carpe voluptatem
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Going Public
Ein Bettler in Stuttgart klopft an der Haustür. Die schwäbische Hausfrau öffnet und mustert den Bettler.
„Gugget Sie mi doch amohl a“, sagt der Bettler, „i han scho seit drei Tag nemme gfiggt“.
darauf die schwäbische Hausfrau:
„Ja, do misset se sich halt zwenga!“
So geht’s mir manchmal im Club, nach zwei oder drei Zimmergängen. Das Fleisch wäre schon noch willig, aber die Libido ist latent unlustig. Aber wenn man schon mal hier ist und die ganzen geilen Weiber sieht, zwingt man sich halt doch zu einem dritten oder gar vierten Zimmergang und das artet dann – bei mir zumindest – oft in Krampfzimmer aus.
Schuld daran ist die Choreografie des menschlichen Hormon-Cocktails, die sich während und nach dem Liebesspiel abspielt. Nach dem männlichen Orgasmus steigt schlagartig der Prolaktin- und sinkt der Testosteronspiegel. Das sorgt erstmal für Unlust und ist eine Schutzfunktion des Körpers. Wäre das nicht so, würden sich Männer im Testosteron- und Adrenalin Rausch regelmäßig zu Tode ficken.
Bei mir tritt dieser Effekt – vermute ich zumindest – im Vergleich zu anderen Männern tendenziell eher stärker auf. Ich war noch nie ein „Doppelspritzer“, es ist aber auch sehr stark situationsabhängig. Wenn ich gerade eher überfickt bin, dann ist der Effekt sehr stark. Es gibt aber auch Phasen, da bin ich geil und das Testosteron hat dann die Überhand.
Diese ficktheoretische Vorrede soll als Hintergrundinformation für meinen Bericht über drei Besuche in den letzten zwei Monaten im Globe dienen. Ich war jeweils Dienstags da und wie Globe Kenner wissen, bedeutet Dienstag „Public Sex“. Die Zimmer bleiben zu und das ganze Treiben findet mehr oder weniger öffentlich im Clubraum statt. Palmewedelnde Wixer werden geradezu eingeladen, denn das Motto lautet „Spanner & Voyeure Tag“.
Ich bin absolut kein Spanner und wenn man mich fragt bin ich auch kein Exhibitionist, der in der Öffentlichkeit Sex hat und dabei beobachtet werden möchte. (Letztes Jahr hatte ich im Sunshine in München einen vertraulichen Moment mit Sandra im Kino und in meinem Tagebuch habe ich – etwas hölzern - formuliert: „Notiz an mich selbst: Wixende Süd Koreaner im Rücken zu wissen ist Performance-hinderlich“). Im Deutschen bezeichnet man Sex ja nicht ohne Grund als intimen Moment. Für ein öffentliches Zurschaustellen meiner Sexualität habe ich außerdem viel zu viele Komplexe.
Aber mich fragt ja niemand und wie es scheint geilt mich dieser Tabubruch der Überwindung der eigenen Komplexe so sehr an, dass ich eingestehen muss, dass ich doch eine exhibitionistische Neigung habe. Öffentliches Kopulieren stimuliert mich.
Bei allen drei Globe-Besuche war ich so Testosteron getränkt, dass ich nicht genug bekommen konnte und ich mich wahrlich zu nichts zwingen musste. Fuck you Prolaktin!! Drei Besuche, die in meiner All-time Top Ten der Club-Aufenthalte gelandet sind. Mit dazu beigetragen hat aber auch das wirklich überragende LineUp im Globe, der überragende Service-Level der Damen und die überragende Zugewandtheit / Freundlichkeit / Empathie der Mädels.
Von den jeweils 34 anwesenden Damen waren für mich immer 30 „must haves“ dabei. Die Animierpolitik ist genau richtig: Man wird unaufdringlich mit Stil angesprochen. Kein Ignorieren aber auch keine „Ficki-Ficki“-Anmache. Ich habe mich immer - aufgrund meiner schätzungsweise unglaublichen Attraktivität - aufgerissen gefühlt. Danke für diese Illusion.
Es gab in der Vergangenheit wohl etwas einen Qualitäts-Durchhänger im Globe, aber seit letztem Jahr wird wieder mehr auf den Service geschaut. Die Mädels haben Rumsitzverbot und sollen immer auf den Beinen sein, sonst gibt’s Ärger mit den Supervisoren, Ingo ist wohl wieder fast täglich vor Ort (ich habe ihn auch an 2 von 3 Besuchen gesehen) und auch sonst sieht alles gut in Schuss aus.
Das Globe is back! Und ich kenne derzeit keinen besseren Ort (auch nicht das Wellcum).
Statt eines chronologischen Besuchsbericht gebe ich hier einfach ein paar Eindrücke wieder.
Fazit: Einen Besuch im Globe kann ich empfehlen
Ein Bettler in Stuttgart klopft an der Haustür. Die schwäbische Hausfrau öffnet und mustert den Bettler.
„Gugget Sie mi doch amohl a“, sagt der Bettler, „i han scho seit drei Tag nemme gfiggt“.
darauf die schwäbische Hausfrau:
„Ja, do misset se sich halt zwenga!“
So geht’s mir manchmal im Club, nach zwei oder drei Zimmergängen. Das Fleisch wäre schon noch willig, aber die Libido ist latent unlustig. Aber wenn man schon mal hier ist und die ganzen geilen Weiber sieht, zwingt man sich halt doch zu einem dritten oder gar vierten Zimmergang und das artet dann – bei mir zumindest – oft in Krampfzimmer aus.
Schuld daran ist die Choreografie des menschlichen Hormon-Cocktails, die sich während und nach dem Liebesspiel abspielt. Nach dem männlichen Orgasmus steigt schlagartig der Prolaktin- und sinkt der Testosteronspiegel. Das sorgt erstmal für Unlust und ist eine Schutzfunktion des Körpers. Wäre das nicht so, würden sich Männer im Testosteron- und Adrenalin Rausch regelmäßig zu Tode ficken.
Bei mir tritt dieser Effekt – vermute ich zumindest – im Vergleich zu anderen Männern tendenziell eher stärker auf. Ich war noch nie ein „Doppelspritzer“, es ist aber auch sehr stark situationsabhängig. Wenn ich gerade eher überfickt bin, dann ist der Effekt sehr stark. Es gibt aber auch Phasen, da bin ich geil und das Testosteron hat dann die Überhand.
Diese ficktheoretische Vorrede soll als Hintergrundinformation für meinen Bericht über drei Besuche in den letzten zwei Monaten im Globe dienen. Ich war jeweils Dienstags da und wie Globe Kenner wissen, bedeutet Dienstag „Public Sex“. Die Zimmer bleiben zu und das ganze Treiben findet mehr oder weniger öffentlich im Clubraum statt. Palmewedelnde Wixer werden geradezu eingeladen, denn das Motto lautet „Spanner & Voyeure Tag“.
Ich bin absolut kein Spanner und wenn man mich fragt bin ich auch kein Exhibitionist, der in der Öffentlichkeit Sex hat und dabei beobachtet werden möchte. (Letztes Jahr hatte ich im Sunshine in München einen vertraulichen Moment mit Sandra im Kino und in meinem Tagebuch habe ich – etwas hölzern - formuliert: „Notiz an mich selbst: Wixende Süd Koreaner im Rücken zu wissen ist Performance-hinderlich“). Im Deutschen bezeichnet man Sex ja nicht ohne Grund als intimen Moment. Für ein öffentliches Zurschaustellen meiner Sexualität habe ich außerdem viel zu viele Komplexe.
Aber mich fragt ja niemand und wie es scheint geilt mich dieser Tabubruch der Überwindung der eigenen Komplexe so sehr an, dass ich eingestehen muss, dass ich doch eine exhibitionistische Neigung habe. Öffentliches Kopulieren stimuliert mich.
Bei allen drei Globe-Besuche war ich so Testosteron getränkt, dass ich nicht genug bekommen konnte und ich mich wahrlich zu nichts zwingen musste. Fuck you Prolaktin!! Drei Besuche, die in meiner All-time Top Ten der Club-Aufenthalte gelandet sind. Mit dazu beigetragen hat aber auch das wirklich überragende LineUp im Globe, der überragende Service-Level der Damen und die überragende Zugewandtheit / Freundlichkeit / Empathie der Mädels.
Von den jeweils 34 anwesenden Damen waren für mich immer 30 „must haves“ dabei. Die Animierpolitik ist genau richtig: Man wird unaufdringlich mit Stil angesprochen. Kein Ignorieren aber auch keine „Ficki-Ficki“-Anmache. Ich habe mich immer - aufgrund meiner schätzungsweise unglaublichen Attraktivität - aufgerissen gefühlt. Danke für diese Illusion.
Es gab in der Vergangenheit wohl etwas einen Qualitäts-Durchhänger im Globe, aber seit letztem Jahr wird wieder mehr auf den Service geschaut. Die Mädels haben Rumsitzverbot und sollen immer auf den Beinen sein, sonst gibt’s Ärger mit den Supervisoren, Ingo ist wohl wieder fast täglich vor Ort (ich habe ihn auch an 2 von 3 Besuchen gesehen) und auch sonst sieht alles gut in Schuss aus.
Das Globe is back! Und ich kenne derzeit keinen besseren Ort (auch nicht das Wellcum).
Statt eines chronologischen Besuchsbericht gebe ich hier einfach ein paar Eindrücke wieder.
- Am Public Dienstag ist um 15 und 21 Uhr Show. Vier Damen suchen sich im Vorfeld vier männliche Gäste aus. Sie treten in Sexy Outfit auf die Bühne, tanzen zu einem Lied und bitten die Herren auf die Bühne, wo es dann zur Sache geht. Und das ist zum Teil sehr erotisch, lustig, lachhaft, fremdschämig, lehrreich, beruhigend, beunruhigend … Manche Herrschaften haben verständlicherweise Performanceprobleme und die Nudel bleibt äh ‚nudelig‘. Es gibt kleine, große, krumme, dicke und dünne Nudeln. Manche Herren liefern erstaunlich zuverlässig ab. Es gibt einfallslose Rammler, Stellungsakrobaten, Bläser und Blasen-lasser. Um die Bühne rum sitzen die professionellen Spanner, aber es gibt überall auch weitere rammelnde Pärchen. Das ist definitiv eine sodomisch-gomorranische Orgie. Man muss es auf jeden Fall Mal miterlebt haben. Die Supervisorin läuft während der Show rum und fragt nach dem bevorzugtem Paar. Die Gewinner erhalten jeweils einen kostenlosen Eintritt.
- Kurz nach Beginn einer Show – ich sitze auf einer der Bänke zwischen Bar und Bühne und betrachte angeregt das beginnende Liebesspiel – umarmt mich von hinten eine Dame und flüstert mir ins Ohr, ob wir nicht auch etwas Spaß haben sollten. In mein Sichtfeld tretend erkenn ich eine besonders attraktive Dienstleisterin, die mir vorher schon als absolutes „Will haben“ aufgefallen war. Mein Widerstand gegen ihr Verkaufsansinnen war deutlich kleiner als das unmittelbar eintretende Größendelta meines Geschlechtsorgans und so wurden wir uns schnell handelseinig. Die Unbekannte stellt sich als Juliana vor und kniet sich unmittelbar danach als geile Bläserin vor mich nieder und setzt sich danach als absolute Top-Performerin rücklings auf meinen Schoß. Fazit: Geilheit beyond fantasy. Ich formulier es nochmal für die katholische Landbevölkerung: Ich sitze da mit Blick auf vier kopulierende Pärchen, im Blick und am Rande der Augenwinkel weitere fickende Pärchen bzw. wixende Männer und dann tritt die gefühlt attraktivste Dame des Raume in mein Leben und knutscht, bläst und reitet mich dermaßen nieder. Es gibt schlimmere Erinnerungen in meinem Leben.
- Mit Scarlett verziehe ich mich für einen vertraulichen Moment in den Raum neben dem Kino. Dir Tür ist offen, aber es ist doch eine gewisse Diskretion gewährleistet. Während unserer gemeinsamen Zeit fällt mir auf, dass sie erstens herausragend bläst und zweitens einen optisch und haptisch perfekten Körper hat. Sehr geil. Nach und nach füllen sich die Zuschauerränge. Ein Herr zwängt sich um die offenstehende Tür herum ins Zimmer hinein und nimmt auf dem bereitstehenden Stuhl Platz. Von außen höre ich mit halbem Ohr, wie zwei Herren das Geschehen kommentieren. Es wird Popcorn herumgereicht. Ich versuche das Umfeld auszuschalten und mich auf Scarlett zu konzentrieren. Ich gebe mein bestes und bringe den Job erfolgreich zu Ende. Eintrag in mein Tagebuch an diesem Tage: „Szenenapplaus für den Orgasmus zu bekommen ist förderlich für das Selbstvertrauen. Selbst wenn er von einer Gruppe von Männern kommt“.
- Die Robert-Lemke-typische-Handbewegung (oder wie man heute sagt: der Signature Move) von Fritz, wo das Handtüechli vor dem Überreichen einmal mit dem Handrücken gestreichelt wird, ist ja legendär. Neu für mich ist der Du-Sie-Ausweichsplural. „Sind wir zum erstenmal hier?“ „Möchten wir einen Bademantel oder zwei Händtüechli?“ Ist das ein Schweizer Gepflogenheit oder ist das Fitz-spezifischer Jargon.
- Man kann sich die (für Dütsche) hohen Preise durchaus etwas schönrechnen. Ein „Zimmergang“ im Globe beginnt meist mit einem längeren Gespräch auf der Bank, dann geht es aufs Zimmer, wo man tatsächliche 30 Minuten zusammen verbringt, dann geht man noch gemeinsam zum Zahlen und danach noch oft zusammen Duschen. Tatsächlich gemeinsam verbrachte Quality Time sind also locker 45 Minuten. Anderswo muss ich eine Stunde investieren, um das gleiche Erlebnis zu haben. Am Ende des Tages sind die Gesamtkosten in einem ‚normalen‘ Club gar nicht so viel niedriger. Und ich habe absolut keine Diskussionen über den Service-Level. Was geht mir dieses Aufpreis Gefeilsche auf den Sack (am schlimmsten ist es im Sharks: Küssen 50€ Extra, Girlfriend nochmal 50€, Eierlecken 50e – je Klöte …)
Fazit: Einen Besuch im Globe kann ich empfehlen
