Ich erwartete eine grosse Anzahl an Männer für diese verheissungsvolle Party und ich war deshalb zeitlich früh in Liestal. Eine weise Entscheidung denn freie Parkplätze wurden schon kurz nach Öffnung rar und am Check-In bildete sich eine lange Warteschlange.
Diana an der Rezeption sah im schwarzglitzernden körperbetonten, eleganten Kleid und den speziell drapierten Haaren und dem Make-Up einfach nur meeeeeegahübsch aus.

Gutgelaunt, souverän in der Art und charmant im Ton meisterte sie das einchecken der Gäste und erklärte Erstbesuchern die AGB der Saunaclubwelt.
Aus dem ersten Stock schallte bereits Party-Musik und als ich von der Treppe hochkommend rechts um die Ecke bog verschlug es mir für einen Moment den Atem. All die schönen History-Girls die ich üblicherweise mit Dessous, im Bikini oder von den FKK Tagen ganz nackt kenne sassen in glamourös glitzernden, kurzen Kleidchen an der Bar. Jede Frau hatte eine spezielle Frisur und die meisten trugen mehr Make-Up als sonst. Die Frauen haben sich viel Mühe gemacht und mehr Zeit als üblich in ihr makelloses Aussehen investiert. Aber es hat sich gelohnt. Was für ein wunderschöner, festlicher Anblick.

Bei der ein oder anderen Frau musste ich zwei Mal hinsehen um zu erkennen wer sie ist.
Gegen 13.00 Uhr kam die grossgewachsene dunkelhaarige
Alexa in den Clubraum und ich suchte sofort ihre Nähe. Kurz gefragt ob sie Reservationen hätte - sie verneinte also plauderten wir zusammen. Da sie erst seit zwei Tagen wieder im Club ist waren ihre langen Ferien das primäre Thema. Bei einer Frau der erste Gast des Tages zu sein ist nie verkehrt und wir gingen ins Zimmer. Wir kennen und schätzen uns da wir schon etliche Male zusammen waren. Alexa und ich ergänzen uns wie das Yin und Yang und wir bilden ein eingespieltes, harmonisches Sex-Duo. Natürlich wurde es eine famose Stunde. Alexa war wie Schreiber Tom & Jerry immer sagt: Phantastisch! Einfach nur Phantastisch!
Zurück im Clubraum bedankte ich mich beim inzwischen anwesenden Sunny für den Tombolagewinn und setzte den Getränkebon den jeder Gast erhalten hat in ein kaltes Bier um. Im hinteren Bereich des Clubs war ein kleines aber feines Buffett aufgebaut worden. Pasta- und Kartoffelsalat, Brot und mehrere schön gestaltete Fleisch- und Käseplatten. Sunny übernimmt am DJ Pult die Musik und bringt den Club mit wummernden Beats bereits am Nachmittag zum Brodeln. Die Mädels machen Vollgas mit und animieren die Männer zum Tanzen. Lautes kreischen und juchzen das durch die offene Terrassentür im ganzen umliegenden Quartier zu hören war. Sonnenbrillen wurden aufgesetzt

und Klebesternchen an die Wangen, Stirnen und Nasenspitzen der Männer geklebt. Die kleine zierliche
Cassandra wandelte sich von der süssen Maus zum mächtigen Partytiger. Sie tanzte mit endloser Energie mit Männer und wenn einer an seine körperlichen Grenzen kam schnappte sie sich den Nächsten. Cassandra - die First-Leadtänzerin vom History.

Mitten im Trubel kamen Ingo und Torsten und was sie sahen dürfte ihnen gefallen haben. Ein sehr gut besuchter Club und spitzenmässige Stimmung die das Mauerwerk im History zum vibrierten brachte. Inmitten des Menschengewimmels Public-Sex Szenen. Party-Hardcore.

Keine Ahnung wie die Männer bei dem Lärmpegel eine Errektion halten konnten. Meinen Respekt haben sie.
Nach etwa zwei Stunden Rambazamba eine kleine Pause. Für die meisten eine Wohltat zum Durchschnaufen und sich kurz ausruhen. Sogar die Musik verstummte komplett. Ein Interview für Ingos Rotlichtkanal im Club und dann mit einem bekannten Schreiber draussen auf der Terrasse an der Sonne. Ich wurde auch gefragt ob ich mich interviewen lassen möchte aber ich habe bedeutend mehr zu verlieren als zu gewinnen und sagte dankend ab.
Danach brauchte DJ Sunny keine fünf Minuten bis der Laden wieder im pulsierenden Rhythmus der Musik bebte und das enthemmte Partyvolk rotierte im Takt und bildete ein magisches Geflecht aus zuckenden Körpern.

"Put your Hands up in the Air, put your Hands up" dröhnte es mit mächtigem Donnern aus den Lautsprechern und alle machten begeistert mit. Barfrau
Michaela die seit August mehrheitlich im Globe arbeitet erwies sich als ausgesprochenes Power-Partygirl und Stimmungskanone und sie heizte die Stimmung zusätzlich auf. So ausgelassen feiernd habe ich sie noch nie gesehen.
Auf dem Tanzrondell ging es nun auch hardcoremässig voll ab. Live Shows und Public-Sex unterschiedlichster Art. Sunny ganz im Element warf stakkatoartig Geldschein um Geldschein auf ein Pärchen in Action und spritze dann mit Schampus auf die beiden. Zeit und Platz für ein bisschen Dekadenz muss bei solchen Gelegenheiten sein. Das History in diesen Momenten ein Mikrokosmos der verruchten Ausgelassenheit und voyeuristischem Ergötzen. Warum nicht? Sexuelle Neigungen sind vielfältig und wenn nicht da wo sonst sollen sie ausgelebt werden?
Ich bin ein Sensibelchen und mein Quantum an Aufnahmefähigkeit von Eindrücken die auf mich einprasseln ist irgendwann ausgeschöpft. Am Abend spürte ich, dass die sensorische Reizüberflutung meiner Sinne einsetzt. Ich sprach mich mit meinem Freund ab das ich gehen werde. Das hat nichts mit Unzufriedenheit oder fehlendem Ansprechverhalten der Girls zu tun. Im Gegenteil. Ich hatte viel Spass und wurde jederzeit zuvorkommend behandelt und es wurde mir viel Aufmerksamkeit zu teil. Danke dafür.

In der Garderobe versuchten Ricarda und Amira mich noch umzustimmen aber ich fühlte mich wohler wenn ich gehen kann.
Die Strahlkraft der Imperiumspartys ist immens. Sei es im Globe an der den Halloween- und Silvesterparty, im Swiss bei den monatlichen Freitagspartys, im Westside an den Pool-Partys oder jetzt im History. Das Imperium hat die Clubmanager und Angestellten und natürlich jede Menge erstklassige Working Girls die fähig sind eine grosse Party zu organisieren und zu einem vollen Erfolg führen können. So wie ich Ingo Heidbrink einschätze toleriert er keine halbbatzigen Sachen und verlangt viel aber er dürfte im Hintergrund genügend finanziellen Spielraum zur Verfügung stellen damit dies gelingt. Dann werden solche Partys zum mirakulösen Ereignis so wie gestern im History.