Die ersten 22 Tage im 2025
Von wegen Januarloch! Soviel eingelocht (und Geld verlocht) wie in den vergangenen 22 Tagen hat Banyadee noch nie. Mehr als im Oktober, November und Dezember kummuliert. Und der Monat ist noch nicht zu Ende. Schon bald steht die nächste Party, im Swiss, auf dem Programm...Mit Ausnahme eines einzigen, notabene selbst verschuldeten, Durchhängers, waren die bisherigen Erlebnisse durchs Band weg von erster Güte. Ein Zimmer besser als das andere. Banyadee hat schon seine Zweifel, ob eine Steigerung überhaupt noch möglich ist oder ob er bereits den Zenit seiner Club-Zeit erreicht hat. Woran liegt's? Daran, dass die Damen nach den eher anspruchsvollen Adventszeit etwas relaxter sind? Oder daran, dass mangels Mitbewerbern Banyadee schlichtweg das Glück hatte, spontan an die Top-Shots zu geraten, die in den Monaten und Wochen zuvor dauergebucht waren? Wie dem auch sei, der Schreiber reitet derzeit auch einem noch nie dagewesenen Club-Hoch und geniesst seine Begegnungen mit dem weiblichen Geschlecht als gäbe es kein Morgen.
Cameron Diaz, sexy Frisuren und Cranberry-Saft
Am Dienstag betrat er als erster Gast die ehemalige Lack- und Farbenfabrik, zumindest so wurde er vom stets freundlichen und gut gelaunten Fritz identifziert. Das Reinigungspersonal huschte noch umher, um die letzten Flecken weg zu wischen, eine noch ungeschminkte Candy (wow, die sieht auch in natura toll aus) föhnte sich die Haare und seine Hausfavoritin Sina stöckelte gerade von den Duschen hervor und hinterliess beim Vorbeigehen eine herrlich frische Duftnote. Banyadee warf ihr ein lautes "Buna dimineata" zu, sie drehte sich auf der Höhe des Türrahmens um und erwiderte die Morgenbegrüssung mit einem fliegenden Küsschen und einem Lächeln, das den Puls von Banyadee zum ersten Mal an diesem Dienstag in die Höhe trieb. Echte Schmatzerl gab es dann wenig später an ihrem Stammplatz vor Bühne. An der Bar sah Banyadee Camelia und Gloria sitzen, die sich beide bei einem Becher Capucchino und einem dünnen Glimmstengel auf die bevorstehenden Stunden stärkten. Hinter der Bar stand die österreichische Barmaid - Ferienaushilfe, wie sie auf Nachfrage meinte - und streckte dem Durstigen bereits eine Flasche Cranberry-Saft entgegen. Richtig geraten, die hat aber ein gutes Gedächtnis, ging es ihm durch den Kopf, er nickte, und versuchte sich verzweifelt an ihren Namen zu erinnern (kann da jemand aus dem Forum weiterhelfen?). Nach und nach füllte sich die Bar mit weiteren bekannten Gesichtern: Supervisorin Chanel und Kendra, beide mit einer sexy Frisur, Sarah, Sabrina, Cindy, Bianca - und kaum war Letztere gesichtet, war sie auch schon wieder verschwunden. Camelia verzog sich kurz in den Lagerraum, war aber alsbald wieder zurück und rieb ihre gepflegten Hände an ihrem durchtrainierten Körper, zu kalt sei es dort, meinte sie. Zwei Espressi und drei Gläser Cranberry-Saft später erkundigte sich Banyadee beim "Cameron Diaz"-Double Angel nach der Uhrzeit. 12.30 Uhr, erhielt er als Antwort. Die Zeit in Schwerzenbach vergeht immer wie im Flug, viel zu schnell....
Ein zweites Tete-a-Tete
"Du darfst dich gerne zu mir setzen, wenn du willst", offerierte ihm Sina plötzlich, während Banyadee mit seinem Salatteller etwas planlos und in Gedanken versunken im "Palazzo" umherlief. Auf eine solche Einladung war er nicht vorbereitet und so musste er sich zuerst etwas sammeln. Das letzte Tete-a-tete zwischen den beiden im venezianischen Dogenpalast lag schon eineinhalb Jahre zurück. Selten hat er seine Sina so offen, so herzlich, so unbekümmert und so entspannt wie am heutigen Tag erlebt. Sie schien alle Zeit der Welt zu haben - ja, im Globe war es noch immer ruhig. Aber das hatte auch etwas Gutes. Die Stimmung war lockerer und familiärer als sonst und die Tuchfühlung mit den anwesenden Damen gestaltete sich länger und intensiver. Kaum sass er wieder an der Bar, hörte er von hinten eine ihm sehr bekannte Stimme. "Hey du, sorry, ich bii schon siit ere halb Schtund da, han mir aber grad d'Bianca gschnappet, well sie frei gsii isch und bi mit ihre im Zimmer gsii. So e Chance isch eimalig", entschuldigte sich sein guter Freund A. und rapportierte euphorisch von seiner Erfahrung mit dieser absoluten Top-Frau, sowohl in optischer, menschlicher als auch in servicetechnischer Hinsicht. Jetzt habe er aber ein "Hüngerli". Also gab's erneut ein Tete-a-Tete, dieses Mal mit seinem Kollegen. Auf Banyadees Teller lag eine Portion Farfalle an einer mit scharfer Salami und Zwiebeln angereichterter Tomatensauce, garniert mit Cherry-Tomaten. Das Pasta-Gericht schmeckte wie im echten Venedig. Buonissimo! Grazie, ragazzi!
Debriefing unter der Brause
Dann kam Banyadee plötzlich unter Zeitdruck. Schon früh hatte ihn Gloria als Bühnenpartner für die Nachmittagsshow gelistet. Gründliches Reinemachen - besonders der Mundhöhle - war angesagt. Vielleicht wäre es besser gewesen, auf das Gericht mit Zwiebeln zu verzichten. Gottseidank steht für solche Fälle Mundwasser zur Verfügung. Etwas weniger Juroren als sonst säumten zu Beginn des Spektakels die Manege, was für einmal eine etwas intimere Atmosphäre schuf. Gloria blies mit sehr viel Gefühl und legte sich auf dem Bühnenboden liegend als verschmuste Akteurin ins Zeug. Jedenfalls, und das darf an dieser Stelle Banyadee mit Stolz verkünden, spritzte er ab - zum ersten Mal im Scheinwerferlicht. Lag es an der Atmosphäre, lag es an Gloria? Vermutlich lag es an beidem. Gloria jedenfalls ist seine gute Freundin geworden, seine zweite Globe-Geliebte, wenn man dem so sagen kann. In ihrer Nähe fühlt er sich wohl, in ihren Armen geborgen und im Nachkampfsport selbstsicher. Die Show bezaubernde Silvia mit ihrem Partner. Gratulation, gut gemacht!
Draussen Nebel, drinnen Sonne
"Du gibt's heute Vollgas", lachte ihn Manager Sunny an, als Banyadee nach dem Duschen - inklusive Debriefing mit Gloria unter der Brause - wieder an der Bar Platz nahm. Sunny zog genüsslich an einer dicken braunen Zigarre und zeigte sich ebenfalls von seiner sonnigen Seite, trotz dichten Nebels über dem Glattal. "Kollege, wir leben im Paradies", frohlockte A., der gerade von seinem dritten Zimmergang zurückgekehrt war. Carla (Supervisorin) und Doris (Bar) hatten Spätschicht. Auch sie versprühten eine grosse Prise Fröhlichkeit. Von Doris gab's erstmals eine handliche Begrüssung und von Carla ein Dankeschön für die häufigen Besuche. Sie spasste viel mit den Damen und erkundigte sich immer wieder nach dem Wohlbefinden, stets lächelnd und mit einem ausgeglichenen Gemüt. Von ihr hätte man heute alles haben können. Sogar die Einladung von A. und Banyadee für ein Trio im Whirpool nahm sie sportlich und vertröstete die Einladenden auf ein unverbindliches, nächstes Mal.
Cleo statt Candy
Beflügelt von seinem Premieren-Erfolg in der Nachmittagsshow und angesichts der Tatsache, dass seine Kurtisane Gloria auch für die Abendshow gelistet war, wollte es Banyadee auch nochmals wissen und so klopfte er spontan bei Candy an. Zu seinem grossen Erstaunen erhielt er von ihr eine Zusage. Doch zehn Minuten vor Showbeginn winkte ihn plötzlich Cleo zu sich und beschied ihm, dass sie für Candy einspringen werde, da Letztere noch besetzt sei. Cleo war für Banyadee ein unbeschriebenes Blatt, denn mehr als ein flüchtiger Augenkontakt mit ihr hatte er bislang noch nicht. Cleo wirkte etwas schüchtern. Aber sie war ehrlich. Sie habe heute nicht ihren besten Tag, liess sie den Banyadee wissen. Seine Erwartungshaltung an die Show schraubte er zwei Gänge runter. Zu unrecht. Denn die blonde 1,70-Meter Rumänin küsste Banyadees Organe mit Leidenschaft - tief und nass auf den zweiten Platz. Siegerin der Abenshow war Gloria. Für sie zahlte sich die Beharrlichkeit aus. Cleo bleibt Banyadee als zärtliches, freundliches Wesen in guter Erinnerung haften.
Sina - das Chamäleon
"Und wie waren deine Shows?", wollte Sina als erstes wissen, während sie ihren wohlgeformten Hintern verführerisch vor Banyadees Augen hin- und her bewegte. Sie war neugierig und gesprächig wie noch nie zuvor. Der bereits zu früher Morgenstunde vereinbarte Zimmergang bot Romantik pur. Zu groovigen Latino-Klängen verwöhnten sich beide gegenseitig nach bestem Wissen und Gewissen. Er hätte Sina am liebsten auf der Stelle aufgegessen, so süss und aufreizend lag sie vor ihm auf dem Bett. Sie genoss ihre Rolle als Geniesserin und ofenbarte sich dem Banyadee auch als lebens- und unternehmenslustiges Geschöpf. Es funkte und knisterte, so dass der Banyadee schon fast die Feuerwehr alarmieren wollte. Sina hat die Eigenschaft eines Chamäleons. Sie kann sich perfekt ihrer Umgebung resp. ihrer Begleitung anpassen. "Mersi Sina für diese dritte Show" Sie stellte für Banyadee den Höhepunkt des Tages dar. Seine Erwartungen hatte sie wieder einmal übertroffen.
Anhang
Aber halt, fast hätte Banyadee etwas vergessen. Zu später Stunde gab's eine weitere, überraschende Wendung. Die zierliche Cindy, die ihn bis anhin kaum eines Blickes gewürdigt hatte, bat ihn um eine Massage. Ohne aufgesetzte Brille und völlig entspannt auf dem Sofa liegend, spührte Banyadee, wie das Eis zwischen den beiden zu brechen begann. Und tatsächlich: das Gespräch wurde immer herzlicher und zu guter Letzt verabschiedete er sich von einer neu dazu gewonnenen Freundin....
Von wegen Januarloch! Soviel eingelocht (und Geld verlocht) wie in den vergangenen 22 Tagen hat Banyadee noch nie. Mehr als im Oktober, November und Dezember kummuliert. Und der Monat ist noch nicht zu Ende. Schon bald steht die nächste Party, im Swiss, auf dem Programm...Mit Ausnahme eines einzigen, notabene selbst verschuldeten, Durchhängers, waren die bisherigen Erlebnisse durchs Band weg von erster Güte. Ein Zimmer besser als das andere. Banyadee hat schon seine Zweifel, ob eine Steigerung überhaupt noch möglich ist oder ob er bereits den Zenit seiner Club-Zeit erreicht hat. Woran liegt's? Daran, dass die Damen nach den eher anspruchsvollen Adventszeit etwas relaxter sind? Oder daran, dass mangels Mitbewerbern Banyadee schlichtweg das Glück hatte, spontan an die Top-Shots zu geraten, die in den Monaten und Wochen zuvor dauergebucht waren? Wie dem auch sei, der Schreiber reitet derzeit auch einem noch nie dagewesenen Club-Hoch und geniesst seine Begegnungen mit dem weiblichen Geschlecht als gäbe es kein Morgen.
Cameron Diaz, sexy Frisuren und Cranberry-Saft
Am Dienstag betrat er als erster Gast die ehemalige Lack- und Farbenfabrik, zumindest so wurde er vom stets freundlichen und gut gelaunten Fritz identifziert. Das Reinigungspersonal huschte noch umher, um die letzten Flecken weg zu wischen, eine noch ungeschminkte Candy (wow, die sieht auch in natura toll aus) föhnte sich die Haare und seine Hausfavoritin Sina stöckelte gerade von den Duschen hervor und hinterliess beim Vorbeigehen eine herrlich frische Duftnote. Banyadee warf ihr ein lautes "Buna dimineata" zu, sie drehte sich auf der Höhe des Türrahmens um und erwiderte die Morgenbegrüssung mit einem fliegenden Küsschen und einem Lächeln, das den Puls von Banyadee zum ersten Mal an diesem Dienstag in die Höhe trieb. Echte Schmatzerl gab es dann wenig später an ihrem Stammplatz vor Bühne. An der Bar sah Banyadee Camelia und Gloria sitzen, die sich beide bei einem Becher Capucchino und einem dünnen Glimmstengel auf die bevorstehenden Stunden stärkten. Hinter der Bar stand die österreichische Barmaid - Ferienaushilfe, wie sie auf Nachfrage meinte - und streckte dem Durstigen bereits eine Flasche Cranberry-Saft entgegen. Richtig geraten, die hat aber ein gutes Gedächtnis, ging es ihm durch den Kopf, er nickte, und versuchte sich verzweifelt an ihren Namen zu erinnern (kann da jemand aus dem Forum weiterhelfen?). Nach und nach füllte sich die Bar mit weiteren bekannten Gesichtern: Supervisorin Chanel und Kendra, beide mit einer sexy Frisur, Sarah, Sabrina, Cindy, Bianca - und kaum war Letztere gesichtet, war sie auch schon wieder verschwunden. Camelia verzog sich kurz in den Lagerraum, war aber alsbald wieder zurück und rieb ihre gepflegten Hände an ihrem durchtrainierten Körper, zu kalt sei es dort, meinte sie. Zwei Espressi und drei Gläser Cranberry-Saft später erkundigte sich Banyadee beim "Cameron Diaz"-Double Angel nach der Uhrzeit. 12.30 Uhr, erhielt er als Antwort. Die Zeit in Schwerzenbach vergeht immer wie im Flug, viel zu schnell....
Ein zweites Tete-a-Tete
"Du darfst dich gerne zu mir setzen, wenn du willst", offerierte ihm Sina plötzlich, während Banyadee mit seinem Salatteller etwas planlos und in Gedanken versunken im "Palazzo" umherlief. Auf eine solche Einladung war er nicht vorbereitet und so musste er sich zuerst etwas sammeln. Das letzte Tete-a-tete zwischen den beiden im venezianischen Dogenpalast lag schon eineinhalb Jahre zurück. Selten hat er seine Sina so offen, so herzlich, so unbekümmert und so entspannt wie am heutigen Tag erlebt. Sie schien alle Zeit der Welt zu haben - ja, im Globe war es noch immer ruhig. Aber das hatte auch etwas Gutes. Die Stimmung war lockerer und familiärer als sonst und die Tuchfühlung mit den anwesenden Damen gestaltete sich länger und intensiver. Kaum sass er wieder an der Bar, hörte er von hinten eine ihm sehr bekannte Stimme. "Hey du, sorry, ich bii schon siit ere halb Schtund da, han mir aber grad d'Bianca gschnappet, well sie frei gsii isch und bi mit ihre im Zimmer gsii. So e Chance isch eimalig", entschuldigte sich sein guter Freund A. und rapportierte euphorisch von seiner Erfahrung mit dieser absoluten Top-Frau, sowohl in optischer, menschlicher als auch in servicetechnischer Hinsicht. Jetzt habe er aber ein "Hüngerli". Also gab's erneut ein Tete-a-Tete, dieses Mal mit seinem Kollegen. Auf Banyadees Teller lag eine Portion Farfalle an einer mit scharfer Salami und Zwiebeln angereichterter Tomatensauce, garniert mit Cherry-Tomaten. Das Pasta-Gericht schmeckte wie im echten Venedig. Buonissimo! Grazie, ragazzi!
Debriefing unter der Brause
Dann kam Banyadee plötzlich unter Zeitdruck. Schon früh hatte ihn Gloria als Bühnenpartner für die Nachmittagsshow gelistet. Gründliches Reinemachen - besonders der Mundhöhle - war angesagt. Vielleicht wäre es besser gewesen, auf das Gericht mit Zwiebeln zu verzichten. Gottseidank steht für solche Fälle Mundwasser zur Verfügung. Etwas weniger Juroren als sonst säumten zu Beginn des Spektakels die Manege, was für einmal eine etwas intimere Atmosphäre schuf. Gloria blies mit sehr viel Gefühl und legte sich auf dem Bühnenboden liegend als verschmuste Akteurin ins Zeug. Jedenfalls, und das darf an dieser Stelle Banyadee mit Stolz verkünden, spritzte er ab - zum ersten Mal im Scheinwerferlicht. Lag es an der Atmosphäre, lag es an Gloria? Vermutlich lag es an beidem. Gloria jedenfalls ist seine gute Freundin geworden, seine zweite Globe-Geliebte, wenn man dem so sagen kann. In ihrer Nähe fühlt er sich wohl, in ihren Armen geborgen und im Nachkampfsport selbstsicher. Die Show bezaubernde Silvia mit ihrem Partner. Gratulation, gut gemacht!
Draussen Nebel, drinnen Sonne
"Du gibt's heute Vollgas", lachte ihn Manager Sunny an, als Banyadee nach dem Duschen - inklusive Debriefing mit Gloria unter der Brause - wieder an der Bar Platz nahm. Sunny zog genüsslich an einer dicken braunen Zigarre und zeigte sich ebenfalls von seiner sonnigen Seite, trotz dichten Nebels über dem Glattal. "Kollege, wir leben im Paradies", frohlockte A., der gerade von seinem dritten Zimmergang zurückgekehrt war. Carla (Supervisorin) und Doris (Bar) hatten Spätschicht. Auch sie versprühten eine grosse Prise Fröhlichkeit. Von Doris gab's erstmals eine handliche Begrüssung und von Carla ein Dankeschön für die häufigen Besuche. Sie spasste viel mit den Damen und erkundigte sich immer wieder nach dem Wohlbefinden, stets lächelnd und mit einem ausgeglichenen Gemüt. Von ihr hätte man heute alles haben können. Sogar die Einladung von A. und Banyadee für ein Trio im Whirpool nahm sie sportlich und vertröstete die Einladenden auf ein unverbindliches, nächstes Mal.
Cleo statt Candy
Beflügelt von seinem Premieren-Erfolg in der Nachmittagsshow und angesichts der Tatsache, dass seine Kurtisane Gloria auch für die Abendshow gelistet war, wollte es Banyadee auch nochmals wissen und so klopfte er spontan bei Candy an. Zu seinem grossen Erstaunen erhielt er von ihr eine Zusage. Doch zehn Minuten vor Showbeginn winkte ihn plötzlich Cleo zu sich und beschied ihm, dass sie für Candy einspringen werde, da Letztere noch besetzt sei. Cleo war für Banyadee ein unbeschriebenes Blatt, denn mehr als ein flüchtiger Augenkontakt mit ihr hatte er bislang noch nicht. Cleo wirkte etwas schüchtern. Aber sie war ehrlich. Sie habe heute nicht ihren besten Tag, liess sie den Banyadee wissen. Seine Erwartungshaltung an die Show schraubte er zwei Gänge runter. Zu unrecht. Denn die blonde 1,70-Meter Rumänin küsste Banyadees Organe mit Leidenschaft - tief und nass auf den zweiten Platz. Siegerin der Abenshow war Gloria. Für sie zahlte sich die Beharrlichkeit aus. Cleo bleibt Banyadee als zärtliches, freundliches Wesen in guter Erinnerung haften.
Sina - das Chamäleon
"Und wie waren deine Shows?", wollte Sina als erstes wissen, während sie ihren wohlgeformten Hintern verführerisch vor Banyadees Augen hin- und her bewegte. Sie war neugierig und gesprächig wie noch nie zuvor. Der bereits zu früher Morgenstunde vereinbarte Zimmergang bot Romantik pur. Zu groovigen Latino-Klängen verwöhnten sich beide gegenseitig nach bestem Wissen und Gewissen. Er hätte Sina am liebsten auf der Stelle aufgegessen, so süss und aufreizend lag sie vor ihm auf dem Bett. Sie genoss ihre Rolle als Geniesserin und ofenbarte sich dem Banyadee auch als lebens- und unternehmenslustiges Geschöpf. Es funkte und knisterte, so dass der Banyadee schon fast die Feuerwehr alarmieren wollte. Sina hat die Eigenschaft eines Chamäleons. Sie kann sich perfekt ihrer Umgebung resp. ihrer Begleitung anpassen. "Mersi Sina für diese dritte Show" Sie stellte für Banyadee den Höhepunkt des Tages dar. Seine Erwartungen hatte sie wieder einmal übertroffen.
Anhang
Aber halt, fast hätte Banyadee etwas vergessen. Zu später Stunde gab's eine weitere, überraschende Wendung. Die zierliche Cindy, die ihn bis anhin kaum eines Blickes gewürdigt hatte, bat ihn um eine Massage. Ohne aufgesetzte Brille und völlig entspannt auf dem Sofa liegend, spührte Banyadee, wie das Eis zwischen den beiden zu brechen begann. Und tatsächlich: das Gespräch wurde immer herzlicher und zu guter Letzt verabschiedete er sich von einer neu dazu gewonnenen Freundin....