Das spricht in der Tat für
@Neandertaler, wenn er in dieser Hinsicht transparent ist. Ich hab nichts gegen Dich,
@Neandertaler und lese Deine Updates, da ich das Globe schätze. Bei Mia hab ich jedoch auch beim zweiten Zimmer andere Erfahrungen gemacht. Ich will sie nicht "verheizen" und schätze sie in vielerlei Hinsicht. Doch jenen Lesern, denen das Küssen wichtig, möchte ich meine Erfahrungen nicht vorenthalten. Deshalb hier mein Kuss-Exkurs:
Bei meinem zweiten Treffen mit Mia verstehen wir uns gut, schäkern, witzeln und unterhalten uns über die «Zungenkuss-Debatte», die ich in diesem Forum losgetreten habe. Sie meint, ich hätte nicht alles korrekt wiedergegeben – mir wird allerdings nicht ganz klar was. Wie ich in meinem Post geschrieben habe, war ich ja trotz fehlender Zungenküsse zufrieden.
Wir beschliessen wir einen weitere Zimmergang. Mia ist an mehreren Stellen wie Hals, Bauch so kitzlig, dass man sie dort nicht berühren sollte. Sie sagt, das sei auch bei anderen Kunden der Fall. Wir haben Sex in verschiedenen Stellungen. Diesmal lässt sich Mia auch aufsatteln – sie entscheidet sich aber für Reverse-Cowgirl. Da geht sie richtig tief mit. Ich kann mich zurückhalten.
Der Elefant im Raum bleibt das Küssen. Ich lass dazu immer wieder mal eine lockere Bemerkung einfliessen. Mia lässt sich küssen, selber küsst sie nicht.
Bei Zungenküssen lautet der Status weiterhin: Es ist kompliziert. Vielleicht liegt es an mir. Denn es gibt so ein paar Frauen-Angelegenheiten, bei denen ich wirklich schwer von Begriff bin – so zum Beispiel beim Öffnen eines BHs oder noch schlimmer bei manch einer raffinierten Unterwäsche. Offenbar gilt das auch für Mia’s Zungenküsse.
Mia erklärt mir mehrmals, dass es Zungenküsse gibt. Beim vierten Erklärungsversuch begreife ich langsam, dass die Zungenküsse von mir ausgehen müssen. Und beim fünften kapier ich ungefähr wie: Keinesfalls mit der Zunge voran. Sondern ansetzen wie bei einem normalen Kuss, die Lippen ein wenig öffnen und die Zunge leicht vorschieben. Tatsächlich berühren sich dann unsere Zungen flüchtig für den Bruchteil einer Sekunde. Das war mein erster und letzter Zungenkuss mit Mia.
Nach dem Reiten will Mia den Gummi abziehen und zum Handjob übergehen. Ich winke ab und sage ihr, es sei ok, wie es ist. Dabei bleibe ich locker und kitzle sie zur Bestrafung für die fehlenden Zungenküsse ordentlich durch.
Bei der Frage nach der Servicequalität am Empfang beschränke ich mich auf ein «ok». Ein paar Minuten später – als Mia nicht mehr dabei ist – will es die Supervisorin genauer wissen. Ich sage ihr, dass das mit den Zungenküssen etwas kompliziert gewesen sei. Und auf die Frage, ob es mit Mia wieder ein Zimmer geben könnte, antworte ich mit Nein.
Ich erwähnte gegenüber Mia zuvor, dass ich über unser Zimmer schreiben werde. Darauf erwiderte sie, dass es kein weiteres Zimmer mit ihr gebe, wenn ich das tue. So sei es.
Wir haben uns auch über die Regeln unterhalten. Spasseshalber sagte ich ihr, dass ich ohne Zungenküsse nur den BiFi-Standardservice von 100 Fr. pro halbe Stunde bezahlen würde. Darauf meinte sie, beim Standardservice gebe es gar keine Küsse. Und da ich bereits geküsst hätte, seien ohnehin die 150 fällig. Wenn ich jetzt auf der Globe-Website schaue, steht da etwas Anderes: «30 Min. Standardservice (keine Zungenküsse) CHF 100.-» Bei unserem ersten Zimmer meinte Mia, der Standardservice beinhalte nur kurzes Abspritzen ca. 15 Minuten und fertig. Da scheinen Missverständnisse vorzuliegen. Ich will nicht pingelig sein und schreibe lieber positive Berichte, da ich grossen Respekt vor der Arbeit und dem Druck habe, dem die Frauen in Clubs ausgesetzt sind. Aber eine falsche Auslegung von Regeln sollte man zumindest mal erwähnen dürfen.
Und wem Küsse oder gar Zungenküsse wichtig sind, sollte das vor einem Zimmergang mit Mia ansprechen, empfehle ich. Die 150 hab ich übrigens immer anstandslos bezahlt.
Erwähnenswert: Gegenüber
@Neandertaler und
@Don Phallo war Mia offenbar sehr grosszügig, was Zungenküsse angeht. Und es gibt einiges bei Mia, das ich sehr schätze, sonst hätte es kein zweites Zimmer gegeben.
Es kann mehrere Gründe haben, dass es mit dem Küssen kompliziert wird. ZB wenn man jemanden abstossend findet. Das war bei uns nicht der Fall, wie mir Mia bestätigte, sonst wäre sie nicht mit mir aufs Zimmer gekommen. Schlechter Atem: Ist bei mir nicht der Fall. Zudem hab ich vor der Anreise Zähne geputzt, im Club Mundwasserspülung gemacht und reichlich Peppermint-Tictacs konsumiert. Vielleicht ist es aber auch generell etwas komplizierter mit dem Küssen. Im Wellcum hat Mia dem Vernehmen nach bis auf einen wichtigen Stammkunden gar nicht geküsst.