein wenig aufzuwachen. Problem ist das Verhalten der Frauen dort: die Hübscheren gehen auf Stammgäste und Termine und lehnen die Laufkundschaft ab und auch die Halbstundenzimmer. Wenn ich dann eine Stunde buchen muss für 200 gehe ich in andere Klubs, die lebhafter sind.

Gute Frauen wie Amanda und wohl auch Maya werden dort nur bleiben, wenn auch die Umsätze stimmen.
Absolut richtig
Auch ich war früher regelmässig 1-2x pro Monat da. Das Missverhältnis zwischen dem (jahrelangen) Aktionspreis und dem regulären Preis für eine Stunde ist neben der extremen passivität der Frauen der Hauptgrund dass ich dort nicht mehr verkehre, obwohl es eigentlich für mich der nächstgelegene Club wäre. Die altgedienten Top-Shots warten lieber mehrere Stunden auf Stammi oder Big Spender anstatt mit neuen möglicherweise zukünftigen Stammgästen die Wartezeit zu überbrücken. Neue aktivere Frauen werden von den "alten" bearbeitet, was sie zu tun und lassen haben. O-Ton einer langjährigen "Mitarbeiterin".... Zitat: die benimmt sich nicht so wie WIR das hier tun. WIR werden es der schon noch beibringen. 🤷‍♂️
 
Ein Kollege wollte seine Bitcoin Gewinne teilen und lud mich ins NBU ein, o_O:cool::cool: Hier bin ich selten, aber immer mal wieder. Der Club ist etwas zum Entspannen, ich habe es hier noch nie wirklich voll und stressig erlebt. Passt halt zu Pfäffika, dem See. :) Vermutlich wurde es hier nur richtig voll als der Standort während der bombastischen, genial geplanten Sextour de Suisse von einem anderen Forum besucht wurde. 😃

Da wir uns gut unterhalten haben und auch nette Girls anwesend waren, war die Entspannung dann noch grösser. Gibt es die halbe Stunde eigentlich noch irgendwo günstiger??? Dazu war ich zwar nicht mehr eingeladen ;) Aber da ich die grosse Tittenphase gerade hinter mir hatte, konnte ich mich wieder meinem bevorzugten Typ von WG zuwenden. Und da blieb mich mit den coolen Tattoos und dem genialen Körperbau vor allem eine: Amanda. 🙃🤩 Im LaVie hatte ich sie nie erlebt, da ich den Bauernpuff nicht so oft besucht habe. Also gab es keine Alternative, nach einer coolem Gespräch gingen wir aufs Zimmer und dann wurde es klasse. 🤠👹
 
Sehr schöner Beitrag - danke! Ich war früher oft im BlueUp wegen der günstigen Halbstundenpreise und meiner CEF Patrizia, aber der Klub ist seit Jahren ziemlich tot und scheint ein wenig aufzuwachen. Problem ist das Verhalten der Frauen dort: die Hübscheren gehen auf Stammgäste und Termine und lehnen die Laufkundschaft ab und auch die Halbstundenzimmer. Wenn ich dann eine Stunde buchen muss für 200 gehe ich in andere Klubs, die lebhafter sind.

Gute Frauen wie Amanda und wohl auch Maya werden dort nur bleiben, wenn auch die Umsätze stimmen.
 

banyadee

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Nach einem gefühlt elend langen Zahlenbiegen und Dokumentenstapeln schmerzte mein Nacken und meine Augen waren gerötet. Aber was sein muss muss sein. So wie es sich für uns vom Aussterben bedrohte Spezie der finanziellen Gönner des Vaters "Staat" gehört, kam ich am gestrigen Samstag meinen Bürgerpflichten nach und füllte wahrheitsgetreu meine Steuererklärung aus. Die Online-Berechnung meines diesjährigen Obolus an die diversen öffentlichen Körperschaften hätte ich besser ausgelassen. Das war ein Stimmungskiller. Genervt und nervös drehte ich mich auf meinem Bürostuhl im Kreis und suchte hängeringend nach einem Motivationsschub. Wenn ich nun schon dem Staat eine Wohltat getan habe, dann sollte zumindest meine Wenigkeit auch nicht zu kurz kommen, dachte ich mir. Und warum nicht jetzt gleich, sofort?

Pfäffikon - der Klassiker

Da ich momentan aber keine grosse Sprünge machen kann - weder finanziell noch aus Gründen der Mobilität, da meine geliebte Karre aus dem Verkehr gezogen wurde (Stichwort durchgerostet) - schränkte sich meine Suche auf die Clubs in der näheren Umgebung ein. Die Wahl fiel auf das Blueup in Päffikon. Der eigentliche Klassiker im Repertoire.

Und ewig putzt Annika...

Beim Eintreffen vor Ort, kurz vor 20 Uhr, erschien zuerst alles wie gewohnt, ausser dass die Parkplätze weitgehend leer standen. Chefin Annika war mir schon draussen vor dem Laden mit einer Kartonschachtel voller Deponiegut begegnet. In Windesweile kehrte sie von der Entsorgungsstelle zurück , öffnete mir die Tür und liess mich in die "warme Stube" eintreten. Freundlich und professionell wickelte sie das Geschäftliche ab. Ich fasste Tuch und Mantel und schlug den Weg in Richtung Umkleide ein, Annika folgte mir hinterher, um zum Putzen. Alles beim alten, so wie gehabt. Aber wo versteckten sich denn die restlichen Kunden? War ich alleine? Das nicht. Aber ausser mir bewegten sich lediglich noch eine Handvoll weitere Gäste im Club - und das an einem Samstagabend. Ist denn der Geldbeutel am 16. des Monats bereits leer?

Refugium für Party-müde Globe-girls

Eigentlich schade, denn auf dem Tagesplan erscheinen immer wieder Perlen. Gerade den letzten Wochen hat sich der Club zu einem Refugium für Party-müde Globe-Girls (aktuell Marina....und in der Woche davor war noch ein ex-Globe-Girl, mit bulgarischen Wurzeln, gelistet...) sowie für Ladies aus dem Bauerndorf Herdern entwickelt, die immer mehr Mühe bekundeten, sich gegen die dominante Konkurrenz im Thurgau durchzusetzen. Nun haben sich Nati, Amanda, Maya und Mia an den etwas ruhigeren und sichereren Gestaden des Pfäffikersees niedergelassen. Mia, mit einem unverkennbar bayerischen Dialekt, scheint der Tapetenwechsel besonders gut zu tun. Wirkte sie am Fusse des Seerückens eher gestresst und war meist kurz angebunden, - "es war eben mein erster Club in der Schweiz" (meinte Mia auf meine Bemerkung hin), erlebte ich sie an ihrem neuen Wirkungsort von einer ganz anderen, völlig unbekannten Seite. Sie outete sich als gesprächige, intelligente und sehr selbstbewusste Dienstleisterin. Als eine junge Frau, die mit beiden Füssen fest im Leben steht. Und als sie mir weiter ihre berufliche Ausbildung verriet, war ich sprachlos. Das hätte ich nie und nimmer erraten. Sie fügte noch an, dass nächste Woche ihre Freundin aus Frankfurt auch am Pfäffikersee ihre Zelte aufschlagen werde. Mann darf gespannt sein.

Zuerst Französisch auf dem Sofa, anschliessend auf dem Bett

Auch der Smalltalk mit der gebürtigen Rumänin Marina ("das Globe mit den vielen Partys ist mir momentan zu stressig...") hatte mich in vielerlei Hinsicht positiv überrascht. Sie sieht für ihr Alter nicht nur hervorragend aus, sondern sie spricht auch hervorragend Deutsch und Französisch. Letztere Feststellung ist für einmal nicht doppeldeutig gemeint. Nein, sie lebt tatsächlich seit ein paar Jahren in der wilden Bretagne.

Für den Zimmergang wurde ich dann von der heissblütigen Ungarin Maya ausgewählt. Ich fasse mich kurz, denn ihre Fähigkeiten und Eigenschaften sind in diesem Forum schon sehr detailreich und ausführlich beschrieben worden. Aus ihrer "Küche" duftete es wie immer herrlich frisch und um meine "Fuvola" kümmerte sie sich nach allen Regeln der Kunst.

Kurzum: Für relativ wenig Geld, wenn man so will, durfte ich nach langem wieder einmal einen kurzweiligen und befriedigenden Samstagabend am schönen Pfäffikersee geniessen.
 
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