Werte Community, liebe Natasha.
Wenn Zeus den Blitz wirft, schaut er erst, ob Natasha in der Nähe ist – schließlich trifft er ungern Göttinnen.
Eine Frau, so außergewöhnlich stark, so voller Temperament, dass man selten etwas Vergleichbares erlebt.
Roh, direkt, gnadenlos ehrlich – ihre Präsenz trifft dich wie ein Donnerschlag.
Nach einer Begegnung mit ihr verlässt man den Raum nicht einfach – man taumelt heraus, halb überwältigt, halb erleuchtet.
Ich begebe mich ins Fumoir. Es ist noch früh im Club Zeus.
Müde Blicke, der alltägliche Kampf der Frauen – gute Miene zum bösen Spiel.
Was nehmen sie doch alles für uns Männer in Kauf, nur um unsere Gelüste zu befriedigen?
Viel.
Ich sitze in der Ecke, zünde mir eine Zigarre an.
Nichtsahnend, dass es mit der Ruhe bald vorbei sein wird – und mich gleich ein Schlag trifft.
Besser gesagt: ein Blitz. Wortwörtlich.
Eine Frau. Eine Art Göttin.
1,75 Meter pure, geballte Energie – mit High Heels wohl eher 1,95.
Braun gebrannt, schlank, durchtrainiert – so sehr, dass selbst Zeus für einen Moment erstarren würde.
Sie betritt das Fumoir, sieht sich um – und gesellt sich zu mir.
Nicht neben mich, sondern direkt vor mich.
Ohne ein Wort spürt man: Diese Frau ist anders.
„How are you?“, fragt sie mich.
„Fine, and you?“
„Always good when I see you.“
Eine äußerst charmante Dame.
Ich habe das Kompliment natürlich erwidert.
Es kann so einfach sein – ein Lächeln, ein sympathischer Wortwechsel – und das Eis ist gebrochen.
Obwohl es so leicht sein könnte, haben es die meisten Männer trotzdem nicht verstanden.
Ich fragte sie, ob sie Natasha sei – und ob sie aus Ungarn komme.
Ganz verwundert sah sie mich an:
„Woher weißt du das?“
Ich lächelte.
„Leute reden. Und ein kleines Vögelchen ist zu mir nach Hause geflogen und hat mir etwas gezwitschert.“
Das amüsierte sie. Sie blieb.
Ich hatte somit die Aufmerksamkeit der Göttin.
Doch sie gab sich nicht mit Andeutungen zufrieden – sie wollte sofort alle Details wissen.
Ich ließ sie jedoch noch ein wenig zappeln.
Nichtsahnend, welches Temperament in ihr schlummerte.
Wir unterhalten uns.
Diverse Themen kommen auf – Clubs, Frauen, das Rotlichtmilieu und sogar die Kirche.
Welch Ironie: In einem Bordell über Gott zu sprechen.
Aber gut – Gott ist eben überall.
Was diese Frau mir über gewisse Clubmanager und Etablissements erzählt, ließ mir wortwörtlich die Spucke wegbleiben.
Mit einer Überzeugung und Präzision, dass ich ihr jedes Wort glaubte.
Ich kann hier gar nicht alles wiedergeben – sonst würde der Admin wohl nervös werden und meinen Beitrag komplett zensieren müssen.
Das echte Leben kennt eben kein „No Hate“ – nur rohe Realität.
Ihr Charakter, ihre Art – damit muss man erst einmal klarkommen.
Das mussten schon viele lernen – und nicht nur Gäste.
Der Frau irgendwelche Vorschriften machen zu wollen?
Viel Spaß, sag ich da nur.
Sie folgt keinen Regeln, sie ist die Regel.
Wer versucht, sie zu bändigen, merkt schnell:
Sie lässt sich nicht führen – höchstens bewundern.
Ich habe mich wirklich außergewöhnlich gut unterhalten gefühlt.
Allein das Gespräch mit ihr wäre schon die 200 Franken Club-Eintritt wert gewesen, die ich bezahlt habe.
In einer Umgebung, in der meist nur Oberflächlichkeit regiert, so eine Begegnung zu erleben – das ist selten.
Wir begeben uns also an die Rezeption – und dann ins Zimmer.
Zuerst führt sie mich versehentlich ins falsche, was für einen kurzen Lacher sorgt, dann zum Glück ins richtige.
Sie fragt mich nach meinen Vorlieben.
Ich sage ihr, dass ich keine habe – Küsse mag ich nicht.
Daraufhin entsteht ein Gespräch, in dem sie mir erklärt, dass Küsse für sie intimer sind als Sex.
Wie war das nochmal? Ich dachte, das sei umgekehrt.
Sie bot mir eine Massage an, die ich dankend ablehnte, und verwies sie auf später.
Ich muss euch an dieser Stelle enttäuschen – Details nenne ich keine.
„Naturgewalt“ ist ohnehin stark untertrieben.
Es trifft einen wirklich der Schlag.
Ob sie auch die sanfte Tour kann? Ich wage es zu bezweifeln – aber Wunder gibt es ja bekanntlich immer wieder.
Von daher erübrigt sich alles Weitere.
Mit dieser Frau werdet ihr nicht mithalten können – weder körperlich noch geistig.
Selbst ich habe das nicht geschafft.
Es war zu meiner vollsten Zufriedenheit.
Ein kleines Detail verrate ich:
Als ich etwas selbst machen wollte, griff sie ein.
„STOP – I make the service, not you.“
Ich habe gar nicht erst versucht, ihr zu widersprechen.
Danach bot sie mir erneut eine Massage an.
Ich sagte ihr jedoch, dass sie sich keine Mühe machen solle – wir könnten einfach noch ein wenig liegen bleiben.
Dann folgte so etwas wie eine Therapiesitzung.
Sie erzählte mir intime Details aus ihrem Leben, die ich hier selbstverständlich nicht wiedergeben kann.
Ich habe in diesen 30 Minuten mehr über sie erfahren, als manch ein Ehemann in 30 Jahren über seine Frau weiß.
Ich kam kaum zu Wort – sie übernahm das Reden und, ehrlich gesagt, auch die Therapie.
Ein außergewöhnliches Erlebnis.
Ich denke, eine Empfehlung erübrigt sich.
Wenn ihr mit der rohen Realität nicht umgehen könnt, ist diese Frau nichts für euch.
Wenn ihr jedoch ein echtes, ungespieltes Erlebnis wollt – und stark genug seid, es zu verkraften –
dann ist sie die perfekte Wahl.
Man sagt, sie habe schon einige Männer gedemütigt und gekränkt.
Nun ja – die Wahrheit tut eben weh.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie eine hervorragende Domina abgeben würde –
das ist allerdings nur Spekulation.
Ich danke euch allen fürs Lesen
und hoffe, dass mein Erlebnisbericht dem einen oder anderen weiterhelfen konnte.
Gruss
– Swissbanger