Der Silberbär kann sich irgendwo im Barraum des
LaVie aufhalten, wenn
Monica erscheint, bemerkt er es -
der Auftritt einer total sympathischen, (männer-)volksnahen Prinzessin. Ihre wohlgeformte Gestalt, ihre wunderschönen Haare, ihr beinahe immer lächelndes Gesicht mit den strahlenden Augen faszinieren ihn. Und erst recht wird der Bär aufmerksam, wenn
Monicas markante, eher tiefe, ganz leicht rauchige Stimme ertönt.

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Monica und der Bär begrüssen sich bei jedem seiner Besuche kurz, flirten immer wieder aus Distanz, aber die engeren Zweisamkeiten sind eher selten. Am letzten Samstag hat der Blitz aber wieder einmal fulminant eingeschlagen.
Monica setzte sich zu ihm, und im Nu waren sie in ein recht ernsthaftes Gespräch vertieft. Nebst einigen anderen Themen unterhielten sich die beiden über ein ewiges Thema, das wohl nie ganz geklärt werden kann: Verliebtheit und Liebe im Club... Und einmal mehr kamen sie übereinstimmend zum Schluss, dass Liebe im Club nichts zu suchen hat. Für die Frau ist es eine mehr oder meist weniger einfache Art, gutes Geld zu verdienen, für den Mann eine feine Art, seine Sexualität zu leben.

Soweit, so gut... Aber dann, einfach so, hat sich das Beieinandersitzen und Reden zu einer ganz zarten Kuschelei entwickelt, geredet worden ist nicht mehr so viel , und nach einer Weile hat der Silberbär gefragt, ob sich
Monica eine halbe Stunde Zimmer mit ihm vorstellen könnte. Und das eine Zehntelssekunde bevor
Monica auch nach einer Zimmerzeit gefragt hätte, denn sie darf ja nicht vergessen, für was sie schlussendlich im Club weilt... Dementsprechend hat sie sich nicht wirklich gewehrt, und nach dem unabdingbaren Reinigungsritual des Bären sind die Beiden nach oben verschwunden, nicht ohne einige verschmitzte "viel Spass-Wünsche" vernehmen zu dürfen. Und das Zusammensein im Zimmer 5 (das mit den drei süssen kleinen Statuen nackter Mädchen in neckischen Posen, die immer zu einigen Neckereien Anlass geben...


) wurde einmal mehr zu einem innigen, zärtlichen und ganz bisschen wilden Erlebnis mit lustigen Episödchen, das dem Silberbären nachhaltige Erfüllung bescherte...

Nein, Liebe ist es nicht, und das ist auch besser so. Aber es war das, was sich der Bär als Höhepunkt eines Clubbesuches nur wünschen kann - ein sehr erotisches Erlebnis mit einer äusserst liebenswerten Frau, die sich einmal mehr perfekt an die Bedürfnisse ihres Gastes angepasst, und ihm die perfekte Illusion geschenkt hat. Nicht Liebe, aber sehr liebevolle Zuwendung durfte der Silberbär geniessen

Auch
Monica pflegt die Kunst der Nachbetreuung aufs Beste - der Gast wird mit Getränk verwöhnt, und ein Lächeln, ein Winken oder ein fliegender Kuss bei jeder Begegnung sind selbstverständlich
Durch das Schreiben erneut in süsser Erinnerung schwelgend, grüsst Euch der Bär ganz herzlich

Have Fun und tragt Sorge zu Euch