Frauenfeld in Frauenhand - ein fast perfekter Abend....
Zerzaust, gebeutelt und durchnässt vom späten "April-Wetter" sehnte ich mich zum Ausklang eines unfreundlichen Herbsttages nach Wärme und Geborgenheit. Mit 26 Damen auf dem Tagesplan errechnete ich mir gute Chancen, um im Westside einen Treffer zu landen. Mein letzter Besuch liegt schon ein paar Wochen zurück, damals im schattigen Garten, als das Thermometer an der 40-Grad-Marke kratzte. Am Samstagabend waren es noch knapp 7. Je näher das Ziel heranrückte, desto grösser wurde die Vorfreude auf ein Aufwärmen im Indoor-Whirpool. Ich war doch etwas überrascht, als zum Zeitpunkt des Eintreffens, der Uhrzeiger stand kurz vor 8 Uhr, die meisten Parkplätze besetzt waren. Da muss wohl heute die Post abgehen, schoss es mir durch den Kopf....
Sauna defekt, aber Kaffee versüsst
Von der Türschwelle aus erspähte ich hinter dem Rezeptions-Tresen eine mir bislang noch unbekannte, zierliche Persönlichkeit von asiatischer Provenienz, die mich mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht und in akzentfreiem "Mostindien-Dialekt" willkommen hiess. Zumindest wurde es mir bei einer solchen Begrüssung schon mal warm ums Herz. Kompetent regelte sie das Check-in. Doch dann stach mir der handgeschriebene Zettel "Sauna defekt" ins Auge, eine Hiobsbotschaft, die mein Stimmungshoch etwas dämpfte. Um mich wieder aufzufangen, stellte ich mich nach dem Umziehen und Duschen schnurstracks an die Bar, um einen Espresso zu ordern. Auf dem Weg dorthin fiel mir auf, dass der Schein vom vollen Parkplatz trügte. Es war ein eher ruhiger Abend, die meisten Girls räkelten sich ohne männliche Begleitung auf den Sofas und letztere Geschöpfe waren an einer Hand abzuzählen. Kaum an der Bar, erhob sich die "nächstgelegene" blonde, rumänische Schönheit von ihrem Hocker und erkundigte sich nach meinem Getränkewunsch. Das Bestellte wurde mit einem Lächeln gereicht und mit etwas Smalltalk versüsst. Es bahnte sich ein angenehmes Gespräch an, das aber durch das plötzliche Hereinplatzen von Surria unterbrochen wurde. Mit ihrer unverbraucht jugendlichen Art und ihrem gewohnt neckischen Blick, vereinnahmte sie meine ganze Aufmerksamkeit für sich. "Ich bin soeben aus den Ferien zurückgekehrt und deshalb noch erholt", erwiderte sie auf meine Frage nach dem Geheimnis ihrer ansteckenden Aufgewecktheit, steckte sich eine Zigarette in den Mund und wandte sich wieder von mir ab. In diesem Augenblick war ich mir bereits sicher, wer meine spätere Gespielin sein wird. Doch dann kam Chantal und warf meinen Plan über den Haufen....
"Du chasch Züritütsch mit mir rede"
Genüsslich am Espresso nippend, in Gedanken schon eng umschlungen mit Surria auf dem Bett liegend, spürte ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich um und blickte in zwei funkelnde Augen einer Latina. "Säg emal, woher känned mir eus?", hörte ich in breitem Züritütsch. In meinem Kopf schwirrte es. Französisch, Englisch, Portugiesisch oder Spanisch? Nein, Schweizerdeutsch! Selten um Worte verlegen, lechzte ich nun nach Worten. Was ich hörte und vor mir sah, passte irgendwie nicht zusammen. Aber warum? Ganz einfach, weil es in meiner bisherigen Sauna-Karriere noch nie vorkam, dass eine Latina mit einer intelligenten Anmache und in völlig akzentfreiem Dialekt einen direkten Angriff auf mich machte. Hätte mich Chantal nicht mit ihrem heissen Körper schützend gegen den Tresen gedrückt, wäre ich bestimmt vom Hocker gefallen, derart überrumpelt fühlte ich mich in diesem Augenblick. Als sie mir offenbarte, dass die gebürtige Kubanerin sei und in ihren ersten zwölf Lebensjahren in der Hauptstadt Havanna wohnte, war es vollends um mich geschehen. Einschub: Meine bisherigen Begegnungen mit Kubanerinnen - auch Treffen ohne Intimitäten - waren bis anhin ausnahmslos hervorragend gewesen, was ich von anderen Nationalitäten aus Süd- und Lateinamerika, insbesondere Brasilianerinnen, nicht (mehr) behaupten kann. Nun entwickelte sich ein langes Kennenlern-Gespräch. Nein, wir hatten uns vorher noch nie gesehen, das mit dem "Känned mir eus nöd..." ist einfach eine geniale Masche von ihr. Unter anderem erzählte sie mir, dass sie - ganz schweizerisch - eine Lehre abgeschlossen hat und derzeit eine Zweitausbildung im sozialen Bereich absolviert. "Ja, ich han mich bii eu integriert." Sex sei ihr grosses Hobby, ihre Leidenschaft. Deshalb arbeite sie auch nur an Wochenenden im Westside, und in erster Linie weil es ihr Spass bereite. Ich signalisierte ihr, dass ich vor dem Zimmergang noch in den Whirpool wollte. Sie meinte: "Chum, gömmer zäme is VIP-Zimmer, det hätts au en Whirpool, und das choschtet da nöd soviel wie in Züri". Mit dieser Offenheit und Ehrlichkeit gewann sie weitere Sympathie-Punkte. Wir einigten uns dann auf einen gut schweizerischen Kompromiss. Eine halbe Stunde, es war ja für uns beide das erste Mal. Auf dem Weg nach oben habe ich im Vorbeigehen noch meine Hand in den Whirpool gehalten und dann den zweiten Dämpfer an diesem Abend einstecken müssen: das Wasser hatte lediglich Raumtemperatur. Nun lag meine ganze Hoffnung und noch mehr auf der heissblütigen Chantal. Lateinamerikanisches Temperament in Kombination mit rationalem schweizerischen Denken - ob das wohl gut geht?
Sprachbarriere-freies Zimmer
Im Zimmer angekommen - das den Charme einer Abstellkammer versprühte, in diesem Moment aber völlig zweitrangig war - stand Chantal aufs Bett und begann mich wild und mit grosser Leidenschaft zu küssen. Nach ihren Vorlieben gefragt, meinte sie: "Wänn du nett zu mir bisch, dörfsch fascht alles vo mir haa." Ich genoss es, meinen Wünschen freien Lauf zu lassen, so wie mir der Schnabel gewachsen ist. Sich für einmal nicht in einer Fremdsprache anstrengen zu müssen und nicht Gefahr zu laufen, dass es zu Verständigungsschwierigkeiten und folglich zu Missverständnissen kommen kann, war ein sehr entspannendes Gefühl. Chantal wusste genau, wann es angebracht war, ihre Muttersprache einzusetzen. Beim Französisch stöhnte sie herrlich antörnend auf Spanisch. "Si, amor". Mein kleiner "Companero" reckte sich nach ihren Lippen und langsam glitt sie mit ihrem Mund in die Tiefe, tiefer und tiefer bis zum Anschlag. Unter Einsatz von viel natürlichem Gleitmittel fühlte sich das Verwöhnen "ganz ohne Handeinsatz" geschmeidig an. Ich hätte sie stundenlang daran arbeiten lassen können. Aber sie wollte noch Sex, das hat sie mir auch unmissverständlich mitgeteilt. "Du muesch mich ficke." Plötzlich fühlte ich eine wohlige Wärme um meine Hoden und ich merkte wie der Druck durch die Decke ging - so wie in einem Dampfkochtopf. Ich musste sie bremsen und bitten, den Gummi zu montieren. Kaum drauf, packte ich sie von hinten und konnte mich nicht mehr länger zurückhalten. "Que delicia!"
Kaffeerunde mit den Mädchen
Es ist kaum zu glauben, aber die Zeit war noch nicht um und so kuschelten wir noch ein paar Minuten ganz gemütlich vor uns hin. Unten an der Rezeption machte ich dann noch Bekanntschaft mit der diensthabenden Chefin Shayenne. Mein erster Eindruck: Sie nicht nur optisch, sondern auch menschlich eine tolle Person. Immer wieder kreuzten sich im späteren Verlauf des Abends unsere Wege und sie unterliess es nicht, sich jedes Mal auch nach meinem Wohlergehen zu erkundigen. Ich setzte mich wieder an die Bar und kurz darauf war auch Chantal von der Dusche zurück und leistete mir Gesellschaft. Ich lud sie zu einem Drink ein, was sie mit Freude annahm, und wir setzten unsere angeregte Diskussion über Gott, Fidel Castro und die Welt fort. Zu vorgerückter Stunde waren nun etwas Gäste auszumachen, auch zwei Männer-Gruppen hatten sich eingefunden, die aber nicht den Anschein erweckten, als wären sie zum aktiven Matratzensport ins Westside gekommen. Irgendwann begab sich Chantal wieder auf die Jagd und ich wälzte den gleichen Gedanken, war aber dermassen befriedigt, dass ich überhaupt kein Bedürfnis nach einem weiteren Zimmergang verspürte. In holte an der Rezeption den "Blick" setzte mich in die Lounge und begann - mangels Alternativen - zu lesen. Ich kam nicht über die Seite 3 hinaus, da sass schon das Seite-3-Girl Giorgiana neben wir - wir kennen uns von einem anderen Club, den ich früher oft besuchte. Später gesellten sich auch noch Nicole, Marina, Corinna und Lidia - ich bin die "sexy Lidia", wie sie betonte - hinzu. So formierte sich ganz spontan eine ungezwungene Plauderrunde. Um ehrlich zu sein, wäre mir Chantal nicht zuvorgekommen, hätte keinen Moment lang gezögert, um den Flirt mit jeder der letztgenannten Damen zu vertiefen. Mein Pendenzenberg in Frauenfeld ist nun grösser geworden....