(K)Ein Public-Sex-Dienstag in Schwerzenbach
Dejà vu am Dienstag im Globe: Zur Linken stand die Brasilianerin Izabella unter der Dusche, dann kam Sina und neben ihr wusch sich meine Wenigkeit den Körper rein, mit einem wohlriechenden und wohltuenden Elixier aus dem privaten Fundus von Sina. Haargenau dieselbe Konstellation wie schon vor zwei Wochen und exakt dieselbe Uhrzeit, kurz nach zwei Uhr morgens. Wie schon so oft auf den letzten Drücker, weil sich Banyadee mit Reservierungen schwer tut und dann seine Herzensdame, wenn er sie braucht, besetzt ist. Nach der Abendshow versuchte Banyadee immerhin Nägel mit Köpfen zu machen und er signalisierte Sina, dass er auf sie warte und dass er sie, sobald sie frei sei, vernaschen wolle. «Sigur», versicherte ihm die göttliche Erscheinung in Blond, schnappte ihre stets mit «Weiss-Gott-nicht-wie-vielen-Utensilien» gefüllte Handtasche und stöckelte davon. Aus rein objektiver Sicht hätte sie den 19-Uhr-Public-Auftritt auf der Bühne gewinnen müssen, denn sie bot im Vergleich zu den anderen Contestantinnen eindeutig die beste Pornoshow – laut stöhnend, variantenreich und dabei immer tänzelnd, ihre Beine und ihr Hinterteil wie ein Caramelpudding wackelnd. Versaut, geil, aber gleichzeitig zuckersüss, so richtig zum An- und Reinbeissen. «Wir geben aber Ella die Stimme», machte einer der Stammgäste beliebt. Der Grund war Sinas Bühnenpartner, der bereits am Nachmittag vom einmaligen Show-Angebot profitieren durfte und somit mindestens sechs oder sieben weitere, sehr interessierte Anwärter von einer möglichen Teilnahme ausschloss. Banyadee war erstaunt wie viele Männer am Dienstag zu Gast waren – weit mehr als in den vergangenen Wochen – und wie schnell sich die Show-Paare fanden. Chanel, für einmal nicht im Auge des Tornados, sondern an der entfernten Rezeption tätig, bot zumindest ihre Hilfe als Vermittlerin / Verkupplerin an. Doch auch ihr waren die Hände gebunden. «Nu ai loc», staunte sogar Ariana als sie während eines Abstechers hinter die Bar einen verstohlenen Blick auf die ominöse Liste warf. Den bis zum bitteren Ende hoffenden Porno-Aspiranten – allen voran einem Gentleman aus London, der erstmals überhaupt im Globe war, und dem man das auch ohne zu fragen aus dem Gesicht lesen konnte – war die Enttäuschung nun deutlich anzusehen. «Cheer up, old sports», vielleicht klappt’s ja beim nächsten Besuch. Erfreulich war zumindest der Umstand, dass auch einmal etwas jüngere Jahrgänge einen Platz im Scheinwerferlicht erhielten. Und dass in der Nachmittagsshow ein gut durchtrainierter Jüngling die graue Eminenz mit Standfestigkeit und Ausdauer ausgestochen hatte, ist auch bemerkenswert.
«The Beauty and the Biest”
Wie gewohnt war Banyadee früh vor Ort und nahm als erster an der Bar Platz, um seine Morgen-Espressi zu geniessen und der Barmaid Michaela dabei zuzusehen, wie sie Zitrusfrüchte zerkleinerte. Anstatt der üblichen Männerrunde, formierte sich plötzlich eine Frauenrunde um ihn herum und bei Heissgetränken aus Plastikbechern und Slim-Zigaretten wurde frisch-fröhlich geplaudert und gelacht. Treiberin hinter dieser spontanen «Kaffee-Klatschrunde» war die soeben aus den Ferien zurückgekehrte Anna, die nicht nur erholt aussah, sondern auch sehr entspannt wirkte und mit Post-Ferien-Stimmung den wolkenverhangenen und unüblich kühlen Juli-Tag etwas auflockerte. Am Abend wurde sie von Ruby abgelöst, die ebenfalls zu Spässen aufgelegt war und den einen oder anderen Gast aufs Korn nahm. Im Relax-Modus pendelte auch Manager Sunny zwischen Rezeption und Bar-Office hin- und her. Als ihm das Duo Violeta und ihre Schwester (den Namen habe ich leider vergessen...) provokativ den Weg versperrte, stand er zwischen die beiden, legte seine Arme über ihre Schultern, drehte sich um und stellte sie dem Schreiber mit einem Augenzwinkern als «The Beauty and the Biest» vor. «Na los, pack’ zu», schaute er Banyadee fordernd an. Doch dieser hatte bereits andere Pläne beziehungsweise andere «Beauties» im Visier. Ihm wurde das unerwartete Privileg zuteil, Miriam, Nina, Tania und Evelina aus nächster Nähe zu geniessen. Vier Damen, bei denen es die Anatomie besonders gut gemeint hat. Evelinas wohl proportionierter Prachtbau und ihre Herzlichkeit brachten Banyadee ins Schwitzen und regten seine Fantasie an. Doch soweit sollte es doch nicht kommen, denn plötzlich stöckelte Sina heran und erinnerte Banyadee an ihren gemeinsamen Termin. Trotz später Stunde, der Uhrzeiger stand auf 01.25 Uhr, hatte sie – ganz professionell – ihr Versprechen eingehalten. Fünf Minuten später, in quasi letzter Sekunde, lagen beide in Japan in der Horizontalen. Mehr, als dass die manchmal etwas kühl wirkende Sina wieder völlig auftaute, die richtigen Knöpfe drückte und ein Geniesser-Programm mit 100-prozentiger Hingabe und Leidenschaft bot, muss Banyadee nicht mehr sagen. Oh doch, einen Punkt gibt es noch. Erstmals hatte sie sich auch als heimliche Globe-Botschafterin geoutet. Anscheinend ist es ihr wichtig, dass es den Gästen gefällt, sie sich wohlfühlen und dass sie wiederkommen. «Besuche uns docch mal an einem Freitag oder Samstag, dann hast du mit den Buffets auch eine grössere Essensauswahl». «Gute Idee und noch bessere Werbung», antwortete Banyadee und gab ihr zum Schluss nochmals einen innigen Kuss.
Dejà vu am Dienstag im Globe: Zur Linken stand die Brasilianerin Izabella unter der Dusche, dann kam Sina und neben ihr wusch sich meine Wenigkeit den Körper rein, mit einem wohlriechenden und wohltuenden Elixier aus dem privaten Fundus von Sina. Haargenau dieselbe Konstellation wie schon vor zwei Wochen und exakt dieselbe Uhrzeit, kurz nach zwei Uhr morgens. Wie schon so oft auf den letzten Drücker, weil sich Banyadee mit Reservierungen schwer tut und dann seine Herzensdame, wenn er sie braucht, besetzt ist. Nach der Abendshow versuchte Banyadee immerhin Nägel mit Köpfen zu machen und er signalisierte Sina, dass er auf sie warte und dass er sie, sobald sie frei sei, vernaschen wolle. «Sigur», versicherte ihm die göttliche Erscheinung in Blond, schnappte ihre stets mit «Weiss-Gott-nicht-wie-vielen-Utensilien» gefüllte Handtasche und stöckelte davon. Aus rein objektiver Sicht hätte sie den 19-Uhr-Public-Auftritt auf der Bühne gewinnen müssen, denn sie bot im Vergleich zu den anderen Contestantinnen eindeutig die beste Pornoshow – laut stöhnend, variantenreich und dabei immer tänzelnd, ihre Beine und ihr Hinterteil wie ein Caramelpudding wackelnd. Versaut, geil, aber gleichzeitig zuckersüss, so richtig zum An- und Reinbeissen. «Wir geben aber Ella die Stimme», machte einer der Stammgäste beliebt. Der Grund war Sinas Bühnenpartner, der bereits am Nachmittag vom einmaligen Show-Angebot profitieren durfte und somit mindestens sechs oder sieben weitere, sehr interessierte Anwärter von einer möglichen Teilnahme ausschloss. Banyadee war erstaunt wie viele Männer am Dienstag zu Gast waren – weit mehr als in den vergangenen Wochen – und wie schnell sich die Show-Paare fanden. Chanel, für einmal nicht im Auge des Tornados, sondern an der entfernten Rezeption tätig, bot zumindest ihre Hilfe als Vermittlerin / Verkupplerin an. Doch auch ihr waren die Hände gebunden. «Nu ai loc», staunte sogar Ariana als sie während eines Abstechers hinter die Bar einen verstohlenen Blick auf die ominöse Liste warf. Den bis zum bitteren Ende hoffenden Porno-Aspiranten – allen voran einem Gentleman aus London, der erstmals überhaupt im Globe war, und dem man das auch ohne zu fragen aus dem Gesicht lesen konnte – war die Enttäuschung nun deutlich anzusehen. «Cheer up, old sports», vielleicht klappt’s ja beim nächsten Besuch. Erfreulich war zumindest der Umstand, dass auch einmal etwas jüngere Jahrgänge einen Platz im Scheinwerferlicht erhielten. Und dass in der Nachmittagsshow ein gut durchtrainierter Jüngling die graue Eminenz mit Standfestigkeit und Ausdauer ausgestochen hatte, ist auch bemerkenswert.
«The Beauty and the Biest”
Wie gewohnt war Banyadee früh vor Ort und nahm als erster an der Bar Platz, um seine Morgen-Espressi zu geniessen und der Barmaid Michaela dabei zuzusehen, wie sie Zitrusfrüchte zerkleinerte. Anstatt der üblichen Männerrunde, formierte sich plötzlich eine Frauenrunde um ihn herum und bei Heissgetränken aus Plastikbechern und Slim-Zigaretten wurde frisch-fröhlich geplaudert und gelacht. Treiberin hinter dieser spontanen «Kaffee-Klatschrunde» war die soeben aus den Ferien zurückgekehrte Anna, die nicht nur erholt aussah, sondern auch sehr entspannt wirkte und mit Post-Ferien-Stimmung den wolkenverhangenen und unüblich kühlen Juli-Tag etwas auflockerte. Am Abend wurde sie von Ruby abgelöst, die ebenfalls zu Spässen aufgelegt war und den einen oder anderen Gast aufs Korn nahm. Im Relax-Modus pendelte auch Manager Sunny zwischen Rezeption und Bar-Office hin- und her. Als ihm das Duo Violeta und ihre Schwester (den Namen habe ich leider vergessen...) provokativ den Weg versperrte, stand er zwischen die beiden, legte seine Arme über ihre Schultern, drehte sich um und stellte sie dem Schreiber mit einem Augenzwinkern als «The Beauty and the Biest» vor. «Na los, pack’ zu», schaute er Banyadee fordernd an. Doch dieser hatte bereits andere Pläne beziehungsweise andere «Beauties» im Visier. Ihm wurde das unerwartete Privileg zuteil, Miriam, Nina, Tania und Evelina aus nächster Nähe zu geniessen. Vier Damen, bei denen es die Anatomie besonders gut gemeint hat. Evelinas wohl proportionierter Prachtbau und ihre Herzlichkeit brachten Banyadee ins Schwitzen und regten seine Fantasie an. Doch soweit sollte es doch nicht kommen, denn plötzlich stöckelte Sina heran und erinnerte Banyadee an ihren gemeinsamen Termin. Trotz später Stunde, der Uhrzeiger stand auf 01.25 Uhr, hatte sie – ganz professionell – ihr Versprechen eingehalten. Fünf Minuten später, in quasi letzter Sekunde, lagen beide in Japan in der Horizontalen. Mehr, als dass die manchmal etwas kühl wirkende Sina wieder völlig auftaute, die richtigen Knöpfe drückte und ein Geniesser-Programm mit 100-prozentiger Hingabe und Leidenschaft bot, muss Banyadee nicht mehr sagen. Oh doch, einen Punkt gibt es noch. Erstmals hatte sie sich auch als heimliche Globe-Botschafterin geoutet. Anscheinend ist es ihr wichtig, dass es den Gästen gefällt, sie sich wohlfühlen und dass sie wiederkommen. «Besuche uns docch mal an einem Freitag oder Samstag, dann hast du mit den Buffets auch eine grössere Essensauswahl». «Gute Idee und noch bessere Werbung», antwortete Banyadee und gab ihr zum Schluss nochmals einen innigen Kuss.
Zuletzt bearbeitet: