Pool, Bühne und Tschüss – Palace, kurz aber heftig...
Banyadees Körper fühlte sich am Samstagvormittag heiss und verschwitzt an. Eine Abkühlung zwischen zwei privaten Terminen tat Not. Aber wohin? Ins überfüllte Freibad im Nachbarort? Im Schatten zwischen Grossfamilie und Pfadi-Abteilung eingepfercht und mit Wartezeiten vor dem Kiosk von der Dauer einer minimalen Saunaclub-Zimmerlänge? Keine Option. Aber Saunaclub mit Pool schon. Spontane WhatsApp-Umfrage bei den Kollegen aus dem Forum. Es könnte ja sein, dass der eine oder andere den gleichen Gedanken hat. Die erste Antwort erfolgte wie gewohnt in Sekundenschnelle vom geschätzten Kollegen, der sich zum Zeitpunkt bereits in Gehdistanz zum Swiss befand. Verdankenswerterweise teilte er noch ein paar Tipps, über welche Wege Banyadee am besten zweirädrig ins Palace gelangen könnte. Die ganze Wegstrecke auf dem Sattel (über den Sattel)? Nein, zu heiss! Später erfuhr Banyadee, dass der Palace-Markenbotschafter Yverp, der wohl grösste Jessica-Fan und -Verehrer im ganzen Imperium, das Abenteuer auf zwei Rädern gewagt hat. Chapeau. Bei 32 Grad eine grandiose Leistung. «Du, das Lineup sieht vielsprechend aus, ich überlege mir tatsächlich heute wieder einmal ins Palace zu fahren...», bestätigte ihm ein anderer Kollege am Telefon. Etwas später poppte dann die Nachricht auf: «bin drinnen». Der Entscheid war gefallen. Banyadee setzte sich in seine Karre und düste auf verkehrsarmer Autobahn und in freudiger Erwartung einer Abkühlung in Richtung Innerschweiz los.
Woher kommen denn all diese schönen Frauen?
«Hey, schön dich zu sehen», lächelte ihm Sylwia zu und ehe Banyadee seine Utensilien aus den Händen von Mirella schnappen konnte, öffnete sich hinter ihm die Tür und Manager Daniel betrat den Club, um seine Schicht anzutreten. Wie immer gab’s einen freundschaftlichen Handschlag, doch der faule Spruch blieb diesmal aus. Da ohne Klimaanlage unterwegs, wollte Banyadee nun so schnell als möglich unter die kalte Dusche. Als sein Körper und Geist wieder unterhalb des Siedepunkts lagen, bemerkte er, dass er in der engen Garderoben-Dusche von einer Schwarzhaarigen und zwei Blonden umgeben war, die er zuvor noch nie gesehen hat. Oben an der Bar stachen ihm dann zwei grosse Melonen ins Auge, die unterhalb von zwei schwarzen Kulleraugen fixiert waren. Raisa, stellte sich die knackige Rumänin keck bei ihm vor und erfüllte ihm sogleich den ersten Getränkewunsch. «Wow, woher kommen denn all diese schönen Frauen?»
Intime Atmosphäre per Default
Die nächste Überraschung gab’s dann draussen auf der Terrasse. «Was, du bist auch hier? Das hätte ich nicht erwartet. Und du, und du, und du...» Ohne gross über die Pläne des anderen gewusst zu haben, traf sich quasi der harte Kern der Forumsschreiber im Aussenbereich wieder, der für Banyadee eine Premiere darstellte. Freudig stieg er in den Pool und schwamm im Schatten des mächtigen Ahorns ein paar erste Runden, währenddessen sich Kollegen und drei Frauen – Ramona, Alexandra und Carla – in der Lounge-Ecke sitzend unterhielten. Das kleinräumige Layout der Terrasse schafft per Default eine intime Atmosphäre, der perfekte Rahmen, um sich auszutauschen und mit der Damenwelt auch Tuchfühlung zu gehen. Bei den heissen Temperaturen, wie sie am Samstag vorherrschten, taute auch Ramona auf und verschönerte ihr makelloses Gesicht mit einem natürlichen Lächeln. Da sass sie nun, in ganzer Vollkommenheit, so wie sie Gott erschuf, im Garten Eden und genoss ihre Pause im Freien. Welch’ ein Anblick.
Den Gewinn brüderlich geteilt
Das angeregte Gespräch der Herren der Schöpfung wurde jäh durch die Nominationen für den samstäglichen Blaskonzert-Wettbewerb unterbrochen. Ja klar, würden sie mitmachen, waren sich vier Forumsschreiber einig. Die Frage ist nur wann? «Jetzt gleich geht’s los», rief Daniel der illustren Runde zu. Diese löste sich im Nullkommaplötzlich auf und entschwand in Richtung Duschen zur obligaten Vorreinigung. Das fünfte Glied im Line-Up war ein Kunde asiatischer Herkunft. Banyadee wurde von Carla angefragt, die er bereits heimlich vom Poolrand aus ins Visier genommen hatte, aber mit der er bis zu seiner Nomination noch kein einziges Wort gewechselt hatte. Die Anfrage kam von ihr – direkt und spontan. Carla legte sich dann auch mächtig ins Zeug, blickte Banyadee immer wieder tief in die Augen und hielt seine Standfestigkeit aufrecht. Doch der Nachbar mit seiner Partnerin Alexandra war schneller gewesen. Erneut begaben sich die Foristen gemeinsam zu den Duschen und kehrten auf die Terrasse zurück, wo der Sieger bereits die gewonnene Flasche «Moet» umherreichte. Der Preis wurde brüderlich und fair mit den Mitcontestanten sowie den beiden Ladies Alexandra sowie Carla geteilt. Das Chillen ging bei Sonnenuntergang in die Verlängerung. Banyadee kühlte sich noch ein zweites und drittes Mal im Pool ab, während sich seine Kollegen in Begleitung und hinter verschlossenen Türen sportlich betätigten. Je später der Abend wurde, desto mehr begann sich der Club zu füllen. Eine Handvoll Gäste sass in Strassenkleidern an der Bar, die Mehrheit entschied sich aber für das standardisierte Club-Outfit. Die Mehrheit der gelisteten Damen bekam Banyadee nur flüchtig zu Gesicht – sie waren ziemlich gut beschäftigt. Er lobte Larisas Künste an der Tanzstange, bevor diese wieder aus seinem Blickfeld entschwand. Flüchtig gab’s im Vorbeigehen auch einen Gruss von Chelsy, die Banyadee hinter ihrer Brille auf Anhieb nicht mehr erkannte. Und auch der Anblick von Iris war während seiner Aufenthaltszeit von unter vier Stunden lediglich von ganz kurzer Dauer.
Spass mit- und aneinander
Er wollte schon gehen, weil er anderntags früh aus den Federn musste, da stellten sich Izabella, Ramona und Jessica in Bauchtanz-Kostümen in den Weg und gaben ihm zu verstehen, dass er sich in der Bar hinsetzen solle, wo sie gleich eine Lesbo-Show inszenieren werden. Die drei Kolleginnen spulten dabei nicht einfach ein einstudiertes Programm ab, sondern versprühten mit ihrer Verspieltheit viel gute Laune und zogen mit ihrer Herzlichkeit die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Die drei kicherten und lachten pausenlos. Ganz offensichtlich schienen sie grossen Spass mit- und aneinander zu haben. Die männlichen Fans bedankten sich mit einem tosenden Schlussapplaus. Mit einem wohligen Gefühl im Bauch bedankte sich Banyadee bei Daniel für den unterhaltsamen Kurzbesuch, den er an diesem heissen Sommertag im Herzen der schönen Schweiz erleben durfte und gab ihm – nur ungern – den Schlüssel zurück.
Banyadees Körper fühlte sich am Samstagvormittag heiss und verschwitzt an. Eine Abkühlung zwischen zwei privaten Terminen tat Not. Aber wohin? Ins überfüllte Freibad im Nachbarort? Im Schatten zwischen Grossfamilie und Pfadi-Abteilung eingepfercht und mit Wartezeiten vor dem Kiosk von der Dauer einer minimalen Saunaclub-Zimmerlänge? Keine Option. Aber Saunaclub mit Pool schon. Spontane WhatsApp-Umfrage bei den Kollegen aus dem Forum. Es könnte ja sein, dass der eine oder andere den gleichen Gedanken hat. Die erste Antwort erfolgte wie gewohnt in Sekundenschnelle vom geschätzten Kollegen, der sich zum Zeitpunkt bereits in Gehdistanz zum Swiss befand. Verdankenswerterweise teilte er noch ein paar Tipps, über welche Wege Banyadee am besten zweirädrig ins Palace gelangen könnte. Die ganze Wegstrecke auf dem Sattel (über den Sattel)? Nein, zu heiss! Später erfuhr Banyadee, dass der Palace-Markenbotschafter Yverp, der wohl grösste Jessica-Fan und -Verehrer im ganzen Imperium, das Abenteuer auf zwei Rädern gewagt hat. Chapeau. Bei 32 Grad eine grandiose Leistung. «Du, das Lineup sieht vielsprechend aus, ich überlege mir tatsächlich heute wieder einmal ins Palace zu fahren...», bestätigte ihm ein anderer Kollege am Telefon. Etwas später poppte dann die Nachricht auf: «bin drinnen». Der Entscheid war gefallen. Banyadee setzte sich in seine Karre und düste auf verkehrsarmer Autobahn und in freudiger Erwartung einer Abkühlung in Richtung Innerschweiz los.
Woher kommen denn all diese schönen Frauen?
«Hey, schön dich zu sehen», lächelte ihm Sylwia zu und ehe Banyadee seine Utensilien aus den Händen von Mirella schnappen konnte, öffnete sich hinter ihm die Tür und Manager Daniel betrat den Club, um seine Schicht anzutreten. Wie immer gab’s einen freundschaftlichen Handschlag, doch der faule Spruch blieb diesmal aus. Da ohne Klimaanlage unterwegs, wollte Banyadee nun so schnell als möglich unter die kalte Dusche. Als sein Körper und Geist wieder unterhalb des Siedepunkts lagen, bemerkte er, dass er in der engen Garderoben-Dusche von einer Schwarzhaarigen und zwei Blonden umgeben war, die er zuvor noch nie gesehen hat. Oben an der Bar stachen ihm dann zwei grosse Melonen ins Auge, die unterhalb von zwei schwarzen Kulleraugen fixiert waren. Raisa, stellte sich die knackige Rumänin keck bei ihm vor und erfüllte ihm sogleich den ersten Getränkewunsch. «Wow, woher kommen denn all diese schönen Frauen?»
Intime Atmosphäre per Default
Die nächste Überraschung gab’s dann draussen auf der Terrasse. «Was, du bist auch hier? Das hätte ich nicht erwartet. Und du, und du, und du...» Ohne gross über die Pläne des anderen gewusst zu haben, traf sich quasi der harte Kern der Forumsschreiber im Aussenbereich wieder, der für Banyadee eine Premiere darstellte. Freudig stieg er in den Pool und schwamm im Schatten des mächtigen Ahorns ein paar erste Runden, währenddessen sich Kollegen und drei Frauen – Ramona, Alexandra und Carla – in der Lounge-Ecke sitzend unterhielten. Das kleinräumige Layout der Terrasse schafft per Default eine intime Atmosphäre, der perfekte Rahmen, um sich auszutauschen und mit der Damenwelt auch Tuchfühlung zu gehen. Bei den heissen Temperaturen, wie sie am Samstag vorherrschten, taute auch Ramona auf und verschönerte ihr makelloses Gesicht mit einem natürlichen Lächeln. Da sass sie nun, in ganzer Vollkommenheit, so wie sie Gott erschuf, im Garten Eden und genoss ihre Pause im Freien. Welch’ ein Anblick.
Den Gewinn brüderlich geteilt
Das angeregte Gespräch der Herren der Schöpfung wurde jäh durch die Nominationen für den samstäglichen Blaskonzert-Wettbewerb unterbrochen. Ja klar, würden sie mitmachen, waren sich vier Forumsschreiber einig. Die Frage ist nur wann? «Jetzt gleich geht’s los», rief Daniel der illustren Runde zu. Diese löste sich im Nullkommaplötzlich auf und entschwand in Richtung Duschen zur obligaten Vorreinigung. Das fünfte Glied im Line-Up war ein Kunde asiatischer Herkunft. Banyadee wurde von Carla angefragt, die er bereits heimlich vom Poolrand aus ins Visier genommen hatte, aber mit der er bis zu seiner Nomination noch kein einziges Wort gewechselt hatte. Die Anfrage kam von ihr – direkt und spontan. Carla legte sich dann auch mächtig ins Zeug, blickte Banyadee immer wieder tief in die Augen und hielt seine Standfestigkeit aufrecht. Doch der Nachbar mit seiner Partnerin Alexandra war schneller gewesen. Erneut begaben sich die Foristen gemeinsam zu den Duschen und kehrten auf die Terrasse zurück, wo der Sieger bereits die gewonnene Flasche «Moet» umherreichte. Der Preis wurde brüderlich und fair mit den Mitcontestanten sowie den beiden Ladies Alexandra sowie Carla geteilt. Das Chillen ging bei Sonnenuntergang in die Verlängerung. Banyadee kühlte sich noch ein zweites und drittes Mal im Pool ab, während sich seine Kollegen in Begleitung und hinter verschlossenen Türen sportlich betätigten. Je später der Abend wurde, desto mehr begann sich der Club zu füllen. Eine Handvoll Gäste sass in Strassenkleidern an der Bar, die Mehrheit entschied sich aber für das standardisierte Club-Outfit. Die Mehrheit der gelisteten Damen bekam Banyadee nur flüchtig zu Gesicht – sie waren ziemlich gut beschäftigt. Er lobte Larisas Künste an der Tanzstange, bevor diese wieder aus seinem Blickfeld entschwand. Flüchtig gab’s im Vorbeigehen auch einen Gruss von Chelsy, die Banyadee hinter ihrer Brille auf Anhieb nicht mehr erkannte. Und auch der Anblick von Iris war während seiner Aufenthaltszeit von unter vier Stunden lediglich von ganz kurzer Dauer.
Spass mit- und aneinander
Er wollte schon gehen, weil er anderntags früh aus den Federn musste, da stellten sich Izabella, Ramona und Jessica in Bauchtanz-Kostümen in den Weg und gaben ihm zu verstehen, dass er sich in der Bar hinsetzen solle, wo sie gleich eine Lesbo-Show inszenieren werden. Die drei Kolleginnen spulten dabei nicht einfach ein einstudiertes Programm ab, sondern versprühten mit ihrer Verspieltheit viel gute Laune und zogen mit ihrer Herzlichkeit die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Die drei kicherten und lachten pausenlos. Ganz offensichtlich schienen sie grossen Spass mit- und aneinander zu haben. Die männlichen Fans bedankten sich mit einem tosenden Schlussapplaus. Mit einem wohligen Gefühl im Bauch bedankte sich Banyadee bei Daniel für den unterhaltsamen Kurzbesuch, den er an diesem heissen Sommertag im Herzen der schönen Schweiz erleben durfte und gab ihm – nur ungern – den Schlüssel zurück.