Der thread war wie erwähnt, ohne böse hintergedanken, als spezielle danksagung gedacht an leute die viel für‘s forum beitragen und von deren posts ich (und viele andere) enorm profitiert haben - und sei es „nur“ als seichte lektüre
War locker und nett gemeint. Man müsste nicht alles so ernst nehmen und auf die goldwaage legen

Aber da wir ja so gerne diskutieren…..
Natürlich sind likes kein perfekt geeichtes mass zur feststellung von qualität, richtigkeit, nutzen, oder wasweissichwas von beiträgen oder der kompetenz von usern.
Und dennoch: will ich irgendwie quantifizieren resp. einigermassen „neutrale“ kriterien für so eine laudatio nehmen, kommen eigentlich nur #posts, #likes oder verhältnis likes/post in frage, weil jeder andere „wert“ schwieriger zu ermitteln oder deutlich subjektiver wäre.
Bekommt jemand, der bekannt ist und zu beliebten themen schreibt grundsätzlich mehr (zu viel?) positiven zuspruch: JA, sicher! Ist im „echten leben“ unter kollegen aber doch genauso (und dadurch auch irgendwo „verdient“).
Bekommt ein flapsiger, kurzer fick-bericht mehr likes als ein ausführlicher diskussions-post? Meist auch JA! Schliesslich sind die meisten grundsätzlich wegen pay6 hier und nicht zum politisieren.
Positiv macht mehr freude als negativ - ist doch logisch und nix neues! (Deshalb sind dislikes - obwohl teils sinnvoll - von den allermeisten sozialen medien wieder verschwunden. Sie bringen einfach miese stimmung!) Dennoch werden mMn auch kritische posts (zu clubs oder frauen) nicht einfach ignoriert,
sofern sie in angemessenem ton und informativ geschrieben sind.
Es fühlt sich nicht immer alles „fair“ an. Ich selber habe letzthin auch für einen 4-satz-post mehr likes bekommen als für einen (deeeeutlich aufwändigeren) sex-bericht in einem „nicht mainstream club“. Happens! Manche lesen gewisse unterforen aus desinteresse halt nie. Und zu anfangszeiten gab es nur schon wegen weniger aktiver mitglieder deutlich weniger daumen nach oben…
Über längere zeit (deshalb auch die 1000er marke) gleicht sich sowas aus. Aber finde es vermessen zu argumentieren, dass 1900 likes auf 300 beiträge irgendwo nur durch „freundschaftsdienste“ geschenkt wären. Es gibt unbekannte neumitglieder, die mit ihrem ersten post bereits 16 likes abholen, während andere dafür 40 berichte brauchen…
Ist wie gesagt beileibe kein geheimnis, dass etwas positivität, lebensfreude und kreativität in/zwischen den zeilen deutlich besser ankommen, als dauerndes genörgel, seitenlanges diskutieren oder zwanghaftes „gegen den strom schwimmen“….
In diesem sinne tl;dr
Nehmt‘s nicht zuu ernst. Wenn ein anderer ein lob bekommt, sagt das doch wenig über die eigene person aus. Live and let live. Danke für‘s schreiben


(und hopp Odi

)